Mr Eazi aus Nigeria hat die Trendwende im Global Pop eingeleitet: Afrobeats ist heute dank seiner geschmeidigen Tunes der angesagte Sound der Metropolen. Von Adrian Nowak.

Mr Eazi aus Nigeria hat die Trendwende im Global Pop eingeleitet: Afrobeats ist heute dank seiner geschmeidigen Tunes der angesagte Sound der Metropolen. Von Adrian Nowak.

Wer kennt sie nicht? Claudia Roth, Ikone der Grünen, Feindbild der Rechten, unermüdliche Kämpferin für Gerechtigkeit, Gleichberechtigung und Umweltschutz. Claudia Roth ist die erfolgreichste Quereinsteigerin der deutschen Politik. Von Francis Gay.

Das Leben von Aṣa spielte sich zwischen ihren beiden Heimatstädten Paris und Lagos ab. In Paris geboren, in Lagos aufgewachsen; zurück in Paris Musik studiert und eine internationale Karriere als Singer/Songwriterin gestartet. Von Marc Mühlenbrock.

Das Leben von Aṣa spielte sich zwischen ihren beiden Heimatstädten Paris und Lagos ab. In Paris geboren, in Lagos aufgewachsen; zurück in Paris Musik studiert und eine internationale Karriere als Singer/Songwriterin gestartet. Von Marc Mühlenbrock.

Maïa Barouh est une artiste entre deux mondes. Depuis son enfance, la fille de la peintre japonaise Atsuko Ushioda et du chansonnier français Pierre Barouh parcourt les continents et développe un univers musical hybride, poétique et hautement original. Von Francis Gay.

Maïa Barouh ist eine Künstlerin zwischen den Welten. Seit ihrer Kindheit durchquert die Tochter der japanischen Malerin Atsuko Ushioda und des französischen Chansonniers Pierre Barouh die Kontinente und entwickelt ein hybrides, poetisches und hochoriginelles musikalisches Universum. Von Francis Gay.

Wie klingt Musik aus der Zukunft? Als solche wurde Sasha Perera aka Perera Elsewhere’s Musik zu Beginn ihrer Karriere beschrieben. Gute 20 Jahre später sind viele Zuschreibungen dazugekommen: Verwaschen, verschleppt, seltsam, surreal und gruselig sei die Musik der Berlinerin, die später sogar ein eigenes Genre namens "Doom-Folk" von der Musikpresse zugewiesen bekommt. Von Daniel Hauschild.

Wie klingt Musik aus der Zukunft? Als solche wurde Sasha Perera aka Perera Elsewhere’s Musik zu Beginn ihrer Karriere beschrieben. Gute 20 Jahre später sind viele Zuschreibungen dazugekommen: Verwaschen, verschleppt, seltsam, surreal und gruselig sei die Musik der Berlinerin, die später sogar ein eigenes Genre namens "Doom-Folk" von der Musikpresse zugewiesen bekommt. Von daniel Hauschild.

Wer sich auf die Suche nach den brasilianischen Erben der Bossa Nova und der Tropicalismo-Bewegung macht, kommt an Lucas Santtana nicht vorbei. Der knapp 50-jährige Sänger und Gitarrist verwaltet das Erbe seiner illustren Vorfahren auf einzigartige Art und Weise - in dem er es mit wohl dosierten zeitgenössischen Zutaten aus Jazz, Pop und Elektronik anreichert. // Shownotes: www.wdr.de/k/soundtrackvon Von Johannes Wolff.

Quem procura os herdeiros brasileiros da Bossa Nova e do Tropicalismo, não pode deixar de conhecer Lucas Santtana. O cantor e guitarrista de quase 50 anos gere o legado dos seus ilustres antepassados de uma forma única - enriquecendo-o com ingredientes contemporâneos bem doseados de jazz, pop e electrónica. // Shownotes: www.wdr.de/k/soundtrackvon Von Johannes Wolff.

Die meisten Musiker und Musikerinnen freuen sich, wenn sie in ihrer Karriere einen Song oder ein Album für die Ewigkeit erschaffen - Damon Albarn kann sich gleich drei Mal eintragen in die Geschichtsbücher der Musik: als Miterfinder von Brit Pop, der Gitarrenmusik unter dem Union Jack, als musikalischer Weltenbummler, der von Marokko bis Nordkorea reist, um vor Ort mit Einheimischen Musik zu machen, und als visionärer Mitbegründer der Gorillaz, der ersten Comic-Band der Welt. Von Marc Mühlenbrock.

Most musicians are happy when they create a song or an album for eternity in their career - Damon Albarn can enter the music history books three times: as the co-inventor of Brit Pop, the guitar music under the Union Jack, as a musical globetrotter who travels from Morocco to North Korea to make music on location with locals, and as the visionary co-founder of the Gorillaz, the world's first comic band. Von Marc Mühlenbrock.

Eddie Chacon gelang als eine Hälfte von Charles & Eddie Anfang der 90er ein internationaler Hit mit "Would I Lie To You?" Zuvor hatte er bereits 20 Jahre als Sänger, Gitarrist und Songwriter versucht Rockstar zu werden. Aber weder mit Charles noch als Solokünstler konnte Eddie an diesen Erfolg anknüpfen. | Shownotes: www.wdr.de/k/soundtrackvon Von Daniel Hauschild.

Eddie Chacon, as one half of Charles & Eddie, scored an international hit in the early 90s with "Would I Lie To You?" Before that, he had already spent 20 years trying to become a rock star as a singer, guitarist and songwriter. But neither with Charles nor as a solo artist could Eddie match this success. | Shownotes: www.wdr.de/k/soundtrackvon Von Daniel Hauschild.

Nneka verbindet in ihrer Musik rebellische Haltung und Spiritualität. Die Nigerianierin startete ihre Karriere in Hamburg, von da aus eroberte sie die Welt mit einem Mix aus Neo Soul, Afrobeat und Reggae. Von Adrian Nowak.

Nneka combines rebellious attitude and spirituality in her music. The Nigerian started her career in Hamburg, from where she conquered the world with a mix of Neo Soul, Afrobeat and Reggae. Von Adrian Nowak.

Nneka combines rebellious attitude and spirituality in her music. The Nigerian started her career in Hamburg, from where she conquered the world with a mix of Neo Soul, Afrobeat and Reggae. Von Adrian Nowak.

Nneka verbindet in ihrer Musik rebellische Haltung und Spiritualität. Die Nigerianierin startete ihre Karriere in Hamburg, von da aus eroberte sie die Welt mit einem Mix aus Neo Soul, Afrobeat und Reggae. Von Adrian Nowak.

Dom La Nena ist die Fee am Cello. Die brasilianische Musikerin, Sängerin und Songautorin verzaubert mit ihren minimalistischen, von fröhlichen Rhythmen angetriebenen hybriden Chansons ein Publikum weltweit. Von Anna-Bianca Krause.

