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Espresso

German, News magazine, 1 season, 420 episodes, 3 days, 8 hours, 7 minutes
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«Espresso» informiert kritisch, kontrovers und hintergründig, aber auch tagesaktuell und unterhaltend über alle Themen, die KonsumentInnen beschäftigen oder betreffen. Komplexe Zusammenhänge und Fakten sind verständlich, publikumsnah und pfiffig aufbereitet. «Espresso» deckt auf, setzt Fakten in Relationen, misst (Werbe-) Versprechungen der Anbieter an der Realität und vergleicht Produkte oder Dienstleistungen. «Espresso» hinterfragt Anliegen und Aussagen von Wirtschaft, Behörden oder Berufsverbänden genauso wie jene von Konsumentenorganisationen.          
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«Darf ich bei laufender Behandlung die Krankenkasse wechseln?»

«Espresso» greift häufig gestellte Fragen aus dem Expertinnen- und Experten-Chat zu Krankenkassen auf. Auskunft gab unter anderem Sarah Lengyel, Gesundheitsexpertin der Stiftung für Konsumentenschutz. Sie gibt Tipps zum Kassenwechsel, wenn eine Behandlung bereits läuft. Oder wenn man von der bisherigen Kasse eine Kostengutsprache für ein spezielles Medikament erhalten hat. Neben den wichtigsten Möglichkeiten, um Prämien zu sparen, ist auch der Kantonswechsel ist ein Thema. Weitere Themen: - Konsum-Nachrichten
10/2/202410 minutes, 49 seconds
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Die Nebenwirkungen des Vintage-Trends von Jeans

Grosse Jeans-Marken wie beispielsweise Lee Cooper, Pepe Jeans oder Zara lassen in der Türkei schneidern, nähen, veredeln. Denn die Türkei gehört mittlerweile zu den grössten Kleiderproduzentinnen weltweit. Doch was eine «Kassensturz»-Reporterin vor Ort antrifft, ist verstörend: Kinderarbeit, Umweltverschmutzung, gesundheitlich geschädigte Arbeiterinnen und Arbeiter. Und das alles, damit Jeans dem angesagten Vintage-Look entsprechen und möglichst billig hergestellt werden können. Branchen-Insider kritisieren die Auswirkungen der Jeans-Produktion auf Mensch und Umwelt.  Weitere Themen: - Coop, Sunrise und Polizei Spiez im «Schäm-di-Egge»
10/1/202410 minutes, 22 seconds
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Post sorgt für Grounding von Modellflugladen

Ein Fehler der Schweizerischen Post hat fatale Folgen: Weil die Post einem Laden für Modellflugzeuge fälschlicherweise die Adresse gelöscht hat, erhält der Inhaber monatelang keine Rechnungen mehr. In der Folge kommen auch keine Lieferungen mehr. Der Umsatz bricht ein. «Espresso» hat berichtet. Nun folgt das letzte Kapitel: Der finanzielle Schaden sei so gross, dass er den Laden per Ende Jahr schliessen müsse, sagt der Inhaber. Die Post entschuldigt sich, will ihm aber finanziell nicht weiter entgegenkommen. Man habe aber die Mitarbeitenden auf die Thematik sensibilisiert. Weitere Themen: - Verwirrung um Nutri-Score: Welches Joghurt ist gesünder?
9/30/202410 minutes, 23 seconds
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Krankenkassen-Wechsel: Das müssen Sie beachten

Erneut steigen die Krankenkassen-Prämien im nächsten Jahr, und zwar deutlich um durchschnittlich sechs Prozent. Falls Ihnen auch Ihre Versicherung einen Aufschlag meldet, wäre der Moment gekommen, um über einen Wechsel nachzudenken. Stichtag für die Kündigung ist heuer der 29. November. Spätestens dann muss die Kündigung bei der bisherigen Versicherung eingetroffen sein. «Espresso» sagt, was Sie sonst noch beachten müssen, wenn Sie die Krankenkasse wechseln wollen. Nach der Sendung beantworten vier Expertinnen und Experten auf srf.ch/espresso Ihre Fragen zum Thema – von 8.30 bis 11 Uhr. Weitere Themen: - Medizinische Labors zahlen Millionen an Arztpraxen
9/27/202411 minutes, 17 seconds
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Panadol-Herstellerin zockt Schweizer Kundschaft ab

Wieder mal ein krasses Beispiel für den berühmten «Schweiz-Zuschlag»: Das Medikament Panadol Extra kostet in der Schweiz in der 10er-Packung rund 10 Franken. In den Niederlanden beispielsweise gibt es eine Schachtel mit 48 Tabletten für etwas mehr als 6 Euro. «Wir fragen uns, warum eine so häufig verkaufte Tablette in der Schweiz so viel teurer sein kann», schreibt eine Familie, die kürzlich in Holland in den Ferien war, dem Konsumentenmagazin «Espresso». Die Antwort der Herstellerin zeigt: Auch die Kaufkraft in der Schweiz ist für den Preis entscheidend. Weitere Themen: - Wohnung wird verkauft: «Kann meine Mutter vorzeitig ausziehen?» - Erneuter Anstieg der Krankenkassen-Prämien erwartet
9/26/202410 minutes, 54 seconds
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SBB lässt Neophyten wuchern – trotz Kritik

Invasive Pflanzen wie Goldruten bedrohen die Biodiversität in der Schweiz. Ein Gartenbesitzer aus dem Thurgau ärgert sich, weil die SBB diese am Bahndamm ungehindert wachsen lässt. Gleichzeitig ruft der Bund Bevölkerung und Bauern zur Bekämpfung invasiver Arten auf. Aus Kostengründen verzichtet die SBB dieses Jahr aber auf das Mähen. Das sorgt auch in der Gemeinde für Kritik. Ob die Bahndämme nächstes Jahr wieder gemäht werden, sei von laufenden Budgetverhandlungen mit dem Bund abhängig, sagt die SBB. Weitere Themen: - Handgepäck richtig gepackt
9/25/20249 minutes, 46 seconds
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Nach Autounfall: Verletzter Senior kassiert eine saftige Busse

Ein 83-Jähriger wird während seiner Ferien in Österreich von einem Auto angefahren. Der Schweizer kann sein linkes Bein nicht mehr bewegen. Deshalb bringt ihn der Unfallverursacher ins Spital. Danach informieren die beiden die Polizei. Rund ein Jahr später folgt die Überraschung: Der Senior erhält eine Busse von 250 Euro. Laut den österreichischen Behörden hat er «nicht sofort die nächste Polizeidienststelle verständigt». Dies sei in Österreich bei einem Unfall mit Verletzten jedoch Pflicht. Weitere Themen: - Teils hohe Gebühren bei Kredit- und Debitkarten
9/24/202410 minutes, 33 seconds
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Umstellung beim Bluewin-Mail: Viel Kritik an der Swisscom

Um bei ihrem Bluewin-Mail-Angebot die Kosten zu decken, führt die Swisscom ein neues Abo ein. Es kostet 2.90 Franken im Monat, bietet bis zu 15 GB Speicherplatz und bis zu fünf E-Mail-Adressen. Swisscom-Kunden, die ihr Bluewin-Mail weiterhin gratis nutzen wollen, müssen auf zusätzliche Adressen verzichten und mit höchstens 1 GB Speicher Vorlieb nehmen. Viele langjährige Nutzende goutieren das nicht, wie zahlreiche Mails nach dem «Espresso»-Beitrag zum Thema zeigen. Es gibt aber auch Verständnis für die Swisscom. Weitere Themen: - «Für ein paar Clicks»: Instagram-Video stellt Betrunkenen bloss
9/23/202411 minutes, 37 seconds
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So verteidigt Ifolor seine hohen Schweizer Preise

In Schweden kosten Fotobücher und -kalender von Ifolor nur halb so viel wie in der Schweiz. Dabei weiss «Espresso», dass Ifolor für alle Länder in seiner Fabrik in Kreuzlingen produziert. Zu denselben Kosten also. Damit fällt die übliche Begründung für den Schweiz-Zuschlag weg. Im Interview nimmt Ifolor-CEO Hannes Schwarz Stellung. Weitere Themen: - Kriminelle verschicken täuschend echten Twint-Brief
9/20/202411 minutes, 25 seconds
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Die fatalen Folgen falscher IV-Gutachten

Mit Gutachten für die Invalidenversicherung verdienen private Firmen Millionen. Immer wieder kommt es dabei auch zu Fehlentscheiden. Welch dramatische Folgen es für einen schwer kranken Menschen haben kann, wenn er vom IV-Gutachter für voll arbeitsfähig erklärt wird, zeigt ein neuer SRF-Dok eindrücklich. Autorin Kathrin Winzenried berichtet bei «Espresso» auch darüber, was Bund und Justiz gegen das Problem unternehmen. Bislang ist es nicht gerade viel. Weitere Themen: - Auf nassem Boden ausgerutscht: «Wer zahlt mir den Selbstbehalt?»
9/19/202411 minutes, 53 seconds
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Klaut Sunrise lokalem Anbieter die Kunden?

Vergangene Woche erhielt ein Baselbieter Paar angeblich einen Anruf von Sunrise. Die Anruferin behauptete, ihre Internet-, Telefon- und Fernsehverträge beim lokalen Anbieter Breitband würden gekündigt, da Sunrise den Anbieter übernehme. Und obwohl das Paar nichts unterschrieben hat, wurde ihre Kündigung bei Breitband eingereicht. Breitband bestätigt mehr als 50 Meldungen von betroffenen Kundinnen. Sunrise sagt, die Anrufe seien ohne Auftrag von einem externen Vertriebspartner gemacht worden. Ob irrtümlich oder betrügerisch wird nun abgeklärt. Weitere Themen: - Handstaubsauger im Test: Nur wenige überzeugen
9/18/202410 minutes, 15 seconds
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IV will schwer krankem Mädchen keinen Rollstuhl zahlen

Ein 12-jähriges Mädchen erkrankt schwer an Long Covid. Das einst aufgeweckte Kind kann das Bett kaum mehr verlassen, ist völlig entkräftet. Die Mutter beantragt bei der Invalidenversicherung einen Elektro-Rollstuhl. Doch die IV verweigert das rund 20'000 Franken teure Hilfsmittel mit der Begründung: Das Mädchen brauche den Rollstuhl ja nicht, um in die Schule zu gehen. Der Amtsschimmel wiehert. Weitere Themen: - Den richtigen Umgang mit der künstlichen Intelligenz lernen - Wann müssen Eltern ihrem Kind das Studium bezahlen?
9/17/20249 minutes, 4 seconds
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Bluewin E-Mail: Umstellung sorgt für Frust und Verwirrung

Die Swisscom macht ernst: Schrittweise werden die Nutzerinnen und Nutzer des populären und bislang kostenlosen Mail-Angebots in ein neues Abo-Modell verschoben. Man kann das Angebot weiterhin gratis nutzen, muss aber mit Werbung, weniger Speicherplatz und nur einer E-Mail-Adresse auskommen. Wer keine Werbung will, viel Speicherkapazität und mehrere Adressen, muss künftig 2.90 Franken pro Monat bezahlen. Die Umstellung ist bei den Nutzern umstritten. Die Swisscom erklärt, der Wechsel sei nötig geworden, weil die Infrastruktur veraltet und das Angebot nicht kostendeckend gewesen sei. Weitere Themen: - Die Vornamen tauschen ist unter Umständen erlaubt
9/16/202411 minutes, 29 seconds
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Liebesbetrug: Wer steckt hinter der grausamen Masche?