Kabaka Pyramid ist der Rasta Rapper. Der Jamaikaner begann in den 90ern als HipHop-MC, später nutzte er seine Reim-Skills um Rasta-Inhalte zu verbreiten und mischte Sample-Beats mit traditionellem Roots Reggae. Das brachte ihm die Aufmerksamkeit von Weltstars wie Damian Marley oder Major Lazer - und einen Grammy für sein Album "The Kalling". Egal ob Yoga, vegane Ernährung oder unsere Sucht nach Online-Shopping – Kabaka Pyramid verarbeitet in seinen Texten aktuelle Themen in tiefsinnigen Reimen, unterlegt sie mit organischen Kopfnicker-Beats oder druckvoll wummernden Reggae-Riddims. Er arbeitete mit Stonebwoy aus Ghana oder Raekwon vom Wu-Tang Clan und landete auf dem Label von Bob Marleys jüngstem Sohn Damian Marley. In seinem persönlichen Soundtrack erzählt Kabaka von Vorbildern wie Peter Tosh oder Notorious B.I.G., seiner Liebe für moderne Afrobeats und macht sich Gedanken darüber, wie Algorithmen unser Leben beeinflussen. // Shownotes: www.wdr.de/k/soundtrackvon Von Ellen Köhlings u. Pete Lilly.

The Jamaican started out as a hip hop MC in the 90s, later using his rhyming skills to spread Rasta content and mixing sample beats with traditional roots reggae. This brought him the attention of world stars like Damian Marley or Major Lazer - and a Grammy for his album "The Kalling". Whether yoga, vegan nutrition or our addiction to online shopping - Kabaka Pyramid processes current topics in his lyrics in profound rhymes, underpinning them with organic head-nodding beats or punchy booming reggae riddims. He worked with Stonebwoy from Ghana or Raekwon from the Wu-Tang Clan and ended up on the label of Bob Marley's youngest son Damian Marley. In his personal soundtrack, Kabaka talks about role models like Peter Tosh or Notorious B.I.G., his love for modern Afrobeats and reflects on how algorithms influence our lives. // Shownotes: www.wdr.de/k/soundtrackvon Von Ellen Köhlings u. Pete Lilly.

Der Inder Trilok Gurtu ist ein Meisterschlagzeuger, ein Perkussionist der Sonderklasse und ein Pionier in Sachen Global Sounds zwischen indischer, afrikanischer und südamerikanischer Musik. Von Anna-Bianca Krause.

Kelela vermischt House der 90er mit Ambient und futuristischem R'n'B. Neben einem einzigartigen Klangerlebnis erschafft sie ein Bewusstsein für die Herkunft von Dance Music aus den schwarzen Communities von Detroit und Chicago. Das macht Kelela zugleich zur Aufklärerin und Visionärin des Genres, das auch dank ihr heute wieder allgegenwärtig ist. // Die Shownotes zur Folge:www.wdr.de/k/soundtrackvon Von Marc Mühlenbrock.

Kelela vermischt House der 90er mit Ambient und futuristischem R'n'B. Neben einem einzigartigen Klangerlebnis erschafft sie ein Bewusstsein für die Herkunft von Dance Music aus den schwarzen Communities von Detroit und Chicago. Das macht Kelela zugleich zur Aufklärerin und Visionärin des Genres, das auch dank ihr heute wieder allgegenwärtig ist. // Die Shownotes zur Folge:www.wdr.de/k/soundtrackvon Von Marc Mühlenbrock.

Laut Forbes-Magazin ist sie eine der mächtigsten Frauen aus Afrika. Die Sängerin Angélique Kidjo hat bereits fünf Grammys gewonnen, sie ist UNICEF-Botschafterin und feministisches Vorbild. Seit den 80ern verbindet sie die Musik ihrer Heimat Benin mit globalen Popsounds, oft in Zusammenarbeit mit Weltstars wie Alicia Keys, Peter Gabriel oder Burna Boy. Die verschiedenen Kulturen, Stämme und Sprachen Benins prägten schon früh das Musikverständnis von Kidjo, genauso wie ihr Vater, der Banjo gespielt hat oder ihre Mutter, die ein Theater geleitet hat. Nach einer Studienzeit in Paris zog es die Sängerin in den 90ern nach New York, wo sie eine beispiellose Karriere startete. Im Soundtrack berichtet sie von Begegnungen mit Miriam Makeba und Aretha Franklin, ihrem Talking Heads Tribute-Album und erklärt warum Verständigung zwischen den Generationen so wichtig ist. /// Die Shownotes zur Folge: www.wdr.de/k/soundtrackvon Von Julian Brimmers.

Laut Forbes-Magazin ist sie eine der mächtigsten Frauen aus Afrika. Die Sängerin Angélique Kidjo hat bereits fünf Grammys gewonnen, sie ist UNICEF-Botschafterin und feministisches Vorbild. Seit den 80ern verbindet sie die Musik ihrer Heimat Benin mit globalen Popsounds, oft in Zusammenarbeit mit Weltstars wie Alicia Keys, Peter Gabriel oder Burna Boy. Die verschiedenen Kulturen, Stämme und Sprachen Benins prägten schon früh das Musikverständnis von Kidjo, genauso wie ihr Vater, der Banjo gespielt hat oder ihre Mutter, die ein Theater geleitet hat. Nach einer Studienzeit in Paris zog es die Sängerin in den 90ern nach New York, wo sie eine beispiellose Karriere startete. Im Soundtrack berichtet sie von Begegnungen mit Miriam Makeba und Aretha Franklin, ihrem Talking Heads Tribute-Album und erklärt warum Verständigung zwischen den Generationen so wichtig ist. /// Die Shownotes zur Folge: www.wdr.de/k/soundtrackvon Von Julian Brimmers.

Die Sängerin, Musikerin und Songwriterin Amparo Sanchez aus Granada ist eine der wichtigsten Stimmen Spaniens. Mit ihrem dunklen, souligen Timbre ist sie einerseits die Frontfrau der international bekannten Band Amparanoia, seit 2010 hat sie andererseits aber auch eine Solokarriere und und kämpft mit ihren Songs und Büchern gegen toxische Männlichkeit und für soziale Gerechtigkeit. Von Anna-Bianca Krause.

Sarkodie zählt zu den wichtigsten MCs Afrikas. Seine ausgefeilte Technik, seine Songs über Liebe, Alltag oder Korruption, und seine Bodenständigkeit machten ihn zuerst in seiner Heimat Ghana zum Star - später auch international. Von Adrian Nowak.

Sarkodie is one of the most important MCs in Africa. His sophisticated technique, his songs about love, everyday life or corruption, and his down-to-earthness made him a star first in his home country Ghana - and later internationally. Von Adrian Nowak.

Der Autor, Journalist und Musikproduzent Hans Nieswandt verbindet Club- und Hochkultur mit viel Humor und Experimentierfreude. Von Adrian Nowak.

Smino’s Rap ist vielstimmig und afrozentrisch. Der Blues seiner Heimat St. Louis klingt in seiner Musik ebenso durch wie der soulige Gospel aus der lokalen Kirche, in der er als Drummer inmitten einer schwarzen Musikerfamilie heranwuchs. // Die Shownotes zur Folge: www.wdr.de/k/soundtrackvon Von Daniel Hauschild.

Smino’s Rap ist vielstimmig und afrozentrisch. Der Blues seiner Heimat St. Louis klingt in seiner Musik ebenso durch wie der soulige Gospel aus der lokalen Kirche, in der er als Drummer inmitten einer schwarzen Musikerfamilie heranwuchs. // Die Shownotes zur Folge: www.wdr.de/k/soundtrackvon Von Francis Gay.