Die Täter gaukeln ihren Opfern mit falschen Identitäten die grosse Liebe vor, um sie dann gnadenlos auszunehmen. Auf diese Weise erbeutet eine international aktive «Betrugsindustrie» Millionen. Unter anderem agieren die Betrüger aus Laos. SRF-Südostasien-Korrespondent Martin Aldrovandi ist dort auf Spurensuche gegangen – und er hat einen Mann getroffen, der unter anderem als Liebesbetrüger gearbeitet hat. Bei «Espresso» berichtet der Reporter von diesem Treffen. Am meisten schockiert habe ihn: Der Betrüger sei wie ein ganz gewöhnlicher junger Mann aufgetreten, der von seiner Arbeit erzählt. Weitere Themen: - Konsumnachrichten
9/13/202413 minutes, 7 seconds
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Nur mit Abo ist der smarte Stecker weiterhin smart

Das Schweizer Start-up Mystrom ist in finanzieller Schieflage. Das Unternehmen verkauft smarte Steckdosen, die den Stromverbrauch messen und sich per Handy steuern lassen. Diese Software war bislang kostenlos. Um zusätzliche Einnahmen zu generieren, hat die Firma im August ein Abo-Modell eingeführt. Es gibt auch ein Gratis-Abo. Doch damit sind viele Funktionen nicht mehr nutzbar. Bei einigen Kundinnen und Kunden sorgt das für Unmut. Weitere Themen: - «Muss mir der Arbeitgeber etwas an mein Halbtax-Abo bezahlen?»
9/12/202411 minutes, 41 seconds
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Sunrise verpasst Kundschaft ungewollt teurere Abos

Das klingt doch nett: «Wir steigern die Leistung Ihres Internetabos.» Rot und fett prangt dieser Titel auf einem Schreiben des Telekomanbieters Sunrise. Das Abonnement sei bereits hochgestuft worden. Der Haken: Das neue, dreimal schnellere Abonnement kostet 5 Franken mehr pro Monat. Wer es nicht will, muss das Upgrade aktiv ablehnen. «Geht überhaupt nicht!», finden verschiedene Sunrise-Kundinnen und Kunden. Schliesslich hätten sie das schnellere, aber teurere Abo gar nicht gewünscht. Auch der Konsumentenschutz kritisiert. Sunrise verteidigt das Vorgehen. Weitere Themen: - Nach Visumsverwirrung: Swiss erstattet Kosten nun doch
9/11/202410 minutes, 43 seconds
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Handysucht bei Jugendlichen

Smartphones sind praktisch – und praktisch alle Jugendlichen in der Schweiz nutzen das Smartphone im Durchschnitt 3 Stunden am Tag. «Espresso» zeigt, mit welchen fiesen Tricks TikTok, Instagram und Co. junge Menschen an sich fesseln, und wie Eltern Kinder und Jugendliche besser schützen können. Experten verraten Tipps und Tricks und die Präsidentin vom Dachverband Lehrerinnen und Lehrer diskutiert über ein Handyverbot an Schweizer Schulen. Weitere Themen: - Die AHV-Rente neu berechnen lassen kann sich lohnen
9/10/202412 minutes, 29 seconds
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Betrüger nutzen Wohnung von Ehepaar für Fake-Inserate

Eine moderne 4.5-Zimmerwohnung im Kanton Zürich, mit Garten und Alpensicht für 2000 Franken Miete: So preisen Betrüger die Wohnung eines Zürcher Ehepaars online an. Regelmässig erscheinen die Inserate auf Immobilienportalen wie Homegate und Comparis. Die Fotos sind echt, der Beschrieb ebenfalls. Nur der Preis ist für Zürcher Verhältnisse zu gut, um wahr zu sein. Die Betrüger veröffentlichen auf den Fake-Inseraten die richtige Wohnadresse des Ehepaars. Mehrfach suchten dadurch Interessenten ihre Parterre-Wohnung auf. Weitere Themen: - Wie lange sind Garten-Samen haltbar?
9/9/20247 minutes, 56 seconds
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SBB zeigt sich kulant und macht Kundin glücklich

Eine Kundin hat Positives zu berichten: Vor kurzem hat ihr die SBB eine Busse erlassen. Sie hat verschlafen und musste deshalb mit dem Auto zum Bahnhof Lenzburg eilen, um dort den Zug nach Zürich zu schaffen. Das Auto stellt sie auf dem Park and Rail-Parkplatz der SBB ab. Bei der Ankunft in Zürich bemerkt sie, dass sie den Parkplatz noch nicht bezahlt hat. Schnell holt sie dies in der App nach. Am Abend dann entdeckt sie die Busse. Später stellt sich heraus: Die App war auf eine andere Autonummer eingestellt. Und trotzdem zeigte sich die SBB kulant, mit einem humorvollen Schreiben. Weitere Themen: - Kinder-Velositze im Test: Rüttelbecher und blutige Finger - Konsumentenschutz klagt gegen Sunrise
9/6/202411 minutes, 46 seconds
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Falsche Mengen- und Preisangaben bei Coop

Eine Coop-Kundin aus dem Kanton Bern kauft ein Doppelpack Appenzeller zum Aktionspreis. Zu Hause merkt sie, dass sie dafür zu viel bezahlt hat. Zusammengezählt kosten die beiden Käsestücke nämlich weniger als das Aktionspack. Auch ein Hörer aus dem Kanton Zürich ärgert sich. Die Mengenangaben auf dem Aktions-Doppelpack Roastbeef stimmen nicht mit den Angaben auf den einzelnen Packungen überein. Weitere Themen: - Eintritt ins Altersheim: Muss ich meine Eltern unterstützen?
9/5/202410 minutes, 44 seconds
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Wenn der Schuldenberg beim «Finanzsanierer» noch grösser wird

9/4/202410 minutes, 51 seconds
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Wie das Pflegheim zur Kostenfalle werden kann

Wer beim Heimeintritt den Kanton wechselt, kann in finanzielle Not geraten. Denn: Anrechenbare Heimkosten und Ergänzungsleistungen variieren zwischen 84 und 264 Franken – je nach Kanton. Wenn jemand aus einem Kanton mit tieferen Tarifen in einen Kanton mit höheren zieht, kann das für die Familie sehr, sehr teuer werden – bis hin zum finanziellen Fiasko. Marianne Kägi aus dem «Kassensturz»-Team berichtet über den Fall eines 90-Jährigen mit solch fatalen Folgen. Und: In einem Chat können Sie Ihre Fragen zum Thema «Alters- und Pflegheime» stellen. Weitere Themen: - Diese Drohne reinigt Fenster und Fassaden
9/3/202412 minutes, 51 seconds
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Car- statt Autoparkplatz bezahlt und absurde Busse kassiert

Eine Autofahrerin aus Adelboden stellt ihr Auto auf einen öffentlichen Parkplatz in Spiez. Sie scannt den QR-Code an der Parksäule und bezahlt per Twint. Als sie zurückkommt, klemmt eine Busse von 40 Franken unter dem Scheibenwischer. Sie meldet sich beim Polizeiinspektorat Spiez und möchte den Irrtum aufklären. Einen Beleg von Twint, dass sie bezahlt hat, kann sie vorweisen. Sie habe den falschen Code gescannt, erklärt man ihr. Denjenigen für Cars anstatt den für Autos. Man halte deshalb an der Busse fest. Und dies, obwohl die Frau für den Carparkplatz mehr als doppelt so viel bezahlt hat. Weitere Themen: - Stillen am Arbeitsplatz: Das sind Ihre Rechte
9/2/20249 minutes, 33 seconds
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Anzeigen wegen Nötigung: Behörden sperren umstrittenen Parkplatz

Der wohl umstrittenste Parkplatz der Schweiz bleibt bis auf Weiteres geschlossen. Die Kantonspolizei Bern hat ihn auf Anordnung der Staatsanwaltschaft gesperrt. Grund sind mehrere Anzeigen gegen den Betreiber. Nun wird gegen ihn wegen Nötigung, Betrug und Geldwäscherei ermittelt. Was das für all jene Betroffenen bedeutet, die in letzter Zeit von jenem Parkplatz noch eine Busse kassiert haben, können die Behörden noch nicht sagen. Man werde zu einem späteren Zeitpunkt darüber informieren. Weitere Themen: - «Espresso» im August: Aufreger und Aufsteller im Doppelpack
8/30/20249 minutes, 22 seconds
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Enence «Sofortübersetzer» redet Blech

Eine Frau aus dem Kanton Zürich bestellt einen «revolutionären» Sofortübersetzer namens Enence für 80 Franken. Geliefert werden ihr jedoch gleich vier Geräte für 200 Franken. Reaktion auf ihre Reklamation: Die drei nicht bestellten Geräte soll sie auf eigene Kosten an eine Postfachadresse in Litauen zurücksenden. Das Gerät selbst ist eine Enttäuschung: Die Übersetzungen sind lückenhaft und schlecht. Schon österreichische Konsumentenschützer warnten vor dem Shop. Weitere Themen: - «Muss ich der Kundin das beschädigte Kleid zurückgeben?»
8/29/202413 minutes, 44 seconds
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Geplatzter Haus-Traum: Junge Familien vor dem finanziellen Ruin

Verzweifelte Familien, mehrere Bauruinen und ein Loch von mutmasslich mehreren Millionen Franken: SRF-Investigativ zeigt, wie zwei Geschäftsleute Häuser versprechen, doch nur Bauruinen liefern. Junge Familien bleiben mit hohen Hypothekarschulden und ohne Traumhaus zurück. Weitere Themen: - Nachdoppeln lohnt sich
8/28/202412 minutes, 56 seconds
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Viele Banken nehmen keine schwedischen Kronen zurück

Wer mit schwedischem Bargeld aus den Ferien zurückkehrt, hat ein Problem: Viele Schweizer Banken wechseln die Kronen nicht mehr in Franken oder nur kleine Noten und Beträge. Diese Erfahrung machte eine ZKB-Kundin. Sie hat vor den Ferien 3000 schwedischen Kronen gewechselt. Umgerechnet rund 250 Franken. Der Ferienhausbesitzer verlangte für die Endreinigung Barzahlung. Am Schluss wird der Betrag doch über die Kreditkarte verrechnet. Und ausgeben konnte die Kundin das Geld nirgendwo. In Schweden bezahlt man praktisch nur mit Karte. «Espresso» erklärt: Sie ist nicht die einzige mit diesem Problem. Weitere Themen: - Outdoor-Jacken im Härtetest: Einige sind nicht ganz dicht
8/27/20249 minutes, 7 seconds
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Coop: «Schweizer» Aktionsfleisch kommt aus dem Ausland

In der letzten Aktionswoche hatte Coop «Rindshackfleisch, Schweiz» im Angebot – mit 41 Prozent Rabatt. Allerdings: Das angebliche Schweizer Fleisch, dass in der Werbung mit «Suisse Garantie»-Label angepriesen wurde, stammte aus Deutschland und Österreich. «Eine Mogelpackung», findet eine Kundin. Coop begründet: Man habe aufgrund einer «nicht ausreichenden Verfügbarkeit» auf Fleisch aus dem Ausland zurückgreifen müssen. In den Filialen blieben die falsch angeschriebenen Aktionsschilder jedoch an den Kühlregalen hängen. Weitere Themen: - Warum ist die AHV später als der Lohn auf dem Konto?
8/26/20248 minutes, 27 seconds
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Wo verschwinden Gegenstände bei der Post?

Ein Dauerbrenner bei Meldungen aus dem Publikum an «Espresso» sind Pakete oder Briefe, die bei der Post verlorengehen. In den vergangenen drei Jahren kamen beispielsweise eine 8000-fränkige Rolex-Uhr, Goldschmuck, ein Diamantring und eine wertvolle Autonummer für Sammler abhanden – nichts davon ist je wieder aufgetaucht. «Espresso» besucht ein Paketverteilzentrum und will erfahren, wo und wie bei der Post solche Sachen auf Nimmerwiedersehen verschwinden können. Weitere Themen: - Alkoholfreies Bier im Test: Von «gut» bis «bananig»
8/23/202411 minutes, 47 seconds
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Garantieverlängerungen tönen meist besser als sie sind

Garantieverlängerungen tönen oft besser als sie tatsächlich sind. Diese Erfahrung musste auch ein Kunde von Digitec Galaxus machen als seine kabellosen Kopfhörer nach vier Jahren defekt waren. Obwohl er beim Kauf die Garantie auf fünf Jahre verlängert hatte, gab es vom Onlinehändler zunächst nur eine Gutschrift von 100 Franken – gekostet hatten die Kopfhörer ursprünglich 250 Franken. Das hätte dem Kunden auch bei anderen Händlern passieren können: In aller Regel decken Garantieverlängerungen nämlich lediglich einen bestimmten Zeitwert ab. Weitere Themen: - «Was passiert mit dem Mietvertrag, wenn der Bürge stirbt?» - So retten Sie nach dem Weltbild-Konkurs Ihre E-Books
8/22/202412 minutes, 52 seconds
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Tausende Beschwerden beim Bazl wegen bockiger Airlines

Eine «Espresso»-Hörerin ist nicht einverstanden damit, dass ihr die Swiss die Entschädigung verweigert. Sie macht deshalb eine Anzeige beim Bundesamt für Zivilluftfahrt (Bazl). Dort erfährt sie, dass sie wohl lange auf einen Entscheid warten muss: Die Beschwerdestelle sei noch mit Anzeigen aus dem Jahr 2022 beschäftigt. Das Bazl bestätigt gegenüber «Espresso», dass es wegen der hohen Zahl an Beschwerden zu längeren Wartezeiten komme. Man erhalte fünf- bis sechstausend Anzeigen pro Jahr. Allein im vergangenen Juli rund 770. Weitere Themen: - Unsaubere Reinigungsfirma: Mehrkosten am Putztag sorgen für Ärger
8/21/202411 minutes, 5 seconds
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Mädchen im Sog von gefährlichem Tiktok-Kosmetiktrend

AHA-Peeling, Serum mit Glykolsäure, Hyaluron-Maske mit Anti-Aging-Effekt: Was für Erwachsenenhaut gedacht war, schmieren sich immer mehr junge Mädchen und Teenager ins Gesicht. Sie folgen damit einem gefährlichen Trend auf den sozialen Kanälen, allen voran Tiktok. «Kassensturz» zeigt die Hintergründe und gibt Eltern Tipps, wie sie ihre Kinder von diesem Kosmetikwahn erlösen können. Weitere Themen: - «Jeden Tag gehen 80 Schlüssel verloren»
8/20/202413 minutes, 12 seconds
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Deutsche Firma in der Schweiz anerkennt IV-Ausweis nicht

Eine Lidl-Kundin aus Winterthur ist blind, ihre Einkäufe erledigt sie jeweils mit einer Begleitperson mit dem Auto. Neuerdings beschränkt sich die Parkdauer beim Discounter auf eine Stunde. Das reicht den beiden für ihren Einkauf jedoch nicht. Die Kundin findet heraus, dass der Parkplatz von der deutschen Firma Parkdepot betrieben wird. Sie erklärt der Firma ihre Situation und fragt nach einer Verlängerung der Parkzeit. Parkdepot zeigt sich zuerst kulant, besteht dann aber auf einem Behindertenausweis für Schwerbehinderte. Den gibt es in der Schweiz aber gar nicht. Weitere Themen: - Darf ich mein Faltvelo gratis im Zug mitnehmen?
8/19/202411 minutes, 56 seconds
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Die mühsamen Folgen eines Navi-Fehlers in Grindelwald

Digitale Navigationshilfen sind nützlich, aber leider manchmal auch etwas beschränkt. So hat etwa in Grindelwald im Berner Oberland das beliebte Navi von Google Maps Ausflügler auf Grindelwald First auf schmale und steile Wanderwege gelotst – statt zur Seilbahnstation. Als sich «Espresso» eingeschaltet hat, wurde der Fehler korrigiert. Bei einem anderen Aussichtspunkt, der Pfingstegg, gab es das gleiche Problem. Die Gemeinde meldete dies Google mehrfach. Erfolglos. «Espresso» war vor Ort und hat bei Google nachgehakt.
8/16/202412 minutes, 50 seconds
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Apotheke verlangt 25 Franken für Kurz-Beratung

Ein Mann aus dem Kanton Solothurn braucht einen rezeptpflichtigen Nasenspray gegen Allergien. Ein Rezept hat er zwar nicht, er weiss aber, dass Apotheken gewisse rezeptpflichtige Medikamente auch ohne Rezept verkaufen dürfen. Die Apothekerin muss dafür jedoch eine Beratung durchführen und diese dokumentieren. Die Amavita Apotheke, in welcher der Mann den Spray beziehen will, verlangt für die «kurze Konsultation» 25 Franken. «Ziemlich übertrieben», findet der Kunde. Und tatsächlich: Viele andere Apotheken sind deutlich günstiger und verlangen etwa 7.50 Franken. Weitere Themen: - «Bis wann muss mein voller Lohn da sein?»
8/15/20249 minutes, 46 seconds
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Online-Dienstleistung für Heimsuche wirft Fragen auf

Die Onlineplattform Seniorenheimplus will Menschen helfen, einen Platz in einem Alters- oder Pflegeheim zu finden. Heime bezahlen dafür eine Vermittlungsgebühr von bis zu 1900 Franken. Der Branchenverband Curaviva kritisiert das und hat zudem Zweifel in Bezug auf die Qualität des Angebots: Die Plattform mache keinen sehr fachkundigen Eindruck. Tatsächlich findet sich auf der Plattform zum Beispiel eine klare Falschaussage zu Ergänzungsleistungen. Seniorenheimplus sagt dazu, man wolle nicht als Referenz für gesetzliche Bestimmungen dienen. Weitere Themen: - Was tun, wenn es brennt?
8/14/202410 minutes, 25 seconds
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SBB wechselt Euro ungefragt in Schweizer Franken um

Eine Frau aus Thun und ihr Partner vergessen auf dem Weg zum Flughafen den Rucksack im Zug. Die SBB findet ihn kurze Zeit später. Alles ist noch drin, auch der Pass des Partners und zwei 50-Euro-Scheine. Weil der Mann seine ID dabei hat, können sie trotzdem fliegen. Die SBB schickt der Frau den Rucksack nach den Ferien an ihren Wunschbahnhof zurück, allerdings ohne Bargeld. Fremdwährungen in Fundgegenständen nimmt die SBB jeweils heraus, wechselt diese in Schweizer Franken um und zahlt das Geld am Bahnhof aus. Aus Sicherheitsgründen wolle man kein Geld transportieren, so die SBB. Weitere Themen: - Google Maps: Behobene Navi-Fails und ein neues Problem
8/13/20249 minutes, 26 seconds
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Endlos-Ärger mit Emma-Matratzen: CEO verspricht Besserung

Die Emma Sleep GmbH gehört zu jenen Unternehmen, zu denen das Konsumentenmagazin «Espresso» vergleichsweise viele Beschwerden aus dem Publikum erhält. Kundinnen und Kunden sprechen von falschen und stark verspäteten Lieferungen, von Retouren, die nicht funktionieren und Rückzahlungen, die nicht erfolgen. Im Interview sagt nun CEO Dennis Schmoltzi: «Diese Fälle tun mir sehr leid. Wir haben uns aber bereits verbessert und arbeiten an weiteren Verbesserungen im Kundenservice.» Weitere Themen: - Was bringen mir Geld-Überweisungen in Echtzeit?
8/12/202413 minutes, 26 seconds
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Happy End nach Liebesbetrug

Nach der Scheidung fällt eine Zürcherin im Internet auf einen Liebesbetrüger herein. Nur mit Glück kommen ihre 25'000 Franken wieder zurück. Doch obwohl der Liebesbetrüger aufgeflogen ist, versucht er es nach dem Betrug erneut. Er behauptet, er wolle nun ein seriöses Geschäft aufbauen und brauche Geld. Auch bei einer professionellen Partnervermittlung macht die Frau keine guten Erfahrungen. Sie kündigt entnervt ihr Abo – bis sich im letzten Moment ein Wittwer aus Solothurn meldet. Jetzt endlich schlägt das Liebesglück zu: Seit drei Jahren sind die beiden ein Paar.
8/9/20249 minutes, 25 seconds
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Engagierter Konsument bietet Telekomriese die Stirn

8/8/20249 minutes, 17 seconds
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Beim Reiseombudsmann landen immer mehr Fluggast-Fälle

Der neue Schweizer Reiseombudsmann, Walter Kunz, hat viel zu tun. Bisher war die Ombudsstelle nur für Probleme mit Reisen zuständig, die über ein Schweizer Reisebüro gebucht worden waren. Neu ist er auch für Hotels, kommerzielle Ferienwohnungen und Jugendherbergen in der Schweiz zuständig. Immer mehr Arbeit bereiten ihm Beschwerden von Flugpassagieren. Jede fünfte betrifft inzwischen eine Fluggesellschaft. Dabei ist der Ombudsmann für viele davon gar nicht zuständig. Das möchte er nun ändern. Er ist in Verhandlungen mit den Schweizer Airlines. Weitere Themen: - Fake-Mails gaukeln Probleme mit Swisspass oder Halbtax vor
8/7/202412 minutes, 31 seconds
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Swiss streicht Flug – sieht Fehler aber bei der Kundin

Wegen eines Streiks streicht die Swiss einen Flug nach Marseille. Sie bietet einer Passagierin eine Alternative an: zwei Tage später. Doch die Kundin würde so ihre Opernaufführung verpassen. Deshalb entscheidet sie sich für eine Zugreise. Die Swiss versichert ihr, eine Rückerstattung sei möglich. Doch als die Kundin später ihr Geld zurückfordert, winkt die Airline ab. Weitere Themen: - SRF-Beitrag verhindert Liebesbetrug
8/6/202410 minutes, 32 seconds
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Vor dem Verbot der Tessinerpalmen locken Gärtnereien mit Rabatten

Ab dem 1. September gilt in der Schweiz: Tessinerpalmen dürfen nicht mehr verkauft werden. Die invasiven Pflanzen aus Asien verdrängen zunehmend einheimische Arten. Gewisse Geschäfte wollen ihre Tessinerpalmen vor dem Verkaufsverbot jedoch noch günstig loswerden. Sie verkaufen sie zu Aktionspreisen. Die Umweltberatung Luzern kritisiert dieses Vorgehen. Die Gärtnereien wüssten schon lange, dass die Tessinerpalmen schädlich seien. Sie würden ihre Verantwortung nicht wahrnehmen. Weitere Themen: - Katzenstreu: Biologisch abbaubar oder nicht – ab in den Hausmüll
8/5/202410 minutes, 18 seconds
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Emma-Matratzen: Kunden sprechen von starkem Schimmel-Geruch

Schon mehrmals hat das SRF-Konsumentenmagazin «Espresso» über verärgerte Kundschaft der Firma Emma Sleep berichtet. Betroffene sprechen von bestellter Ware, die monatelang nicht geliefert werde – und vom Kundendienst, von dem sie sich im Regen stehen gelassen fühlten. Der neueste Fall: Ein Ehepaar im Kanton Wallis bestellte eine Emma-Matratzenauflage. Geliefert wurde diese im Dezember 2023 und habe massiv nach Schimmel gestunken, sagt das Paar. Und beim Ersatz sei es nicht besser gewesen. Emma-CEO Dennis Schmoltzi sagt im Interview, der Geruch sei produktionsbedingt und normalerweise in kürzester Zeit verschwunden.
8/2/202416 minutes, 3 seconds
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Vorsicht vor gefälschten Facebook-Anzeigen mit Marshall-Boxen

Das Angebot tönt verlockend: hochwertige Boxen des amerikanischen Herstellers Marshall beim Schweizer Händler Musik Hug für nur neun Franken. Doch die Anzeige bei Facebook ist gefälscht, wer dem Link folgt und seine Kreditkartendaten angibt, erhält keine Bluetooth-Boxen, sondern schliesst ein teures Abo ab. Musik Hug ärgert sich über die Anzeigen und meldet diese jeweils beim Facebook-Mutterkonzern Meta. Doch nach kurzer Zeit tauchen die betrügerischen Anzeigen wieder auf. Weitere Themen: - «Gelöschte» Adressen: Betroffene fühlen sich nicht ernst genommen
7/31/202410 minutes, 49 seconds
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Ärger über gleiche Fahrzeugnummern

Eine Frau aus Zürich bekommt eine Busse aus dem Ausland – sie sei durch ein französisches Dorf gerast. Allerdings: Der Raser war ein Schweizer Töffahrer, der an seinem Töff die gleiche Nummer hat wie die Frau an ihrem Auto. «Unverständlich» finden das viele «Espresso»-Hörerinnen und -Hörer: Sie sind der Meinung, Verwechslungen liessen sich einfach vermeiden, wenn identische Nummernschilder nicht möglich wären. Das zuständige Bundesamt und die Strassenverkehrsämter winken aber ab: Es gebe nur sehr wenige Verwechslungen. Zudem sei die Anzahl der Fahrzeugnummern knapp. Weitere Themen: - Wieder Probleme mit Emma-Matratzen: Diesmal geht es um Schimmel
7/30/202411 minutes, 53 seconds
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Mit welcher Karte bezahle ich am besten im Ausland?