Ezra Collective gehören mit zur Spitze des seit einigen Jahren hoch gelobten modernen Jazz aus UK. Das Londoner Jazz- und Afrobeat-Quintett lässt die eigenen nigerianischen Wurzeln und andere Einflüsse aus der ganzen Welt musikalisch hörbar mit in ihren Sound einfließen. Im Soundtrack sprechen Femi und TJ von Ezra Collective darüber, wie sie zu ihren Instrumenten kamen. Es geht um wegweisenden Schlagzeug-Unterricht mit Afrobeat-Legende Tony Allen, die vielfach gefeierte UK-Jazz-Szene, ihr aktuelles Album und die enge, teilweise Familien-ähnliche Verbindung zu der Comic-Band Gorillaz und anderen Artists wie Saxofonistin Nubya Garcia und Sängerin Jorja Smith. // Die Shownotes zur Folge: www.wdr.de/k/soundtrackvon Von Valentin Mayr.

Ezra Collective gehören mit zur Spitze des seit einigen Jahren hoch gelobten modernen Jazz aus UK. Das Londoner Jazz- und Afrobeat-Quintett lässt die eigenen nigerianischen Wurzeln und andere Einflüsse aus der ganzen Welt musikalisch hörbar mit in ihren Sound einfließen. Im Soundtrack sprechen Femi und TJ von Ezra Collective darüber, wie sie zu ihren Instrumenten kamen. Es geht um wegweisenden Schlagzeug-Unterricht mit Afrobeat-Legende Tony Allen, die vielfach gefeierte UK-Jazz-Szene, ihr aktuelles Album und die enge, teilweise Familien-ähnliche Verbindung zu der Comic-Band Gorillaz und anderen Artists wie Saxofonistin Nubya Garcia und Sängerin Jorja Smith. // Die Shownotes zur Folge: www.wdr.de/k/soundtrackvon Von Valentin Mayr.

Der argentinische Produzent und Musiker Chancha Via Circuito ist ein Pionier der Fusion elektronischer Musik mit südamerikanischer Folklore. Seine Downtempotracks enthalten Natursounds, sinnliche Beats, den Einsatz akustischer Instrumente wie Panflöten oder Charango, oft auch unter die Haut gehende Gesänge. Zuerst brachte er die Leute im legendären Zizek Club in Buenos Aires zum Tanzen und dann Cumbia und Andenmusik in die Clubs weltweit. Von Anna-Bianca Krause & Peter Krause.

Afrofuturistischer Soul mit West-Coast-Feeling und afrikanischen Zutaten - Sudan Archives singt und spielt ihre Geige über kosmische Sounds. Sudan Archives heißt eigentlich Brittney Denise Parks und kommt aus Ohio. Sie fängt im Gospel-Chor an zu singen und ihr Stiefvater will aus ihr einen R'n'B-Star machen. Brittney zieht aber lieber ihr eigenes Ding durch. In Los Angeles hängt sie im Low End Theory Club ab, dem Epizentrum für innovativen HipHop und findet darüber auch zum renommierten Label Stones Throw. In ihrem Soundtrack erzählt Sudan Archives wie ihr Künstlername mit der Anime-Figur Sailor Moon zusammenhängt, wer sie zu ihrem rhythmischen Geigenspiel inspiriert hat und von Vorbildern wie Stravinsky oder Miri Ben-Ari. Von Marc Mühlenbrock.

Afrofuturistic soul with a West Coast feel and African ingredients - Sudan Archives sings and plays her fiddle over cosmic sounds. Sudan Archives' real name is Brittney Denise Parks and she's from Ohio. She starts singing in the gospel choir and her stepfather wants to make an R'n'B star out of her. But Brittney prefers to do her own thing. In Los Angeles, she hangs out at the Low End Theory Club, the epicenter of innovative hip-hop, and also finds her way to the renowned Stones Throw label. In her soundtrack, Sudan Archives tells how her stage name is connected to the anime character Sailor Moon, who inspired her to play the rhythmic violin, and about role models like Stravinsky and Miri Ben-Ari. Von Marc Mühlenbrock.

Elida Almeida wurde von José da Silva entdeckt, dem Manager von Morna-Queen Cesária Évora, mit der sie wegen ihrer sinnlichen Stimme oft verglichen wird. In ihren Liedern setzt sie sich entschieden für Frauenrechte und gegen häusliche Gewalt ein. Dabei aktualisiert sie traditionelle Klänge ihrer Heimat mit elektronischen Sounds und führt die kapverdische Musik damit in die Zukunft. In ihrem Soundtrack erzählt uns Elida von der Musikszene ihrer Wahlheimat Lissabon, ihren musikalischen Vorbilder Von Johannes Wolff.

Lars Klingbeil Co-Parteivorsitzender und Chefstratege der SPD, hat schon jung Punk gemacht und träumte eigentlich von einer Rockmusikerkarriere. Als der Verteidigungs- und Netzexperte 2005 in den Bundestag einzog, war er der erste Abgeordnete mit Augenbrauen-Piercing und die Bild titelte: Der Reichstagsrocker. Damals musste Klingbeil darum kämpfen, ernst genommen zu werden, heute ist er eine der wichtigsten Persönlichkeiten der deutschen Politik. Von Anna-Bianca Krause.

Silly Walks sind Pioniere der deutschen Dancehall Szene. Seit 1991 sind sie als Soundsystem und Produzententeam aktiv und arbeiten mit Artists wie Gentleman, Chronixx, Ckay oder Tanya Stephens. Von Ellen Köhlings.

Sido ist einer der vielschichtigsten Rapper Deutschlands. Der Berliner wurde mit frechem Straßenrap zu einem der bekanntesten MCs der Republik, später entwickelte er sich zu einem nachdenklichen und gefühlvollen Texter. Von Keno Mescher.

Derya Yildirim ist der Bağlama-Star in Deutschland. Die Hamburgerin mit anatolischen Roots ist zwar Multi-Instrumentalistin, aber die türkische Langhalslaute spielt sie so virtuos und individuell, dass sie weltweit zu Konzerten und Festivals eingeladen wird. Wenn sie dann noch mit ihrer klaren sehnsüchtigen Stimme dazu singt, hypnotisiert sie ihr Publikum vollends. She’s the Boss der paneuropäischen Band Grup Şimşek, mit der sie die traditionelle anatolische Folk Music erneuert. Von Anna-Bianca Krause.

Im zweiten Teil krönt Noelle O'Brien-Coker die Queens 2022, während Anne Lorenz uns erklärt welche Musik gut zu Cabriofahrten passt.  Vincent Lindig freut sich über ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk von Little Simz und Maike de Buhr erklärt uns warum ein quietschendes Bett der Sound des Jahres ist. Von Lindig, De Buhr, O'Brien-Coker Lorenz.

Musik im Radio ganz anders: Bei COSMO suchen wir unsere Singles selber aus, blicken und recherchieren weltweit und abseits des Mainstream nach interessanten Artists und setzen uns mit Themen auseinander, die wir für relevant halten. Unser Rückblick auf das Musikjahr 2022 hebt die Songs, Konzerte und Partys hervor, die unser Team erlebt hat. // Shownotes unter www.wdr.de/k/soundtrackvon Von Keno Mescher, Joyce Lee, Bamdad Esmaili, Anna-Bianca Krause, Noelle O’Brien-Coker, Vincent Lindig, Maike de Buhr, Anne Lorenz.

Driving grooves and a rebellious attitude: that's Afrobeat - invented by the Nigerian Fela Kuti at the end of the 60s. Seun Kuti is his youngest son and carries on his legacy. Von Adrian Nowak.

Treibende Grooves und rebellische Haltung: das ist Afrobeat - erfunden vom Nigerianer Fela Kuti Ende der 60er. Seun Kuti ist sein jüngster Sohn und trägt sein Erbe weiter. Von Adrian Nowak.