Je nach Bezahlkarte gelten unterschiedliche Wechselkurse und Gebühren. Für Laien ist das ein Dschungel. Der wahre Preis zeigt sich erst zu Hause auf der Kartenabrechnung. Bei «Espresso» gibt ein Experte Tipps für Auslandsferien, damit das Bezahlen mit und ohne Karte möglichst günstig ist. Weitere Themen: - Wer bezahlt den Sanitär, wenn der Abfluss verstopft ist?
7/29/20249 minutes, 56 seconds
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Ferien mit dem Elektroauto: Nicht immer ganz entspannt

Kürzlich berichtete «Espresso», dass Ferien mit dem Elektroauto in Europa problemlos möglich seien. Die Erfahrung der Hörerinnen und Hörer zeigt: Einige Punkte gibt es durchaus zu beachten, sonst kann der Roadtrip schnell eine nervenaufreibende Sache werden. Schwierig wird es beispielsweise auf den griechischen Fähren: Diese nehmen nur Elektrofahrzeuge mit, die weniger als 40 Prozent geladen sind. Aber auch viel Feriengepäck oder eine eingeschaltete Klimaanlage können zu vielen Ladestopps führen. Weitere Themen: - Mutter-Kalb-Haltung macht Glace nicht teurer
7/26/202412 minutes, 54 seconds
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Extremer Schweiz-Zuschlag bei Peter Hahn

Ein T-Shirt kostet im Schweizer Onlineshop von Peter Hahn 130 Franken. Im deutschen Shop kostet dasselbe Shirt nur gerade 60 Euro. Ergibt einen Schweiz-Zuschlag von über 100 Prozent. Bei einem Vergleich in den beiden Shops finden sich zahlreiche weitere solche Beispiele. Peter Hahn erklärt diese enormen Unterschiede mit Versandkosten, Zoll und einem eigenen Kundendienst für die Schweiz. Für den Konsumentenschutz ist es reine Abzocke. Weitere Themen: - Statt Hilfe kriegt eine Angestellte die Kündigung
7/25/202411 minutes, 28 seconds
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Die Post löscht gültige Adressen: «Zum Glück nur wenige Fälle»

Die Post deaktiviert bei einem Modellflugladen in Bülach ZH fälschlicherweise im Hintergrund die Adresse. Monatelang kommen keine Rechnungen mehr an. Die Panne sorgt für einen Rufschaden und einen Umsatzeinbruch. Als sich «Espresso» einschaltet, erhöht die Post ihr finanzielles Entgegenkommen. Es ist jedoch kein Einzelfall. Nach dem Beitrag melden sich weitere Betroffene. Doch die Post will nichts von einem Systemfehler wissen. Die Datenbank werde manuell bewirtschaftet, und da könne es leider vereinzelt passieren, dass eine gültige Adresse deaktiviert werde. Weitere Themen: - Abgelaufene Medikamente: Entsorgen oder weiterbrauchen?
7/24/20249 minutes, 43 seconds
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Grosser Preisunterschied bei Batterien löst Empörung aus

Die Migros verkauft Batterien massiv teurer als die Konkurrenz. Eine Packung mit 16 Hörgerät-Batterien kostet fast 25 Franken – pro Stück über 1.50 Franken. In der Landi finden Kundinnen und Kunden ähnliche Batterien für 40 Rappen pro Stück, im Fachgeschäft kosten sie 50 Rappen. «Ich finde den Preisunterschied unverschämt», sagt eine Hörerin des SRF-Konsumentenmagazins «Espresso». Auch der Verein Pro Audito Schweiz kritisiert den «undurchsichtigen Markt» und rät Betroffenen, die Preise zu vergleichen. Weitere Themen: - Für mehr Käse aus Mutter-Kalb-Haltung: Käserei kommt voran
7/23/202412 minutes, 2 seconds
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Bankkunde muss live zusehen, wie sein Konto gehackt wird

Ein Kunde der Credit Suisse bekommt im Minutentakt Pushnachrichten seiner Bank – jede mit einer provisorischen Abbuchung. Insgesamt wird sein Konto via Debitkarte mit 300 Franken provisorisch belastet. Alle Zahlungen sind für Apple. Der Kunde hat jedoch keinen Kauf bei Apple getätigt. Sofort ruft er seine Bank an, sperrt seine Debitkarte und verlangt, die Zahlungen an Apple zu stoppen. In den jeweiligen Pushnachrichten steht nämlich «Zahlung vorgemerkt». Doch die CS sagt, die Zahlungen könnten nicht gestoppt werden. Zwei Tage später sind die 300 Franken definitiv von seinem Konto abgebucht. Weitere Themen: - Darum sind alte Strichcodes auf dem Koffer ein Problem
7/22/202411 minutes, 14 seconds
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Hoftötung bleibt eine Nische

Schlachtvieh wird vor der Tötung teilweise weit transportiert. Bei der sogenannten Hoftötung wird der Transportstress hingegen vermieden. Dabei werden die Tiere direkt auf dem Hof betäubt und ausgeblutet. 2018 berichtete «Espresso» erstmals darüber. Damals war diese Tötungsmethode noch nicht offiziell erlaubt und nur eine Handvoll Pilotbetriebe praktizierten sie. Heute machen schätzungsweise gegen 250 Betriebe Hoftötungen. «Espresso» war bei einer dabei.
7/19/202411 minutes, 49 seconds
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«Ferien mit dem E-Auto sind kein Problem»

Mit einem Elektroauto in die Ferien fahren, das ist bei vielen noch mit Unsicherheit behaftet. Es bleibt die Angst, dass plötzlich keine Lademöglichkeit da ist. Martin Bolliger vom TCS beruhigt Reisende: Statistiken zeigen, dass in der Schweiz selbst zu Spitzenzeiten wie Pfingsten 85 Prozent der Stationen frei sind. Im Ausland, besonders südlich der Schweiz, sorgt eine EU-Verordnung dafür, dass auf Hauptverkehrsachsen alle 60 Kilometer Ladestationen vorhanden sind. Der Tipp: Vor der Fahrt Ladepunkte via App prüfen und eine Charge-Karte für Stationen ohne Kreditkartenzahlung mitführen. Weitere Themen: - Gerichtsentscheid: Persönlichkeitsschutz oder Sicherheit?
7/18/202413 minutes, 23 seconds
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Kein Ende für Mehrfahrtenkarten im ÖV: Es fehlen Alternativen

Mehrfahrtenkarten bleiben doch bis auf Weiteres im Sortiment. Auch wenn die Branchenorganisation Alliance Swiss Pass erst vor drei Monaten bestätigte, dass Entwertungskarten per Ende 2025 eingestellt werden. «Wir sind noch nicht bereit», erklärt Alliance Swiss Pass-Geschäftsführer Helmut Eichhorn jetzt im Gespräch mit «Espresso». Für Kinder und andere Kundinnen und Kunden, welche nicht digital reisten, sei die Alternative noch nicht spruchreif. Ob die Verkehrsverbünde und Transportunternehmen die Mehrfahrtenkarte auch weiterhin anbieten, ist ihnen überlassen, die Weiterführung ist freiwillig. Weitere Themen: - So schützen Sie sich während der Sommerferien vor Einbrechern
7/17/202410 minutes, 24 seconds
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Sturzprävention in den eigenen vier Wänden

Wir wünschen uns vermutlich alle, dass wir einst so lange wie möglich in unseren eigenen vier Wänden wohnen bleiben können. Doch mit zunehmendem Alter wird das schwierig. Technische bzw. digitale Helfer sollen uns dabei unterstützen und vor allem Stürze in Wohnung oder Haus verhindern. Dass sich da auch Fragen zum Datenschutz stellen, ist klar, denn viele dieser Tools sind quasi im Dauer-Überwachungsmodus. Weitere Themen: - Hoftötung: Am Wochenmarkt noch wenig bekannt
7/16/202411 minutes, 32 seconds
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Absurde Busse aus dem Ausland verunsichert Autolenkerin

Eine 68-jährige Frau aus dem Kanton Zürich fällt aus allen Wolken, als sie Post aus Frankreich erhält: Ein Bussgeldbescheid. Dieser besagt, sie sei mit massiv übersetzter Geschwindigkeit durch eine Stadt in Frankreich gerast. Doch die Frau beteuert, sie noch nie im Leben an jenem Ort gewesen – und ihr Auto habe zu jener Zeit in der Garage gestanden. Das Ganze ist offensichtlich eine Verwechslung. Doch bis dato weiss die Frau nicht, ob es die französischen Behörden auch so sehen. Der TCS rät: Bussen aus dem Ausland in jedem Fall ernst nehmen und Unstimmigkeiten unbedingt melden. Weitere Themen: - Frühkartoffeln sind wegen des nassen Wetters besonders heikel
7/15/202412 minutes, 24 seconds
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Huhn, Schaf und Minischwein bekommen ein zweites Leben

Ausgemusterte Legehennen finden bei Hühnerfreundinnen und -freunden ein zweites Leben. So landen sie nicht beim Metzger oder in der Biogasanlage. Darüber berichtete im Sommer 2023 eine Reporterin des SRF-Konsumentenmagazin «Espresso». Projektleiterin Simone Maurer führt die Aktion dieses Jahr erneut durch. Auf ihrem Lebenshof «Sinulay» in Wetzikon nimmt sie ausserdem neben einigen ausrangierten Hennen auch viele andere Tiere auf. Unter anderem auch das Huhn «Sharon», das nach der Reporterin benannt wurde. Ein Augenschein vor Ort. Weitere Themen: - Aufgepasst beim Parkieren: Betrug mit QR-Codes
7/12/202412 minutes, 39 seconds
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Die Kesb: Lob, Kritik und das Wichtigste aus dem Chat

Fragen und Anliegen rund um die Kindes- und Erwachsenen-Schutzbehörde Kesb konnten «Espresso»-Hörerinnen und Online-User am 4. Juli 2024 in einem Experten- und Expertinnen-Chat platzieren. Wir greifen ein paar wichtige Fragen und Antworten heraus. Zum Beispiel die Frage, wie man bei einer Gefährdungsmeldung vorgehen muss, wenn Kindesmissbrauch vermutet wird. Und die Kesb erntete auch Lob und Kritik.
7/11/20249 minutes, 44 seconds
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Konsumentenschutz reicht erneut Strafanzeige gegen Viagogo ein

Mit manipulativen Designs, sogenannten Dark Patterns, verstosse Viagogo gegen das Gesetz, sagt der Konsumentenschutz. Auf der Viagogo-Seite gebe es zahlreiche Hinweise, die auf die potenziellen Käuferinnen und Käufer einwirken würden: Beispielsweise ein angeblich knappes Angebot oder scheinbar viele andere Personen, die sich für bestimmte Tickets interessieren würden. In ihrer Gesamtheit handle es sich bei diesen Hinweisen um eine aggressive und damit unlautere Verkaufsmethode, findet die Stiftung für Konsumentenschutz. Weitere Themen: - AC/DC-Fan kommt dank «Espresso»-Hörer doch noch ans Konzert
7/10/20248 minutes, 55 seconds
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Umbuchung wird zur Telefon-Odyssee

Eine «Espresso»-Hörerin hilft einem eritreischen Flüchtling als Mentorin. Als sie sich beim SRF-Konsumentenmagazin meldet, ist sie ziemlich entnervt: Sie wollte für ihren Mündel eine Umbuchung bei der Swiss vornehmen – eigentlich eine einfache Sache, dachte die Frau. Allerdings hatte sie die Rechnung ohne die Swiss gemacht. Die Airline schickt die Hörerin von einem Mitarbeitenden zum nächsten. Insgesamt fast drei Stunden verbringt die Frau am Telefon, in der Warteschlaufe des Kundendienstes. Dies ist aber nicht der einzige Ärger in diesem Fall. Die Swiss entschuldigt sich gleich mehrfach. Weitere Themen: - So leben ausrangierte Tiere auf dem «Lebenshof»
7/9/202412 minutes, 44 seconds
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Post liefert Nägel statt Kopfhörer

Ein SRF-Hörer aus dem St. Galler Rheintal bestellt Kopfhörer für rund 100 Franken. Doch als das Paket ankommt, erlebt er eine Überraschung: Er findet Nägel und Metallfedern im Paket. Tage später tauchen die Kopfhörer im Verteilzentrum Cadenazzo auf. Der Rheintaler hegt den Verdacht, jemand habe die Kopfhörer entwendet und das Paket umgepackt. Die Post sagt jedoch, es handle sich um eine «Verwechslung» mit einem anderen Kunden. Doch die Erklärung wirkt seltsam: Die gelieferten Nägel und Metallfedern wurden von der Post nie zurückverlangt, es vermisst sie offenbar niemand. Weitere Themen: - Mit dem E-Scooter ins Ausland – es ist kompliziert
7/8/202411 minutes, 24 seconds
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Konzert verschoben: Bekomme ich mein Geld zurück?

Ein Basler Open Air verschiebt wegen Unwetterwarnungen seine Konzerte auf den nächsten Tag. Mehrere «Espresso»-Hörerinnen und Hörer können dann leider nicht teilnehmen und fordern ihr Geld zurück. Doch der Veranstalter retourniert die Tickets nicht und verweist aufs Kleingedruckte: Veranstaltungen können ohne Rückerstattungen verschoben werden, heisst es in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen sinngemäss. Rechtsexperten und Konsumentenschützerinnen kritisieren, dass solche Klauseln nicht zulässig seien. Weitere Themen: - «Espresso» doppelt nach
7/5/202412 minutes, 33 seconds
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Vorsorgeauftrag: «Wozu muss sich diese Kesb einmischen?»

Die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (Kesb) hat keinen besonders guten Ruf. Doch das Unbehagen gegenüber der Kesb gründet häufig auf Missverständnissen. «Espresso» zeigt, wozu es diese Behörde braucht, wie sie arbeitet und wie sich Betroffene nötigenfalls wehren können.
7/4/202411 minutes, 45 seconds
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Abzocke mit Hochrisikoanlagen: Spur führt nach Zypern

Regelmässig berichtet «Espresso» über Betrug und Abzocke mit Geldanlagen. Den Opfern wird dabei in aller Regel eine sehr hohe Rendite in Aussicht gestellt. Betroffene berichten, sie seien telefonisch zu immer höheren Investitionen gedrängt worden. Zum Teil haben sie auf diese Weise ihr ganzes Vermögen verloren. Das Team von SRF Investigativ hat nun die Spuren solcher Anlageplattformen bis nach Zypern verfolgt. Von dort aus scheint eine Firma immer wieder neue Plattformen unter neuen Namen zu eröffnen. Die kritisierte Firma weist alle Vorwürfe zurück. Weitere Themen: - Der schlechte Ruf der Kesb – was ist dran?
7/3/202410 minutes, 26 seconds
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SBB-Kundendienst muss auf Sparbillette hinweisen

Ein Mann, der selten Zug fährt, erkundigt sich telefonisch beim Contact Center nach einer Zugverbindung von Pratteln BL nach Ascona. Er möchte auch den Preis des Billetts wissen. Der Kundenberater erwähnt nur den Normalpreis. Dass es auch die Möglichkeit von Sparbilletten gibt, sagt er nicht. Preisüberwacher Stefan Meierhans findet: «Aus meiner Sicht wäre es wünschenswert, dass auch telefonisch informiert würde, dass Sparbillette auf der gewünschten Strecke online angeboten werden.» Weitere Themen: - «Wir empfehlen dringend einen Helm auf E-Scootern»
7/2/202411 minutes, 9 seconds
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Unsere Kaufkraft wird ausgenutzt

Fast alles ist in der Schweiz teurer als im angrenzenden Ausland. Das hat seine Gründe: Ladenmieten, Lohnkosten, Marketingausgaben, Strom – all das kostet hierzulande mehr. Entsprechend haben viele Kundinnen und Kunden auch Verständnis, das Produkte in der Schweiz etwas mehr kosten. Allerdings: Alles hat seine Grenzen. «Bei Zeitschriften haben wir sehr grosse Preisunterschiede und auch bei Kosmetikprodukten und Kleidern sind die Differenzen sehr gross», sagt André Bähler vom Konsumentenschutz. Ein Preisvergleich vor dem Kauf eines Produkts lohnt sich deshalb. Weitere Themen: - «Eine Zahnversicherung würde ich unbedingt empfehlen»
7/1/202410 minutes, 31 seconds
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Keine Ersatzbürsten mehr für Migros-Zahnbürste

Mit der elektrischen Zahnbürste der Migros-Eigenmarke Candida sind viele Kunden sehr zufrieden. Aber nicht mit dem, was die Migros nun macht: Sie hat das Modell aus dem Sortiment genommen. Aber nicht nur die Bürste selbst, sondern auch gleich die passenden Ersatzbürsten. Betroffene Kunden kritisieren: Wenn die aufgesetzte Bürste abgenutzt ist, wird die Maschine zwangsläufig zu Elektroschrott. Weitere Themen: - «Espresso» verteilt rote und gelben Karten
6/28/202410 minutes, 32 seconds
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Betrüger knöpfen Rentner 9000 Franken ab – mit einem Wallet-Trick

Ein 78-jähriger Kunde der Cembra-Bank fällt aus allen Wolken als er seine Kreditkartenabrechnung erhält. Über 9000 Franken wurden ihm belastet – gekauft hat er jedoch nichts. Betrüger haben über neunzig Mal im gleichen Onlineshop Gutscheine gekauft – fast immer für 100 Franken. Wie konnte das passieren, ohne dass die Bank oder der Onlineshop etwas gemerkt haben? Weitere Themen: - «Sind Geschenkgutscheine mit Rabatten kumulierbar?»
6/27/202412 minutes, 10 seconds
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Migros und Coop sollen weniger Fleisch verkaufen

Die Umweltorganisation Greenpeace verlangt von Coop und Migros, dass diese ihr Angebot an Fleisch, Fisch, Eiern und Milchprodukten stark reduzieren. Nur so könnten die beiden Detailhändlerinnen ihre Klimaziele erreichen. Greenpeace wirft Coop und Migros sogenanntes Greenshifting vor: Das grosse Angebot an tierischen Produkten werde stets mit der hohen Nachfrage der Kundschaft begründet. Gleichzeitig würden Migros und Coop aber durch Werbung, Sortiment und Preise die Nachfrage anheizen. Weitere Themen: - «Die Schweiz ist bereit fürs Recycling von Auto-Akkus»
6/26/202411 minutes, 40 seconds
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Internetkonzern Meta ändert Datenschutzrichtlinie

Der Internetkonzern Meta will neu die Daten seiner Nutzerinnen und Nutzer verwenden, um künstliche Intelligenz zu trainieren. Dagegen kann bis am 26. Juni Einspruch eingelegt werden. Zu Meta gehören unter anderem die Plattformen Instagram, Facebook und WhatsApp. Der Digitalexperte Jürg Tschirren erklärt im Gespräch mit «Espresso», worum es genau geht und wie Sie Ihre Daten schützen. Weitere Themen: - Weshalb es sich lohnt, Rechnungen vom Inkassobüro genau zu prüfen
6/25/202411 minutes, 46 seconds
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Bei SBB und ÖBB fehlen pro Nacht bis zu 20 Schlafplätze

Seit mindestens einem Jahr fehlen in Nachtzügen von SBB und ÖBB Schlaf- oder Liegeplätze. Passagiere werden auf Sitzplätze umgebucht und müssen die ganze Nacht sitzen statt schlafen. SBB und ÖBB liefern nun gegenüber «Espresso» erstmals Zahlen: Von Januar bis März 2024 waren bis zu 50 Personen pro Nacht betroffen. Seit April sind es bis zu 20 Personen. Pro Bahn fordert eine rasche Verbesserung der Situation und eine Hotelübernachtung für Betroffene. Weitere Themen: - Darf ein Restaurant Wein mit Zapfen verrechnen?
6/24/202412 minutes, 38 seconds
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Kundin ist doppelt krankenversichert und um 2000 Franken ärmer

Die Versicherte hat letzten Herbst alles richtig gemacht: Sie meldete sich bei der Krankenkasse Concordia an und kündigte daraufhin fristgerecht ihre alte Krankenversicherung bei der Swica. Im Februar erhält sie die Meldung der Swica, dass ihre Police nun wieder aktiviert werde, weil sie keine Bestätigung habe von der neuen Kasse. Das Gesetz sieht das so vor. Nur: Nun ist die Kundin während vier Monaten doppelt versichert. Und ihr fehlen 2000 Franken im Portemonnaie. Concordia entschuldigt sich schliesslich für mehrere Fehler und hilft der Frau - auch dank «Espresso». Weitere Themen: - Melectronics verschwindet – was ist mit der Garantie?
6/21/202412 minutes, 15 seconds
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Zahlreiche Garantie-Ausschlüsse bei Fossil-Uhren

Die Uhrenmarke Fossil schliesst das ganze Uhrengehäuse und Uhrenglas von der Garantie aus. Das bereitet einer Schweizerin grossen Ärger. Sie hat in Frankreich eine Smartwatch von Fossil gekauft. Die Kundin fragt sich, ob solche Ausschlüsse bei der Garantie überhaupt erlaubt sind. Eine knifflige Frage: Denn es gibt zwei verschiedene Arten von Garantie. Die gesetzliche Gewährleistung und die Herstellergarantie. «Espresso» klärt den Fall. Weitere Themen: - «Was kann der Chef von der Mutterschaftsvertretung verlangen?»
6/20/202411 minutes, 23 seconds
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Kritik an Nestlé: Nescafé-Bauern sollen mehr verdienen

Kritik an Nestlé: Nescafé-Bauern sollen mehr verdienen Die Nichtregierungs-Organisation Public Eye kritisiert Nestlé: Die Bauern, die in Mexiko Kaffee für den löslichen Nescafé produzieren, würden viel zu wenig verdienen: «Sie kommen kaum über die Runden», sagt Carla Hoinkes von Public Eye im Gespräch mit «Espresso». Nestlé wehrt sich: Seit einer Vereinbarung im Februar gebe es keine Beschwerden mehr. STEFAN WÜTHRICH.
6/19/202410 minutes, 5 seconds
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Aargauer Auffangstation: Fische ins Tierheim statt ins WC

Wer einen Hund kauft und mit dem Tier nicht klarkommt, bringt ihn ins Tierheim. Wer Goldfische nicht mehr will, spült sie ins WC oder setzt sie im Bach aus? Damit das nicht passiert, gibt es neu in Oftringen (AG) eine Auffangstation für Fische. In Süsswasser-Aquarien werden jede Woche Fische aufgenommen und später weitervermittelt. Darunter sind auch grosse, exotische Exemplare, für die eine Bewilligung fehlte. Weitere Themen: - Mineralwasser im Test – Die meisten sind sauber, aber nicht alle
6/18/202412 minutes, 10 seconds
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Unsere Kaufkraft wird ausgenutzt

Ein Beispiel aus dem Konsumalltag eines Ehepaars: Auf der Suche nach einem sommerlichen Hemd für die Ferien wird das Paar bei der Betrachtung des Preisschilds stutzig. Wie kann es sein, dass ein und dasselbe Hemd in der Schweiz knapp 70 Franken kostet, während die Kundinnen und Kunden ennet der Grenze nur knapp 50 Euro bezahlen müssen? Im SRF-Konsumentenmagazin «Espresso» sagt Preisüberwacher Stefan Meierhans: «Wir gelten als reich und darum kann man es sich erlauben, in der Schweiz für identische Produkte viel mehr zu verlangen als im Ausland.» Weitere Themen: - Warum wurde eigentlich die Veloglocken-Pflicht abgeschafft?
6/17/202412 minutes, 9 seconds
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Modellflug-Laden droht der Absturz wegen Post-Panne

Ein Fehler der Post bringt den Inhaber eines Ladens für Flugzeugmodelle tief in die Bredouille. Im Hintergrund hat sie versehentlich seine Adresse deaktiviert. Monatelang erhält er deshalb keine Rechnungen mehr. Weil Werbesendungen, Zeitungen und Pakete privater Lieferdienste weiterhin den Briefkasten füllen, fällt ihm der Fehler lange Zeit nicht auf. In dieser Zeit türmen sich Mahnungen und Inkassoforderungen, Lieferungen werden zurückgehalten, Kunden springen ab. Die Folge: Ein massiver finanzieller Schaden. Die Post macht ihm ein Angebot. Der KMU-Inhaber findet es «lächerlich». Weitere Themen: - Massiver Preisaufschlag beim Beeren-Tee von Coop
6/14/202412 minutes, 41 seconds
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Dreister Weingauner liefert nicht bestellten Wein