Guts ist der Meister der Sunshine-Grooves. Er prägte als Teil von Alliance Ethnik die HipHop-Szene Frankreichs, später zog er nach Ibiza und startete eine erfolgreiche Solo-Karriere: Als Produzent von sonnigen Beatcollagen, Global Pop-Digger und als Band-Leader. // Shownotes unter www.wdr.de/k/soundtrackvon Von Adrian Nowak.

Guts ist der Meister der Sunshine-Grooves. Er prägte als Teil von Alliance Ethnik die HipHop-Szene Frankreichs, später zog er nach Ibiza und startete eine erfolgreiche Solo-Karriere: Als Produzent von sonnigen Beatcollagen, Global Pop-Digger und als Band-Leader. // Shownotes unter www.wdr.de/k/soundtrackvon Von Adrian Nowak.

Emel Mathlouthi ist die weltweit erfolgreichste tunesische Singer/Songwriterin. Bekannt geworden ist die heute 40jährige als Stimme der Jasminrevolution. Ihre Karriere begann im Zug des Arabischen Frühlings: 2011 ging ein Video viral, da sah man eine junge Frau in einem leuchtend roten Mantel in einer riesigen Menschenmenge mitten in Tunis stehen und "Kelmti Horra" singen. Das war Emel Mathlouthi oder wie sie sich der Einfachheit halber oft nennt Emel. Ihr Lied war die Hymne der Tunesier gegen ihren Diktator Ben Ali. Schon Ende der Nullerjahre verließ Emel Mathlouthi ihr damals autokratisches Heimatland, ging zuerst nach Paris, lebt seit einigen Jahren in New York und hat sich längst vom Image der Protestsängerin gelöst. Sie erhebt ihre ausdrucksstarke Stimme zwar immer noch gegen Gewalt und Gleichgültigkeit oder die Zerstörung des Planeten, mischt aber die Sounds des Maghreb mit programmierten Beats und spirituellen Gesängen. In ihrem Soundtrack spricht Emel über ihre Gründe, ins Exil zu gehen und wie schwer es andereseits ist, als arabische Künstlerin gegen die Vorurteile einer nicht-arabischen Welt zu kämpfen. Sie erzählt, warum sie so außergewöhnliche von Jean Paul Gaultier oder dem legendären tunesischen Mode-Designer Ahmed Talfit entworfene Bühnenkostüme trägt, wie ihr Lockdown-Album "The Tunis Diaries" entstanden ist und spoilert auch schon ihr nächstes Album, das sie ausschließlich mit Frauen aufgenommen hat. // Shownotes unter www.wdr.de/k/soundtrackvon Von Anna-Bianca Krause.

Tiken Jah Fakoly ist ein afrikanischer Reggae Superstar, bekannt als unermüdlicher Kämpfer für Gerechtigkeit, der kein Blatt vor dem Mund nimmt. Von Francis Gay.

Tiken Jah Fakoly ist ein afrikanischer Reggae Superstar, bekannt als unermüdlicher Kämpfer für Gerechtigkeit, der kein Blatt vor dem Mund nimmt. Von Francis Gay.

Santigold's music is simultaneously catchy and experimental, rebellious and danceable, optimistic and melancholic. Von Marc Mühlenbrock.

Die Musik von Santigold ist gleichzeitig eingängig und experimentell, rebellisch und tanzbar, optimistisch und melancholisch. Von Marc Mühlenbrock.

Musik ist für Souad Massi eine universelle Sprache und ihr Zufluchtsort. Bei der Entwicklung ihres eigenen Musikstils spielten AC/DC genauso eine Rolle wie die Berber-Musik oder Frédéric Chopin. Von Anna-Bianca Krause.

Ayo ist die Akustik-Soul-Queen mit einer der schönsten und gefühlvollsten Stimmen weit und breit. Ihr Charisma auf der Bühne ist legendär. Ayo ist eine moderne Nomadin. Ihre Wurzeln liegen in Rumänien, Nigeria und Deutschland, ihren Durchbruch hatte sie in Paris. Sie hat in Brooklyn gelebt und ist in New Jersey zuhause. Für ihr Album "Royal" ist Ayo zu ihren akustischen Roots zurückgekehrt und hat sich musikalisch an der Seite von Bob Dylans Lead-Gitarrist Freddy Koella weiterentwickelt: Wunderbar intime Balladen, mit fast kammermusikartigen Jazz und Folk-Anleihen. In ihrem Soundtrack erzählt uns Ayo von einem Trip nach Woodstock, ihren Kindern, der ewigen Liebe zum Soul und ihrem kreativen Prozess. // Shownotes unter www.wdr.de/k/soundtrackvon Von Anna-Bianca Krause.

Com seu álbum de estréia em 2005, Céu garantiu um lugar de ouro na história da música brasileira. Porque ela se apresentou não como uma mera intérprete das canções de outras pessoas, mas como a primeira artista autoconfiante com suas próprias composições, ela alcançou o status de cult da noite para o dia - uma posição especial que ela consolidou notavelmente 15 anos depois. A carreira da Céu teve um bom começo desde o início. Para seus pais se conheceram em uma loja de discos. Seu pai tocava violão em casa e sua mãe a cantava para dormir com clássicos da bossa nova. Aos 18 anos de idade, ela seguiu seu próprio caminho, recebeu críticas de rave para seu primeiro álbum e desde então nunca se cansou de sacudir todos os parâmetros da música brasileira com coragem e amor à experimentação. Na trilha sonora, ela fala sobre a rica paisagem musical de seu país natal, seu amor pelo jazz e sua colaboração com Caetano Veloso. // Shownotes em www.wdr.de/k/soundtrackvon Von Debora Pill.

Mit ihrem Debüt-Album von 2005 hat sich Céu einen goldenen Platz in der Musikgeschichte Brasiliens gesichert. Weil sie nicht als bloße Interpretin von fremden Songs auftrat, sondern als erste selbstbewusste Künstlerin mit eigenen Kompositionen, bekam sie über Nacht Kultstatus - eine Sonderstellung, die sie 15 Jahre später auf bemerkenswerte Weise gefestigt hat. Die Laufbahn von Céu stand von Anfang an unter einem guten Stern. Denn ihre Eltern haben sich in einem Plattenladen kennengelernt. Ihr Vater spielte daheim Gitarre und ihre Mutter sang sie mit Bossa-Nova-Klassikern in den Schlaf. Mit 18 ging sie dann ihren eigenen Weg, erhielt euphorische Kritiken für ihr erstes Album und wird seitdem nicht müde, sämtliche Parameter der brasilianischen Musik mit Mut und Experimentierfreude durcheinanderzuwirbeln. Im Soundtrack spricht sie über die reichhaltige Musiklandschaft ihrer Heimat, ihre Liebe für den Jazz und über ihre Zusammenarbeit mit Caetano Veloso. // Shownotes unter www.wdr.de/k/soundtrackvon Von Debora Pill.