Einem Mann aus dem Kanton Solothurn wird Wein geliefert, den er nie bestellt hat. Der Wein ist völlig überteuert. Der Weinverkäufer setzt Druck auf, dass der Mann die Rechnung von über 760 Franken bezahlt. Recherchen von «Espresso» zeigen: Gegen den Weingauner läuft ein Ermittlungsverfahren. Es gab mehrere Anzeigen im In- und Ausland gegen ihn. Er hat auch Logos und andere Angaben verschiedener Organisationen und Institutionen missbraucht. Weitere Themen: - «Was geht es den Zahnarzt an, ob ich Sozialhilfe beziehe?»
6/13/202411 minutes, 47 seconds
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Verwaltung kümmert sich nicht um Dreckfenster

Eine Mieterin aus dem Kanton Bern wohnt seit bald fünf Jahren in einer Wohnung im zweiten Stock eines Mehrfamilienhauses. Eines der grossen Wohnzimmerfenster lässt sich nicht öffnen und sie kann es deshalb nicht selbst putzen. Mittlerweile strotzt das Fenster vor Dreck. Die Mieterin bittet die Verwaltung, das Fenster von aussen zu reinigen. Diese weigert sich jedoch und sagt, die Mieterin müsse das dreckige Fenster einfach akzeptieren. Muss sie das? Weitere Themen: - Schwimmhilfen im Test: Nicht alle sind wirklich sicher
6/12/20249 minutes, 56 seconds
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Katze gerät in Mähdrescher

Der Kater eines Paares kommt schwerverletzt nach Hause. Eine Pfote ist zerfetzt und der Schwanz weist Verletzungen auf. Bei der Tierärztin wird klar: Das muss ein Mähdrescher gewesen sein. Das war vor einem Jahr. Mitte Juni hätte die Ärztin öfters Katzen mit solchen Verletzungen, erzählt der Katzenbesitzer im SRF-Konsumentenmagazin «Espresso». Je nach Landwirtschaftszone dürfen Bauern ihre Ökowiesen erst ab dem 15. Juni mähen. In manchen Gebieten sogar noch später. Und das bedeutet: Die Wiesen sind sehr hoch. Manche Katze macht es sich im hohen Gras gemütlich – mit schlimmen Folgen. Weitere Themen: - Glarus statt Costa Rica: Nachhaltige Reisetipps ohne Mahnfinger
6/11/202412 minutes, 55 seconds
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SBB verkauft nichtexistente Schlafwagenplätze

SBB und ÖBB verkaufen regelmässig Schlafwagenplätze, die es nicht gibt. Statt im Liegeabteil mit Kissen, Decke und Frühstück landen eine Passagierin und ihre drei Begleiter von Berlin nach Zürich auf Sitzplätzen. Das bedeutet zwölf Stunden sitzen statt liegen. Das Zugpersonal klagt: Das passiere seit einem Jahr Nacht für Nacht. Wie viele Personen betroffen sind, sagt die SBB nicht. Ein Experte schätzte die Zahl vor einem Jahr auf 50 bis 100 pro Nacht. Als Massnahme behalten SBB und ÖBB zwei Abteile pro Zug als Reserve. Im August solle sich die Situation zudem etwas verbessern. Weitere Themen: - «WC-Papier ist die denkbar schlechteste Anwendung von Holz»
6/10/202412 minutes, 50 seconds
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Überwachungskameras gegen Einbrecher: Was bringt das?

Für weniger als 100 Franken bekommt man heute eine Überwachungskamera für den Heimgebrauch. Sie sind so beliebt wie nie zuvor, wie Zahlen eines grossen Onlinehändlers zeigen. Die Kameras sind mit einem Bewegungsmelder versehen, der die Aufnahme startet, sobald eine Person auftaucht. «Wenn sie einen Menschen aufnehmen, dann ist das ein rechtlich regulierter, ein geregelter Bereich», sagt David Vasella, Anwalt und Spezialist für Datenschutz. Doch wie immer bei rechtlichen Fragen liegt der Teufel im Detail. «Espresso» sagt, was gilt. Weitere Themen: - Macht der Bund genug gegen unlauteren Wettbewerb?
6/7/202412 minutes, 24 seconds
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Mikrogummi-Staub sorgt für dicke Luft in den Kletterhallen

Forscherinnen und Forscher aus der Schweiz und Österreich haben in Kletter- und Boulderhallen eine überraschende und beunruhigende Entdeckung gemacht: Die Luft dort ist zum Teil stärker mit potenziell schädlichen Mikrogummi-Chemikalien belastet als jene an Strassen in chinesischen Mega-Städten. Was das für die Gesundheit von Besuchern und Personal bedeutet, muss nun abgeklärt werden. Die Wissenschafter sind aber der Meinung, dass man zügig Massnahmen ergreifen sollte. Etwa die Lüftung verbessern oder die Hallen häufiger reinigen. Weitere Themen: - Rechtsfrage: «Darf das Steueramt meinem Vater Auskunft geben?»
6/6/202413 minutes, 9 seconds
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Fouls und Fehlpässe im Sammelalbum zur Fussball-EM

Erstmals seit 50 Jahren kommen die Sammel-Sticker zur Fussball-EM nicht vom italienischen Anbieter Panini, sondern vom US-Anbieter Topps. Und dessen Album zur Euro 2024 sorgt bei den Sammlerinnen und Sammlern für Frust und Ärger: Zum einen fehlen wichtige Spieler. Und vor allem zeigt eine statistische Analyse, dass gewisse Bilder in den Sechserpäckchen wohl seltener gestreut sind. Das macht das Füllen des Albums massiv teurer. Weitere Themen: - Umstrittene Sharing-Plattformen lassen zum Spottpreis streamen
6/5/202412 minutes, 24 seconds
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Post verliert Pass: Wer bezahlt die Umbuchung der Reise?

Ein Vater plant, mit seinem Sohn über die Weihnachtsfeiertage die Grossmutter im Iran zu besuchen. Für das Visum muss er die Pässe an die iranische Botschaft schicken. Weil die Post den eingeschriebenen Pass des Vaters verliert, muss er die Reise verschieben. Das kommt ihn teuer zu stehen. Obwohl der Fehler bei der Post liegt, übernimmt diese die entstandenen Kosten nicht – vorerst. Weitere Themen: - Mückenspray: Gute Wirkung – fragwürdige Inhaltsstoffe
6/4/202410 minutes, 11 seconds
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«Lego-Betrügerin» lässt sich auch von Gericht nicht stoppen

Eine notorische Betrügerin hat zahlreiche Online-Shopper in der Schweiz, Österreich und Deutschland über den Tisch gezogen. Geködert hat sie ihre Opfer mit vermeintlichen Schnäppchen. Zum Beispiel einen Lego-Sammler aus Schaffhausen. Er lässt sich von einem angeblich tollen Schnäppchen-Angebot verführen: Zwei begehrte Lego-Bausätze für nur 250 Franken. Mit perfiden Methoden bringt die Betrügerin ihre Opfer dazu, im Voraus zu zahlen. Danach taucht sie ab. Mehrfach wurde die in Deutschland wohnhafte Frau wegen Betrugs zu Bewährungsstrafen verurteilt. Doch das liess sie lange unbeeindruckt. Weitere Themen: - Auch bei 10 Rappen: Post fordert Restbetrag ein
6/3/202412 minutes, 26 seconds
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Schinken ist nicht gleich Schinken

Die Anforderungen daran, was sich Schinken nennen darf, sind offenbar nicht allen bekannt, die Schinken anbieten. Eine Stichprobe bei 32 Restaurants in den Kantonen Graubünden und Glarus durch den Kantonschemiker hat ergeben: Rund ein Drittel der Gastrounternehmen deklariert den Schinken falsch. «Schinken ist immer Hinterschinken. Das Fleisch von der Pobacke des Schweins», erklärt Kantonschemiker Matthias Beckmann. Und wenn es nicht von diesem Teil kommt, ist es Vorderschinken. In einem Fall täuschte der Wirt seine Gäste regelrecht, indem er Trutenfleisch als Schinken deklarierte. Weitere Themen: - Von wegen alles neu! Alles beim Alten im Mai
5/31/202410 minutes, 33 seconds
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«Gilt die Kündigung, auch wenn sie nicht eingeschrieben kommt?»

Ein Angestellter findet ein Couvert in seinem Briefkasten. Absender ist sein Arbeitgeber. Im Couvert ist die Kündigung. Pikant: Der Brief wurde zwar eingeschrieben aufgegeben, aber erst zwei Wochen später mit normaler Post zugestellt. «Ich habe den Empfang nicht mit meiner Unterschrift bestätigt», schreibt der Empfänger dem Konsumentenmagazin «Espresso» von Radio SRF 1 und möchte wissen, ob die Kündigung so überhaupt gültig sei. Weitere Themen: - Ombudsmann der Reisebranche: «Ich hatte die Rolle des Mediators»
5/30/202415 minutes, 42 seconds
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Auslandzuschlag bei Kartenzahlung – auch in Schweizer Onlineshops

Wer im Ausland mit der Kredit- oder Debitkarte zahlt, muss mit einem Auslandszuschlag rechnen. Allerdings können auch bei Schweizer Onlineshops können solche Gebühren anfallen, wenn man mit der Karte bezahlt. Oder im Zug auf einer Strecke in der Schweiz. Der Sitz des Unternehmens ist ausschlaggebend und dieser ist nicht immer auf Anhieb ersichtlich. Weitere Themen: - Umstrittener Nutri-Score: «Ich hole mir meine Infos anderswo»
5/29/202411 minutes, 55 seconds
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Lebensversicherung 3a – Tolle Versprechen, grosse Verluste

Die Idee tönt verlockend: Sparen in der Säule 3a, fürs Alter. Und gleichzeitig das Risiko einer Erwerbsunfähigkeit oder eines Todesfalls absichern, mit einer Lebensversicherung. Im Fachjargon heisst das dann: eine anteilsgebundene Lebensversicherung. Dumm nur, dass vielen Anlegenden nicht klar ist, wie viel ihrer Prämie für die Säule 3a vorgesehen ist, wie viel der Versicherungsteil kostet und was für Provisionen und Bearbeitungsgebühren draufgeht. Viele Experten raten von solchen gemischten Lebensversicherungen ab. Weitere Themen: - Brief von Postfinance entpuppt sich als Betrugsversuch
5/28/202412 minutes, 9 seconds
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Localsearch verärgert KMU

Das Thurgauer Unternehmen Muldenzentrale OTG AG weiss nicht weiter: Die Recycling-Firma hatte 2021 einen Vertrag über drei Jahre mit der Plattform Localsearch unterzeichnet. Kostenpunkt: 31000 Franken. Doch der gewünschte Werbeeffekt blieb aus, weshalb die Muldenzentrale das Gespräch suchte. Man einigte sich darauf, im letzten Jahr eine Google-Kampagne zu lancieren, anstelle eines anderen Postens im bestehenden Vertrag. Zusätzliche Kosten sollten dabei nicht anfallen. Doch dann flattern Mahnungen und Betreibungsandrohungen ins Haus. Klärungsversuche scheitern, bis «Espresso» interveniert. Weitere Themen: - Mit Schweizer Franken zahlen ist teurer im Speisewagen
5/27/202410 minutes, 42 seconds
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Betrüger eröffnen Digitec-Konto auf fremden Namen

Aus heiterem Himmel hat eine Frau die dritte Mahnung des Onlinehändlers Digitec mit Inkassoandrohung im Briefkasten: Angeblich ist eine Rechnung über 724 Franken offen. Dabei hat die Frau gar nichts bestellt. Es stellt sich heraus, dass Kriminelle bei Digitec ein Kundenkonto auf den Namen und die Adresse der Frau eröffnet haben. Dann haben sie ein iPhone an ihre Adresse bestellt und das Paket vermutlich abgefangen. Sie konnte also nichts ahnen und sich auch nicht schützen. Sie findet: «Da sind ja Tür und Tor geöffnet für Missbrauch.» Bei «Espresso» nimmt Digitec Stellung. Weitere Themen: - Löschdecken: Nicht alle überzeugen im Test
5/24/202411 minutes, 31 seconds
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Mit einem Salt-Abo kann umziehen teuer werden