Omid Nouripour, Bundesvorsitzender von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, ist ein erfahrener Polit-Profi und als Experte für Außenpolitik parteiübergreifend anerkannt. Der 47-Jährige ist in Teheran geboren, floh als Teenager mit seiner Familie nach Frankfurt am Main, wo ihm seine Leidenschaft für HipHop half, Anschluss zu finden und sich rappend in MC Omid zu verwandeln. Der außenpolitische Kopf der Grünen. Der 47-Jährige ist in Teheran geboren, floh als Teenager mit seiner Familie nach Frankfurt am Main, wo ihm seine Leidenschaft für HipHop half, Anschluss zu finden und sich rappend in MC Omid zu verwandeln. Der außenpolitische Kopf der Grünen. Der Golf-Krieg und die Entwicklung des Iran zu einem islamischen Gottesstaat brachten Nouripour nach Deutschland, ein jahrelang verweigerter deutscher Pass brachten ihn, weil er das nicht hinnehmen wollte, in die Politik. Doch die Musik spielte von Anfang an eine existenzielle Rolle und begleitet ihn bis heute - auch wenn die Zeit meistens nur noch für ein paar Rhymes spätnachts unter der Dusche reicht. Omid Nouripour mag Deutsch-Rap genauso wie den kitschigen Sound iranischer Exil-Popbands, er singt lauthals im Stadion mit, wenn Eintracht Frankfurt spielt und weint, wenn auf Trauerveranstaltungen für bei Auslandseinsätzen gefallene Bundeswehrsoldaten eine uralte Trompetenmelodie erklingt. Musik bedeutet ihm die Welt. In seinem Soundtrack erklärt Nouripour, wie er schon als Kind gelernt hat, dass Musik ein Refugium sein kann, er erzählt von seiner Arbeit über senegalesischen Rap, von einem Konzert der legendären Sängerin Googoosh und spricht über die mutigen Frauen im Iran. // Shownotes unter www.wdr.de/k/soundtrackvon Von Anna-Bianca Krause, Peter Krause.

Es war Liebe auf den ersten Blick: Ende der 70er Jahre treffen sich im Flugzeug irgendwo zwischen Europa und Afrika eine Frau aus Deutschland und ein Mann aus Sierra Leone. Ihren gemeinsamen Sohn benennen sie nach dem revolutionären Politiker Patrice Lumumba. 20 Jahre später ist Patrice zur Global Pop Ikone avanciert. Patrice Mischung aus Reggae, Afro-Soul und Pop entsteht zwischen Köln, Kingston und Paris und verbindet Experimentierfreude mit Catchiness - Tradition mit Offenheit.   Im Soundtrack berichtet er von Vorbildern wie Fela Kuti und Bob Marley, seiner Liebe für moderne Afrobeats und von seinem Studio, in dem er mit Vintage Equipment neue Sounds entwickelt. // Die Shownotes zur Folge: www.wdr.de/k/soundtrackvon Von Adrian Nowak.

Joy Denalane ist die Soulkönigin. Als erste deutsche Künstlerin veröffentlichte sie ihr neues Album auf dem Kultlabel Motown. In ihrem Elternhaus in West-Berlin liefen Platten von Marvin Gaye und den Supremes. Afrikanische Musik war auch immer schon Teil ihrer Prägung. Mit HipHop ist sie durchgebrannt. Dann landete Joy Denalane Ende der 90er den Sommerhit "Mit Dir" gemeinsam mit Freundeskreis. Gleichzeitig der Beginn für die Beziehung zu Max Herre, mit dem sie heute verheiratet ist. Fünf Alben hat Joy Denalane in über 20 Jahren veröffentlicht. Sie ist den Spuren ihrer südafrikanischen Wurzeln gefolgt, hat das Berliner Gleisdreieck gefeiert und aktualisiert auf "Let Yourself Be Loved" klassischen Soul für Heute. In ihrem Soundtrack erzählt uns Joy Denalane von ihren liebsten Motown Platten, ihrer Jugend in Berlin und ihrer Verbindung zu Jazzlegende Hugh Masekela. // Shownotes unter www.wdr.de/k/soundtrackvon Von Maike De Buhr.

Bei ihr klingt alles wie aus einem wohlig warm-düsteren Nebel heraus. Agnes Obel ist der zarteste Popstar Berlins. Für ihre musikalische Traumwelt verzichtet sie auf Perkussion, dafür verfremdet sie Klavier, Geigen und ihre eigene Stimme. Spaß ist wichtiger als Perfektion. Das lernte Agnes Obel schon als Kind bei Jamsessions mit ihrem Vater, einem leidenschaftlichen Jazz-Gitarristen und Instrumentensammler. Ihre Mutter brachte ihr dagegen das Klavier nahe: Mit Werken von Schubert und Chopin bis hin zu schwedischem Jazz. Ihr unaufgeregter und atmosphärischer Sound begeistert Klassik-Kenner und Indie-Fans gleichermaßen und wurde oft in Filmen und Serien eingesetzt - von "Grey‘s Anatomy" bis "Dark". Im persönlichen Soundtrack von Agnes Obel tanzen wir mit ihr Flamenco in Andalusien, chillen mit Ravel am Flughafen und fahren mit John Coltrane in den Urlaub… // Shownotes unter www.wdr.de/k/soundtrackvon Von Marc Mühlenbrock.

Vivien Goldman is the punk professor. She brought punks and rastas together in seventies London, visited Fela Kuti in Nigeria and wrote the first book about Bob Marley. In her books, films and songs, she combines pop and politics, rebellion and reflection. Vivien Goldman moves along the intersections of music, identity and politics. Her family fled Nazi Germany to London, preserving their memories of their roots with Jewish music. Vivien Goldman became a music journalist in the seventies, at a time when the role of women in music magazines was rather limited to typing and making coffee. The punk movement was a liberation for her and many other young women. At the same time, a connection to the reggae scene emerged. At the "Punky Reggae Party", British working class kids danced together with immigrants from Jamaica - and Vivien Goldman was in the middle of it. In her soundtrack, Vivien tells us about the zouk grooves of Kassav, the revolutionary aspect of Beyoncé and the similarities between Fela Kuti and Bob Marley. // Shownotes at www.wdr.de/k/soundtrackvon Von Adrian Nowak.

Vivien Goldman ist die Punk Professorin. Sie brachte Punks und Rastas im London der Siebzigerjahre zusammen, besuchte Fela Kuti in Nigeria und schrieb das erste Buch über Bob Marley. In ihren Büchern, Filmen und Songs verbindet sie Pop und Politik, Rebellion und Reflexion. Vivien Goldman bewegt sich entlang der Schnittstellen von Musik, Identität und Politik. Ihre Familie flüchtete aus Nazi-Deutschland nach London, mit jüdischer Musik bewahrten sie sich ihre Erinnerungen an ihre Wurzeln. In den Siebzigern wurde Vivien Goldman Musikjournalistin, zu einer Zeit als die Rolle von Frauen in Musikmagazinen eher auf Abtippen und Kaffeekochen beschränkt war. Die  Punk-Bewegung war ein Befreiungsschlag für sie und viele andere junge Frauen. Gleichzeitig entstand eine Verbindung zur Reggae-Szene. Auf der "Punky Reggae Party" tanzten britische Working Class Kids zusammen mit Einwanderern aus Jamaika - und mittendrin Vivien Goldman. In ihrem Soundtrack erzählt uns Vivien von den Zouk-Grooves von Kassav, dem revolutionären Aspekt von Beyoncé und den Gemeinsamkeiten von Fela Kuti und Bob Marley. // Shownotes unter www.wdr.de/k/soundtrackvon Von Adrian Nowak.

Es ist ein Gipfeltreffen des guten Rap-Geschmacks: Das Projekt von The Roots-Frontmann Black Thought und Superproduzent Danger Mouse. Ihr Album "Cheat Codes" ist ein funky Vergnügen zwischen engagierten Raps und psychedelischen Beats voller Soul. Von Adrian Nowak.

Es ist ein Gipfeltreffen des guten Rap-Geschmacks: Das Projekt von The Roots-Frontmann Black Thought und Superproduzent Danger Mouse. Ihr Album "Cheat Codes" ist ein funky Vergnügen zwischen engagierten Raps und psychedelischen Beats voller Soul. Von Adrian Nowak.

Sly Johnson ist der Pariser Soulbruder Nummer 1. Vom Beatboxer bei der Saian Supa Crew wurde er zu einem beeindruckenden Sänger zwischen Funk, Hip Hop und R&B. Von Adrian Nowak.

Sly Johnson ist der Pariser Soulbruder Nummer 1. Vom Beatboxer bei der Saian Supa Crew wurde er zu einem beeindruckenden Sänger zwischen Funk, Hip Hop und R&B. Von Adrian Nowak.

Kae Tempest is well-versed in rap, poetry, and literature. In the soundtrack, they/them tells us about the beginnings as MC, the hometown and musical influences from The Clash to Lauryn Hill to Bob Dylan. Kae Tempest can hold her own in the toughest freestyle battle, but has also earned respect on the spoken word stage, in theater and in literature - with influences ranging from Gil Scott-Heron to William Shakespeare. Tempest's stories are perceptive and controversial, focusing on precarious work, overly expensive rents, smartphone addiction, migration, and the dismantling of the welfare state. // Shownotes: www.wdr.de/k/soundtrackvon Von Vincent Lindig.

Kae Tempest ist versiert in Rap, Lyrik, und Literatur. Im Soundtrack erzählt Tempest uns von den Anfängen als MC, der Heimatstadt und musikalischen Einflüssen von The Clash über Lauryn Hill bis zu Bob Dylan. Kae Tempest kann im härtesten Freestyle-Battle bestehen, hat sich aber auch auf der Spoken-Word-Bühne, im Theater und in der Literatur Respekt verdient - mit Einflüssen von Gil Scott-Heron bis William Shakespeare. Tempest erzählt dabei scharfsinnig und kontrovers von prekärer Arbeit, zu teuren Mieten, Smartphone-Abhängigkeit, Migration und dem Abbau des Sozialstaats. // Shownotes unter www.wdr.de/k/soundtrackvon Von Vincent Lindig.

Die Marokkanerin Hindi Zahra hat Tuareg- und Berber-Wurzeln und eine der betörendsten Stimmen der Welt. Ihre Songs "Beautiful Tango" und "Imik Si Mik" eroberten 2010 das Publikum über alle Grenzen hinweg, das dazugehörende Debütalbum "Handmade" bekam eine "Victoire de la Musique", brachte gleich zwei Songs in internationale Werbekampagnen und schickte sie auf eine dreimonatige globusweite Tour. Die 43-Jährige ist aber nicht nur Sängerin, sondern auch Musikerin, Songautorin, Malerin und Schauspielerin unter anderem in "The Cut" von Fatih Akin.  Musik ist für Zahra eine Obsession, sie nahm sie mit aus einer Kindheit zwischen Nomadenleben und marokkanischer Großfamilie. Heute lebt sie zwischen Belgien, Marokko und Frankreich, die Städte Marrakesch und Essaouira sind ihre künstlerisch-musikalischen Rückzugsorte. Hindi Zahra hat schon als junge Frau Background in HipHop- und Soulbands gesungen, wurde schon als Zwanzigjährige mit Billie Holiday verglichen, war aber weit mehr von A Tribe called Quest, Whitney Houston oder dem malischen Blues-Großmeister Ali Farka Touré beeinflusst. In ihrem Soundtrack spricht sie über die Zusammenarbeit mit der Tuaregband Tamikrest und dem Jazzsänger José James, sie erzählt davon, wie es ist in ihrer Berbersprache Tamazight zu singen und wie wichtig es war die eigene Mutter schon als Kind auf dem Tisch tanzen zu sehen und sie erklärt auch, warum sie ihr Debutalbum erst mit 30 Jahren gemacht hat. // Shownotes unter www.wdr.de/k/soundtrackvon Von Anna-Bianca Krause.

Ebo Taylor gehört neben Fela Kuti zu den wichtigsten Figuren der modernen afrikanischen Musik. In seinem Soundtrack spricht er über seine Studienzeit in London, seine Freundschaft mit Fela Kuti und über seinen zweiten Frühling mit über 70 Jahren. Von Adrian Nowak.

Ebo Taylor gehört neben Fela Kuti zu den wichtigsten Figuren der modernen afrikanischen Musik. Er den Highlife popularisiert und ist seit sechs Jahrzehnten in der Musikszene von Ghana aktiv. Der Musiker hat in seiner Karriere vieles erlebt und gesehen. 1936 kam er in Cape Coast zur Welt, und erlebte als Teenager, wie Ghana unabhängig von den britischen Kolonialherren wurde. In den 60ern spielte er in der Musikszene von Accra eine wichtige Rolle – auf der Bühne und hinter den Kulissen als Musikproduzent und Bandleader. 2010 hat Ebo Taylor ein großes Comeback gefeiert. Seither prägt er das weltweite Highlife- und Afrobeat-Revival. In seinem Soundtrack spricht Ebo Taylor über seine Studienzeit in London, seine Freundschaft mit Fela Kuti und über seinen zweiten Frühling mit über 70 Jahren. Von Adrian Nowak.

Hailu Mergia is one of Ethiopia's most virtuoso keyboard magicians. On the accordion, keyboard, piano or melodica, he conjures up playful and mystical melodies. He is inspired by traditional folk songs of his homeland and underlays them with modern funk and jazz grooves. Imagine you get into a taxi, and at the wheel is a legendary keyboardist from Ethiopia! Hailu Mergia spent almost 20 years ferrying customers around Washington DC, jamming on his instrument while waiting for the next ride. His unusual career began in the rural province of Sheva, where he was born in 1946. In the 70s, he became part of the Walias Band, the house band at Addis Ababa's hip Hilton Hotel. He experienced first-hand the difficult time around 1974 when Emperor Haile Selassie was overthrown by the DERG regime. To get around the curfew, his Walias Band simply played non-stop from midnight to five o'clock. In the 80s, he moved to the USA, where he kept his head above water with various jobs, but never forgot his love for music. In 2013, he made a comeback after the label "Awesome Tapes From Africa" reissued his classics. In the soundtrack, he tells us about companions like Mulatu Astatke, role models like Jimmy Smith and about the turbulent times in Ethiopia in the 70s. | Shownotes at www.wdr.de/k/soundtrackvon Von Adrian Nowak.

Hailu Mergia ist einer der virtuosesten Tastenmagier Äthiopiens. Am Akkordeon, Keyboard, Klavier oder der Melodica zaubert er verspielte und mystische Melodien. Dabei wird er von traditionellen Folksongs seiner Heimat inspiriert, und unterlegt sie mit modernen Funk- und Jazzgrooves. Stell Dir vor du steigst ins Taxi, und am Steuer sitzt ein legendärer Keyboarder aus Äthiopien! Hailu Mergia beförderte fast 20 Jahre Kundschaft durch Washington DC und jammte auf seinem Instrument, während er auf die nächste Fahrt wartete. Angefangen hat seine ungewöhnliche Laufbahn in der ländlichen Provinz Schewa, wo er 1946 zur Welt gekommen ist. In den 70ern wurde er Teil der Walias Band, der Hausband im hippen Hilton Hotel von Addis Abeba. Er erlebte hautnah die schwierige Zeit um 1974 als Kaiser Haile Selassie vom DERG-Regime gestürzt wurde. Um die Ausgangssperre zu  umgehen spielte seine Walias Band einfach nonstop von Mitternacht bis fünf Uhr. In den 80ern zog es ihn in die USA, wo er sich mit unterschiedlichen Jobs über Wasser hielt, aber nie die Liebe zur Musik vergaß. 2013 erlebte er ein Comeback, nachdem das Label "Awesome Tapes From Africa" seine Klassiker neu aufgelegt hatte. Im Soundtrack erzählt er uns von Weggefährten wie Mulatu Astatke, Vorbildern wie Jimmy Smith und von der turbulenten Zeit im Äthiopien der 70er Jahre. | Shownotes unter www.wdr.de/k/soundtrackvon Von Adrian Nowak.