Das soll noch einer verstehen: Weil ein Ehepaar aus dem Kanton Basel-Landschaft umgezogen ist und Salt das schnelle Glasfaserprodukt Salt Home in ihrer neuen Wohnung nicht anbieten kann, erhalten sie von Salt die Kündigung. Die böse Überraschung: Obschon Salt den Vertrag selbst gekündigt hat, will das Telekomunternehmen nun 99.95 Abschaltgebühren kassieren – wegen vorzeitiger Kündigung. Im mitgeschickten Kleingedruckten steht davon allerdings nichts. Weitere Themen: - Wasserschaden: Kann ich eine Mietzinsreduktion verlangen?»
5/23/202410 minutes, 24 seconds
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Kein Spielraum: Vor der Abfahrt muss das elektronische Billett gelöst sein

Immer wieder haben sich ÖV-Kundinnen bei «Espresso» gemeldet. Sie hatten saftige Bussen kassiert, weil sie das elektronische Billett wenige Sekunden nach Abfahrt des Zugs gelöst hatten. Das Bundesamt für Verkehr und der Branchenverband Alliance Swisspass halten nun an der bestehenden Praxis fest. Eine Info-Kampagne soll Kunden dazu bringen, Tickets vor dem Einsteigen zu lösen. Allerdings sollen auch Ticket-Apps technisch aufgerüstet werden. So soll beispielsweise klar ersichtlich sein, ob ein Billett ab sofort gültig ist. Auch sollen Einzelfälle besser geprüft werden. Weitere Themen: - Lebensmittel-Ampel: Die Migros serviert den Nutri-Score ab
5/22/202412 minutes, 16 seconds
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So bekommen Sie Ihre Daten von Meineimpfungen.ch zurück

Wer seine Impfdaten bei der Plattform Meineimpfungen.ch hinterlegt hatte, bekommt in diesen Tagen möglicherweise eine E-Mail aus dem Kanton Aargau. Absender ist die Stammgemeinschaft E-Health. Es handelt sich dabei nicht um Spam oder einen Phishing-Versuch, wie einige Empfänger vermuten. Die Nachricht ist echt. Wer den Anweisungen folgt, kann seine Impfdaten zu sich holen. Sie lassen sich als PDF herunterladen oder in ein bestehendes Patientendossier übertragen lassen. Weitere Themen: - Profitieren Vermietende von höheren Heizkosten? - Dieses Update ging in die Hose!
5/21/202413 minutes
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Weiterhin Kinderarbeit in vielen Schokoladen

Ghana und Elfenbeinküste sind die weltweit grössten Kakaoproduzenten. Und in diesen Ländern ist Kinderarbeit weiterhin verbreitet, wie Recherchen unabhängiger Medien regelmässig zeigen. Daher: «Wer Schoggi kauft, muss damit rechnen, dass Kinderarbeit drinsteckt», sagt Andrea Hüsser, Geschäftsleiterin des Vereins Good Chocolate Hub: «Etwa eineinhalb Millionen Kinder arbeiten unter missbräuchlichen Bedingungen auf Kakao-Plantagen.» Ihr Tipp: Auf das Fairtrade-Label achten und bei den Herstellern nachfragen, was sie gegen Kinderarbeit unternehmen. Weitere Themen: - Was tun, wenn sich die Personalien vom Fahrausweis ablösen?
5/17/202411 minutes, 6 seconds
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Luftbefeuchter drei Mal ersetzt, aber keine Garantieverlängerung

Ein Mann kauft einen Luftbefeuchter von Dyson. Knapp 700 Franken kostet er. Ein Luftbefeuchter, der im Sommer auch kühlt und gleichzeitig Partikel aus der Luft filtern kann: Ein Luxusgerät. Doch die Freude war von kurzer Dauer: Innerhalb von drei Jahren stiegen vier Geräte aus, offenbar wegen Problemen im Pumpsystem. Bei jedem Austausch erhielt der Kunde ein Mail, welches ihm eine neue Garantie beschied. Nach dem vierten Gerät will er aber sein Geld zurück. Nun wehrt Dyson ab: Die Garantie sei längst abgelaufen. Die Garantieverlängerungen seien ein Fehler gewesen. Weitere Themen: - «Muss ich per WhatsApp erreichbar sein, wenn ich krank bin?»
5/16/202411 minutes, 6 seconds
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Avocado, Fleisch und Schoggi aus dem Labor

Guacamole, Schoggi oder Käse aus dem Reagenzglas: Ernähren wir uns in Zukunft von Milchprodukten, Fleisch und Pflanzen aus dem Labor? SRF Wissenschaftsredaktorin Nicole Friedli sagt im SRF-Konsumentenmagazin «Espresso», wie das Züchten von Lebensmitteln im Reagenzglas funktioniert, wie diese Produkte schmecken und ob man in der Schweiz schon solche Lebensmittel kaufen kann. Und auch, ob in Zukunft alle Esswaren künstlich «gezüchtet» werden können – also auch Fisch, Früchte oder sogar Wein. Weitere Themen: - Apple ID ohne Vorwarnung für immer gesperrt
5/15/202411 minutes, 50 seconds
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Haftpflicht knausert bei Wohnungsbrand

Ein Wohnungsbrand zieht auch die Nachbarswohnung arg in Mitleidenschaft. Rus, Dreck und Zerstörung sind die Folge. Zusätzlich zum Schock erleidet die unschuldige Nachbarsfamilie noch einen finanziellen Schaden. Denn: Die Haftpflichtversicherung der Brandverursacherin will für den Schaden der Nachbarn nicht aufkommen. Ein Fall über Urteilsunfähigkeit, Kleingedrucktes und die Wichtigkeit von Hausrat- und Haftpflichtversicherungen. Weitere Themen: - App beseitigt Gnusch bei Smart-Home-Geräten
5/14/202411 minutes, 49 seconds
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82-Jähriger wird auf Anlageplattform 300'000 Franken los

Ein 82-Jähriger stösst im Internet auf eine verlockende Anzeige: Mit nur 250 Franken könne er an der Börse tolle Gewinne machen. Neugierig eröffnet er ein Konto auf der Anlageplattform Invesacapital. Ein angeblicher Berater aus Zypern meldet sich fortan mehrmals pro Woche und gibt dem Rentner vor, was er kaufen und verkaufen soll. Der 82-Jährige investiert insgesamt 300'000 Franken und das Geld scheint sich wundersam zu vermehren. Doch als er Kapital abziehen will, sind seine Anlagen plötzlich massiv im Minus. Schliesslich ist sein Konto auf Null – und sein gesamtes Erspartes weg. Weitere Themen: - Müssen Elektrogeschäfte auch Online-Billigware recyclen?
5/13/202413 minutes, 13 seconds
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«Plus Oeco Power», die Reinigungslinie der Migros, wird ersetzt

Ein Migros-Kunde hat vergeblich nach seinem bewährten Handabwaschmittel der Oeko-Linie gesucht. Die Auskunft des Personals: «Das gibt es nicht mehr.» Er erkundigt sich beim Online-Kundendienst und erhält die Information, dass Migros auf eine neue Eigenmarke setze: «Nature clean». Die Rezeptur sei genau dieselbe, nur die Verpackung sei anders. Die neue Flasche ist zu 500 ml erhältlich, die alte «Plus Oeco Power» wurde zu 750 ml verkauft. Wer nachrechnet, kommt auf eine Preiserhöhung von knapp 20 Prozent. «Nein», widerspricht die Migros-Medienstelle. Es liege ein Missverständnis vor. Weitere Themen: - Was gilt für demente Menschen bei der Sterbehilfe?
5/10/202412 minutes, 59 seconds
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Warum Navis nicht immer ganz so schlau sind

Wer mit dem Auto von A nach B will und den Weg nicht kennt, gibt das Ziel im Navigationsgerät ein. Dieses lotst einen dann zügig ans Ziel. Allerdings nicht immer. Manchmal führt einen das Navi auch ins Schilf, heisst in die Sackgasse. Der SRF-Digitalredaktor erklärt, wie Navis sich schlau machen und weshalb sie manchmal auch einfach ziemlich doof sind. Weitere Themen: - Günstige Drohnen im Test: Jugendliche fliegen für «Kassensturz» I
5/8/202410 minutes, 23 seconds
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Bei Swiss wird mit zweierlei Mass gemessen

Swiss behandelt nicht alle Kundinnen und Kunden gleich. Der Kundendienst der Swiss lehnt häufig gerechtfertigte Ansprüche von Passagieren zunächst ab. Entschädigungen gibt es erst dann, wenn sich die Betroffenen zu wehren wissen. Weitere Themen: - Autolack – eine heikle Angelegenheit
5/7/20249 minutes, 31 seconds
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So entlarven Sie dubiose Onlineshops

Mit einem Schweizerkreuz im Logo und einer Internetadresse mit einer «.ch»-Endung gaukeln neue Onlineshops Swissness vor. Schweizerisch ist allerdings häufig gar nichts daran. Ein gesundes Misstrauen sei deshalb wichtig, sagt Michael Nussbaumer, Onlinehandels-Experte und Dozent an der Hochschule Luzern. Das SRF-Konsumentenmagazin «Espresso» zeigt, wie Sie einen dubiosen Onlineshop entlarven können. Weitere Themen: - So entsorgen Sie Kreditkarten richtig
5/6/202410 minutes, 51 seconds
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Netflix und Co.: Die Preise beim Streaming gehen durch die Decke

Immer mehr Streaming-Anbieter bieten ihre Dienste auch in der Schweiz an. Und viele davon drehen an der Preisschraube: Die Premium-Dienste schlagen teils massiv auf. Andererseits gibt es günstigere Angebot, mit schlechterer Bild- und Tonqualität oder mit Werbung. Was sollen oder können Schweizer Kundinnen und Kunden tun? «Espresso» hat mit einem Experten gesprochen. Weitere Themen: - Social Freezing: Sollen Firmen helfen, Eizellen auf Eis zu legen?
5/3/202411 minutes, 59 seconds
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Böse Überraschung nach Ferienbuchung bei DeinDeal

Wer mit der Kreditkarte Ferien bei der Plattform DeinDeal bucht, zahlt diese in Schweizer Franken. Den «Deal» macht man aber mit einer Partnerfirma. Wenn diese ihren Sitz im Ausland hat, erhebt die Bank Gebühren für Transaktionen im Ausland. Weitere Themen: - Die Tücken der Pensionierung
5/2/202411 minutes, 14 seconds
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Wenn ein Vanilleshake eine Mahlzeit ersetzt

Gesund essen ohne Aufwand – das versprechen hippe Trinkmahlzeiten in den Regalen der Supermärkte. Auch immer mehr Schweizer Hersteller drängen auf den Markt. Philipp Schütz, Ernährungsmediziner und Chefarzt am Kantonsspital Aarau, mahnt: Eine ausgewogene Ernährung könne mit solchen Getränken nicht vollständig ersetzt werden. Wenn man jedoch nur ab und zu einzelne Mahlzeiten durch einen solchen Shake ersetze, könne das durchaus sinnvoll sein. Weitere Themen: - Velopumpen im Test – Akkugeräte vs. Muskelkraft
5/1/20249 minutes, 27 seconds
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Angehörige pflegen Demenzkranke gratis

90'000 Menschen leisten in der Schweiz Gratis-Arbeit: Sie betreuen ihre an Demenz erkrankten Angehörigen bei sich zu Hause – oft rund um die Uhr. Den Verdienstausfall müssen sie selber tragen, dabei käme die Betreuung in einem Pflegeheim den Staat viel teurer zu stehen. Im Studiogespräch thematisiert Redaktorin Eveline Falk den belastenden Alltag der Betroffenen und warum sie sich von Gesellschaft und Politik alleingelassen fühlen. Weitere Themen: - Ein April voller Betrügereien
4/30/202412 minutes, 53 seconds
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Fotos, Filme, Apps: Was tun, wenn der Cloudspeicher voll ist?