Zap Mama das ist Marie Daulne - Sängerin, Komponistin, humanitäre Aktivistin und Lehrerin für polyphone Gesangstechniken. Im Kongo geboren, in Belgien aufgewachsen war sie eine der ersten, die den Begriff "Afropean" geprägt haben. 1990 versammelte sie vier weitere Sängerinnen mit afrikanischen Roots um sich und gründete die A-Capella-Crew Zap Mama mit der sie auf Anhieb Platz 1 der Billboardcharts erreichte und weltweit auf Tour ging. Zap Mama - den Namen nutzt Daulne seit langem für ihre Soloprojekte -  ist eine beindruckende Künstlerin mit majästetischer Präsenz auf der Bühne und einer sinnlich-rauen Stimme. Sieben Alben hat sie im Lauf ihrer Karriere gemacht, dabei Unterstützung von Artists wie Erykah Badu, Talib Kweli, Questlove, Tony Allen und vielen anderen gehabt. Marie Daulne ist eine vielseitige Künstlerin, sie hat am Soundtrack für "Mission Impossible II"  mitgearbeitet, mit den Roots, Sly & Robbie, Sérgio Mendes und vielen anderen im Studio und auf der Bühne gestanden und ist humanitäre Aktivistin bei Ärzte ohne Grenzen, der UN und Amnesty International. In ihrem Soundtrack erzählt sie davon, wie sie auf ihrer Flucht aus dem Kongo von Pygmäen gerettet wurde, warum sie den Buchstabe Z liebt und woher ihre raue Stimme kommt. Sie spricht über die Beziehung zu ihrer Tochter K.ZIA, die ihrer Mutter in ein Musikleben gefolgt ist, über ihr Vorbild Grace Jones und ihre neue Single "Dessinée". // Shownotes unter www.wdr.de/k/soundtrackvon Von Anna-Bianca Krause.

Blitz The Ambassador ist Ghanas Rap-Abgesandter in New York. Hier stellt er Verbindungen zwischen den USA und Afrika her, zwischen Beats und Live-Instrumenten und zwischen atemberaubenden Rapskills und tiefsinnigen Betrachtungen über Herkunft, Heimat und HipHop als Weltsprache. Shownotes unter www.wdr.de/k/soundtrackvon Von Adrian Nowak.

Blitz The Ambassador ist Ghanas Rap-Abgesandter in New York. Hier stellt er Verbindungen zwischen den USA und Afrika her, zwischen Beats und Live-Instrumenten und zwischen atemberaubenden Rapskills und tiefsinnigen Betrachtungen über Herkunft, Heimat und HipHop als Weltsprache. Shownotes unter www.wdr.de/k/soundtrackvon Von Adrian Nowak.

Bruno Hovart a sa propre définition de la musique soul. Dans des projets comme Voilaaa ou Taggy Matcher, il reprend le funk et le disco des États-Unis, les mélange avec des traditions musicales du Mali, du Ghana ou de la Jamaïque. C'est ainsi que naît son patchwork funky - coloré, ouvert sur le monde et plein d'humour. Bruno Hovart n'aime pas le battage médiatique et le battage des stars. Ses modèles sont des antihéros comme Neil Young ou Gil Scott Heron, sa musique apparaît sous huit pseudonymes mystérieux. Au lieu de travailler à Paris, il travaille dans la paisible ville de Lyon, où il a créé une sorte de funk tropical en tant qu'homme-orchestre. Avec son projet Voilaaa, il collabore avec des voix du Cameroun, du Sénégal ou du Mali, sous le nom de Taggy Matcher, il fait des remixes reggae de hits rap. Et avec son projet The Dynamics, il a repris des tubes des White Stripes ou de Curtis Mayfield en version roots. Dans sa bande-son, il parle d'idoles telles que le pionnier africain de l'électronique Francis Bebey, de la honte de voler dans le business de la musique et il passe au crible l'establishment politique français. // Shownotes sous www.wdr.de/k/soundtrackvon (allemand) Von Adrian Nowak.

Bruno Hovart hat seine eigene Definition von Soulmusik. In Projekten wie Voilaaa oder Taggy Matcher greift er Funk und Disco aus den USA auf, mischt sie mit Musiktraditionen aus Mali, Ghana oder Jamaika. So entsteht sein funky Flickenteppich - farbenfroh, weltoffen und voller Humor. Bruno Hovart steht nicht auf Hype und Starrummel. Seine Vorbilder sind Antihelden wie Neil Young oder Gil Scott Heron, seine Musik erscheint unter acht geheimnisvollen Pseudonymen. Statt in Paris arbeitet er im beschaulichen Lyon, wo er als Ein-Mann-Kapelle eine Art tropischen Funk kreiert hat. Mit seinem Projekt Voilaaa arbeitet er mit Stimmen aus Kamerun, dem Senegal oder Mali zusammen, als Taggy Matcher macht er Reggae-Remixe von Rap-Hits. Und mit seinem Projekt The Dynamics coverte er Hits von den White Stripes oder Curtis Mayfield im Roots-Gewand. In seinem Soundtrack spricht er über Idole wie den afrikanischen Elektronik-Pionier Francis Bebey, Flugscham im Musikgeschäft und zieht das französische Polit-Establishment durch den Kakao. // Shownotes unter www.wdr.de/k/soundtrackvon Von Adrian Nowak.

James BKS ist ein afrofuturistischer Soundalchemist. Er verbindet sein Wissen über moderne Clubsounds und HipHop mit einem Ohr für die Traditionen aus Afrika - von Makossa bis hin zu südafrikanischen Chören. Von Francis Gay.

James BKS is an Afrofuturistic sound alchemist. He combines his knowledge of modern club sounds and hip hop with an ear for traditions from Africa - from Makossa to South African choirs. Von Francis Gay.

Sprinter Usain Bolt is not only the fastest man in the world, but also one of the most important ambassadors of his home country Jamaica. After his retirement from sports, he became a label operator and now produces hits for the island's top artists. Von Ellen Köhlings.

Der Sprinter Usain Bolt ist nicht nur der schnellste Mann der Welt, sondern auch einer der wichtigsten Botschafter seiner Heimat Jamaika. Nach seinem Rückzug vom Sport wurde er zum Labelbetreiber und produziert nun Hits für die Top-Artists der Insel. Von Ellen Köhlings.

Frankreich ganz anders! Suzane bringt dich mit Songs zum Tanzen und zum Nachdenken, die Chanson-Tradition mit selbst produzierten Electrobeats verbinden. Von Adrian Nowak.

La France autrement ! Suzane te fait danser et réfléchir avec des chansons qui allient la tradition de la chanson à des beats électro qu'elle a elle-même produits. Von Adrian Nowak.

Eduardo Makaroff ist Musiker, Produzent, Songwriter und einer der drei Gründer des legendären Gotan Project, das vor über 20 Jahren den Globus mit einer innovativen Fusion aus Tango und Elektronik infizierte. Der Argentinier ist der Mann mit Hut und Gitarre im Gotan Project und das Tango-Herz des Trios, denn er hat in seiner Heimatstadt Buenos Aires die komplexen Rhythmen dieser Musik mit der Muttermilch aufgesaugt. Von Anna-Bianca Krause.

Bukahara ist die bisher schönste Antwort der deutschen Popmusik auf die Globalisierung. Einst verdienten die vier Studenten Ahmed, Avi, Max und Soufian ihr Geld als Straßenmusiker, nun erobern sie die ganz großen Bühnen als Headliner. In ihrem Soundtrack erzählen sie von einem Roadtrip durch den Balkan, Vorbildern wie Nouvelle Vague und wie der Rechtsruck in Deutschland ihre Texte beeinflusst. Von Adrian Nowak.

K.ZIA verbindet moderne Sounds mit zeitlosen Botschaften. Mit einer sanften R&B-Stimme gleitet sie über Neo-Soul, Trap oder Afrobeats. In den Texten der Wahlberlinerin geht es um mentale Gesundheit, starke Frauen und einen positiven Blick auf die Welt. Von Adrian Nowak.

K.ZIA verbindet moderne Sounds mit zeitlosen Botschaften. Mit einer sanften R&B-Stimme gleitet sie über Neo-Soul, Trap oder Afrobeats. In den Texten der Wahlberlinerin geht es um mentale Gesundheit, starke Frauen und einen positiven Blick auf die Welt. Von Adrian Nowak.

David Walters erschafft sich durch seine Musik eine ganz eigene Welt - und nutzt sie um die Welt kennenzulernen. In seinen Alben mixt er Soul, Elektronik und karibische Grooves und singt dazu im französischen Kréyol. Als TV-Moderator porträtiert er sozial engagierte Musikschaffende - von Südkorea bis Südafrika. Musik ist für David Walters eine Weltsprache. Er drehte eine Doku über Musik in Kuba, jammte mit Black Indians in New Orleans und huldigte auf seinem Album "Soleil Kréyol" seinen karibischen Vorfahren. In seinem Soundtrack erzählt er uns von der Musikszene in seiner Wahlheimat Marseille, einem virtuellen Duett mit Calypso Rose und seiner Zusammenarbeit mit Seun Kuti. // Shownotes: www.wdr.de/k/soundtrackvon Von Adrian Nowak.

David Walters se crée un monde à part entière à travers sa musique - et s'en sert pour découvrir le monde. Dans ses albums, il mélange soul, électronique et grooves caribéens, le tout accompagné de chansons en créole français. En tant que présentateur TV, il dresse le portrait de créateurs de musique socialement engagés - de la Corée du Sud à l'Afrique du Sud. Pour David Walters, la musique est une langue universelle. Il a tourné un documentaire sur la musique à Cuba, a campé avec des Black Indians à la Nouvelle-Orléans et a rendu hommage à ses ancêtres caribéens sur son album "Soleil Kréyol". Dans sa bande-son, il nous parle de la scène musicale de Marseille, sa ville d'adoption, d'un duo virtuel avec Calypso Rose et de sa collaboration avec Seun Kuti. // Shownotes: www.wdr.de/k/soundtrackvon Von Adrian Nowak.

He is one of the most enigmatic figures of the Finnish music scene: the multi-instrumentalist and singer Jimi Tenor. Since the 80s, he has been active in various genres, from industrial to house - from Afrobeat to free jazz. In his personal soundtrack, we jam with Afrobeat drummer Tony Allen, build our own flute and go to a Finnish sauna. He also talks about his book "Omniverse" - with adventures in New York and in a communist dance club. // Shownotes: www.wdr.de/k/soundtrackvon Von Adrian Nowak.

Er ist eine der schillerndsten Figuren der finnischen Musikszene: Der Multiinstrumentalist und Sänger Jimi Tenor. Seit den 80ern ist er in verschiedenen Genres aktiv, von Industrial bis House - von Afrobeat bis Free Jazz. In seinem persönlichen Soundtrack jammen wir mit Afrobeat-Drummer Tony Allen, bauen uns unsere eigene Flöte und gehen in die finnische Sauna. Außerdem erzählt er aus seinem Buch "Omniverse" - Mit Abenteuern in New York und in einem kommunistischen Tanzlokal. // Shownotes: www.wdr.de/k/soundtrackvon Von Adrian Nowak.

Angefangen hat alles im Wilden Osten kurz nach der Wende. Sebastian Szary rockt illegale Raves im Berliner Umland und Gernot Bronsert  folgt dem Ruf der Bassdrum. Der Startschuss für einen der erfolgreichsten Elektronik-Acts aus Deutschland - und der Beginn einer wunderbaren Freundschaft. In ihrem Soundtrack erzählen Modeselektor von Plattenkäufen in der DDR, Sessions mit Thom Yorke und von Snoop Doggs Kochbuch. Von Lukasz Tomaszewski.

Yetundey ist klug, lustig und rebellisch. Ob Rassismus, toxische Beziehungen oder Internet-Hypes, die Rapperin aus Berlin geht ran mit viel Wortwitz und Sarkasmus. Yetundey ist ein Multikulti-Multitalent. Die Sächsin mit Familienroots in Nigeria und Frankreich wächst in Leipzig auf, sie lebt ihre Kreativität beim Kinderballett aus, später vernachlässigt sie ihre Klavierstunden und komponiert lieber eigene Lieder. Von Adrian Nowak.

Joey Burns - Gitarrist, Sänger, Songwriter und einer der beiden Gründer der Band Calexico. Mit seiner Musik möchte er Grenzen überbrücken und das steckt schon im Namen. Von Anna-Bianca Krause.

Abdelkarim ist Stand Up-Comedian, Komiker und ein Künstler, der mit viel Humor, Beobachtungsgabe und Sprachwitz vom deutschen Alltag und seinen Mitmenschen erzählt. Der in Bielefeld geborene Sohn marokkanischer Einwanderer spielt mit den Klischees und nennt sich selbst Generalkonsul für marokkanische Angelegenheiten. Von Anna-Bianca Krause.

Selah Sue ist die Klangtherapeutin der belgischen Musikszene. Die Sängerin mischt ungezwungen Stile wie Soul, Singer-Songwriter, Bossa Nova und Trap und überzeugt neuerdings auch als Rapperin. In ihren Texten taucht sie tief in die menschliche Psyche ein: Themen wie Herzschmerz, Antidepressiva, oder unseren Umgang mit den sozialen Medien behandelt sie immer gefühlvoll, geistreich und poetisch.  Von Adrian Nowak.

Selah Sue ist die Klangtherapeutin der belgischen Musikszene. Die Sängerin mischt ungezwungen Stile wie Soul, Singer-Songwriter, Bossa Nova und Trap und überzeugt neuerdings auch als Rapperin. In ihren Texten taucht sie tief in die menschliche Psyche ein: Themen wie Herzschmerz, Antidepressiva, oder unseren Umgang mit den sozialen Medien behandelt sie immer gefühlvoll, geistreich und poetisch.  Von Adrian Nowak.

Bonga ist ein Nationalheld in Angola. Der Semba-Sänger vereint die lusophone Musikwelt mit seiner sanften Reibeisenstimme. Von Francis Gay.

Sie bringen den Dancehall-Flavor in den Mainstream und feiern riesige Erfolge als Hitlieferanten für jamaikanische Big Names wie Busy Signal, Popsternchen Lena oder Afrobeats-Sänger Mr. Eazi. Von Ellen Köhlings.