«Dein iCloud-Speicher ist voll.» Erst als sie diese Meldung liest, wird einer «Espresso»-Hörerin klar, dass ihre privaten Daten vom Smartphone in ein Datencenter von Apple wandern. Sie wolle aber ihre Daten gar nicht in der iCloud sichern, schreibt sie SRF, und: «Was passiert überhaupt in diesen Wolken?» «Espresso Aha!» mit Antworten auf verschiedene Fragen rund um die digitalen Wolken. Weitere Themen: - SIM-Karte vernichten? Seltsame Kündigungsregel bei Talktalk
4/29/202411 minutes, 9 seconds
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Zugverspätungen und Ausfälle: Wer zahlt die Zusatzkosten?

An Feiertagen wie Ostern, Pfingsten und Auffahrt sind Städtereisen beliebt: Ob Barcelona, Rom oder Budapest – viele reisen dem Klima zuliebe bewusst mit dem Zug statt mit dem Flugzeug. Doch bei internationalen Reisen kann einiges schiefgehen. Verpasste Anschlüsse, Ausfälle oder Verspätungen: Was sind meine Rechte, wenn der Zug stehenbleibt und ich den Anschluss verpasse? Und wer zahlt für die Zusatzkosten, wenn ich wegen eines Ausfalls eine Hotelnacht verpasse oder eine Anschlussfähre? Weitere Themen: - Erzwungener Abowechsel: Swisscom-Kunden wollen zur Konkurrenz
4/26/202413 minutes, 2 seconds
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Vor der Pensionierung: Das müssen Sie wissen

Spätestens, wenn es auf den 60. Geburtstag zugeht, machen sich die meisten berufstägigen Personen Gedanken über ihre Pensionierung. Was muss bis wann erledigt werden, damit das Geld dann kommt? Und was ist besser: Rente oder Kapital? «Espresso» zeigt die wichtigsten Schritte auf und erklärt, wann sich eine Beratung lohnen könnte.
4/25/202411 minutes, 5 seconds
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Wie gesund ist es, täglich Sneakers zu tragen?

Sneakers werden schon lange nicht mehr nur in der Freizeit getragen. Die modischen Turnschuhe für den Alltag sieht man auch im Büro oder in der Oper. Doch ist es gesund, den ganzen Tag in Sneakers herumzulaufen? Der Zürcher Orthopädie-Schuhmachermeister Jan Hefti sagt im Konsumentenmagazin «Espresso», das sei eigentlich kein Problem. Sofern der Sneaker zum Fuss passe und punkto Halt und Stabilität ähnliche Kriterien erfülle, wie ein anderer guter Alltagsschuh. Wenn nicht, kann das schon negative Folgen haben für die Füsse. Weitere Themen: - Pensionierung: Die AHV kommt nicht automatisch - Einkaufen damals: Rabattmarken als wichtiger Zustupf
4/24/202412 minutes, 20 seconds
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Für viele Swisscom-Kunden wird es teurer

Viele Swisscom-Kundinnen und -Kunden bezahlen ab dem 1. Juli 2024 mehr. Die Telekomanbieterin streicht mehrere ältere Produkte aus ihrem Angebot. Daher wird es für bestehende Kunden teilweise deutlich teurer. Noch im Sommer 2023 hatte die Swisscom angekündigt, bei ihr gelte bis 2025 «Preissicherheit», auch bei älteren Abos. Weitere Themen: - Temu im Fokus – Gefährliche Produkte und miese Arbeitsbedingungen
4/23/202413 minutes, 22 seconds
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Rotes Kreuz und Blindenbund stoppen Werbung in Inserateheften

Übertriebene Leserzahlen, fragwürdige Methoden beim Inserateverkauf: Die Zuger BK Group Holding mit diversen Inserateheften stand in der Kritik. Ein KMU-Inhaber sagte im «Kassensturz», er habe dort für rund 50'000 Franken inseriert und keine einzige Rückmeldung darauf erhalten. Unter den Inseraten findet man auch solche von spendenfinanzierten Organisationen wie dem Roten Kreuz oder dem Blindenbund. «Espresso» will wissen: Steckt auch Spendengeld in diesen Inseraten? Und hakt nach: Ist die BK Group über die Bücher gegangen? Weitere Themen: - Wann darf sich ein Getränk «kalorienarm» nennen?
4/22/202411 minutes, 17 seconds
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Früher wussten wir mehr über die Haltbarkeit von Lebensmitteln

400 Franken: Lebensmittel in diesem Wert landen jedes Jahr in Schweizer Haushalten im Abfall. Und zwar, obwohl die Lebensmittel noch geniessbar wären. Der Verein Foodwaste.ch kämpft dafür, dass Menschen in der Schweiz bewusster mit der Haltbarkeit umgehen und nicht blind dem Haltbarkeitsdatum auf der Verpackung trauen. Projektleiterin Erika Bauert sagt im Interview, ältere Personen hätten das besser im Griff als junge: «Dieses Wissen wurde früher bewusster weitergegeben.» Weitere Themen: - «Abgelaufene» Lebensmittel degustieren an der Frühlingsmesse
4/19/202412 minutes, 46 seconds
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Verspätung statt Annullation – so tricksen die Fluggesellschaften

Während Flugpassagiere in der EU bei grossen Verspätungen einen Schadenersatz einfordern können, haben Fluggäste in der Schweiz das Nachsehen. Der Grund: Bei Annullationen ist klar geregelt, in welchen Fällen ein Passagier eine Ersatzzahlung erhält. Dazu hat die Schweiz im Jahr 2006 die EU-Regelung zu den Fluggastrechten übernommen. Darin nicht enthalten ist eine klare Regelung im Umgang mit grossen Verspätungen. So herrscht in der Schweiz Rechtsunsicherheit. Weitere Themen: - Mein Untermieter zahlt nicht: «Wie werde ich ihn wieder los?»
4/18/202412 minutes, 7 seconds
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Schwangere und stillende Mütter: Vorsicht vor Fencheltee

Fencheltee gilt als heilsam bei Bauchkrämpfen oder Blähungen. Doch Fenchel enthält Estragol – und bei Versuchen mit Ratten und Mäusen hat sich gezeigt, dass der Wirkstoff krebserregend sein könnte. Das Schweizerische Heilmittelinstitut Swissmedic empfiehlt vorläufig schwangeren und stillenden Müttern, auf Fencheltee zu verzichten. Auch Kinder bis vier Jahren sollten bis auf Weiteres keinen Fencheltee trinken. «Espresso» erklärt, was die Alternativen sind. Weitere Themen: - Welle von Betrugsversuchen per Smartphone: Das müssen Sie wissen - «Darf ein Fussgänger einen Parkplatz blockieren?»
4/17/202412 minutes, 33 seconds
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Hinter dem «Tutti-Kundenservice» lauern Betrüger

Wer auf Tutti.ch etwas verkauft, sollte vorsichtig sein: Betrüger geben sich als Kundendienst von Tutti aus und locken einen auf fremde Webseiten, wo angeblich die Zahlung erfolgen soll. Eine Betroffene erzählt «Espresso» wie sie auf diese Weise mehr als 2500 Franken verloren hat. Tutti.ch kennt die Masche seit wenigen Wochen, wie es auf Anfrage heisst. Wie viele Tutti-Kundinnen und -Kunden dadurch schon geschädigt wurden, sei dem Unternehmen nicht bekannt. Weitere Themen: - Mobilität für Senioren: Rollatoren im Test
4/16/202413 minutes, 3 seconds
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Facebook-Betrug mit falscher Abholadresse

«Plötzlich klingelten fremde Leute an der Haustür und sagten, dass sie Waren abholen wollten.» Diese Situation hat eine Frau aus einem Dorf im Unterengadin gleich mehrmals erlebt. Die Unbekannten wollten Lautsprecher oder eine Kamera abholen, welche sie auf dem Marketplace von Facebook gekauft hatten. «Sie hatten alles schon bezahlt und als Abholadresse wurde ihnen unsere Wohnadresse angegeben», erzählt die Frau. Facebook nimmt zur Betrugsmasche mit falschen Abholadressen nicht Stellung. Weitere Themen: - Dürfen Hinz und Kunz den Verkehr regeln?
4/15/202410 minutes, 38 seconds
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Wann die Krankenkasse eine Mammografie zahlt – und wann nicht

Eine Frau aus dem Kanton Obwalden ertastet ein Knötchen in ihrer Brust. Vorsorglich wird sie von ihrer Ärztin zur Mammografie (Röntgenuntersuchung der Brust) geschickt, auch wenn diese vermutet, dass es kein Brustkrebs ist. Die Frau ist irritiert, dass sie die Mammografie vollständig selbst bezahlen muss. Sie habe gemeint, dass die Krankenkasse dies übernehmen müsse. «Espresso» schlüsselt auf, wer wann die Kosten für eine Mammografie trägt. Weitere Themen: - Homeshopping für die Generation Z
4/12/202411 minutes, 12 seconds
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Fake-Inserate: Beschwerde bei Lauterkeitskommission möglich

Der «Espresso»-Beitrag über das geschmacklose Fake-Inserat bei Instagram, das den Suizid von SRF-Meteo-Moderatorin Sandra Boner verkündete, hat die Gemüter erhitzt. Das sei an Dreistigkeit nicht zu überbieten, kommentiert ein Hörer. Ein anderer findet, das wäre ein Fall für die Lauterkeitskommission. Man habe bislang noch keinen solchen Fall behandelt, sagt deren Präsident Philipp Kutter, aber grundsätzlich wäre eine Beschwerde möglich. Wehren könnte man sich auch mit einer Anzeige bei der Polizei wegen Identitätsmissbrauchs oder vor Gericht mit einer Klage wegen Persönlichkeitsverletzung. Weitere Themen: - Bandscheibenvorfall: «Zahlt eine Versicherung meinen Lohn?»
4/11/202411 minutes, 9 seconds
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Ikea erneut in der Kritik wegen Urwald-Abholzung

Möbelgigant Ikea gerät einmal mehr ins Visier von Umweltschützern. Dieses Mal ist es die Umweltorganisation Greenpeace, die Ikea wegen der Abholzung von Urwäldern in Rumänien kritisiert. In einem Bericht fordert Greenpeace, Ikea müsse komplett auf Holz aus Urwäldern verzichten und sicherstellen, dass ihre Zulieferer kein Holz aus solchen Gebieten verarbeiten würden. Ikea will den Greenpeace-Bericht prüfen und allenfalls Massnahmen ergreifen. Das Unternehmen betont, schlechte Forstwirtschaftspraktiken hätten in ihrer Lieferkette keinen Platz. Weitere Themen: - «Man kann nicht den Fünfer und das Weggli haben»
4/10/20249 minutes, 47 seconds
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«Paprika Chips» im Publikumstest – Zwei Sorten schwingen obenaus

Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten. Und selbst das «Kassensturz»-Publikum ist sich nicht immer einig und kürt in der grossen Publikumsdegustation gleich zwei Sorten Paprika Chips zu seinen Lieblingen. Am Ende der Rangliste allerdings ist das Verdikt eindeutig: Die Paprika-Chips von Globus schmeicheln den Gaumen der Degustierenden überhaupt nicht. Note: «Ungenügend»!  Weitere Themen: - Wie gut kann künstliche Intelligenz Texte zusammenfassen?
4/9/202410 minutes, 10 seconds
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Krasser Fake mit Sandra Boner – kein Problem für Instagram

Roger Federer, Marco Odermatt oder «Kassensturz»-Moderator André Ruch standen schon unfreiwillig Modell für Inserate und Werbefilme von betrügerischen Geldanlage-Anbietern. Diese bedienen sich frech am entsprechenden Bildmaterial, das sie dann nach ihrem Gusto zweckentfremden und online stellen. Ein «Espresso»-Hörer entdeckt auf Instagram ein besonders krasses Beispiel. Das Inserat zeigt SRF-Meteo-Moderatorin Sandra Boner und meldet deren Suizid. Mindestens ebenso stossend: Instagram sieht darin kein Problem. Dabei verstösst diese Anzeige gleich mehrfach gegen das Straf- und Zivilrecht. Weitere Themen: - Cookies – akzeptieren oder doch «alle ablehnen»?
4/8/202412 minutes, 9 seconds
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Ärger statt Wellness: Bezahlte Saunas werden nicht geliefert

Sie haben per Vorauskasse bezahlt, zum Beispiel über 4000 Franken für eine Sauna oder mehr als 3000 Franken für ein Gartenhaus. Bestellt beim Shop Chalet-Blockhaus.ch. Allerdings: Auf die Ware warten die Betroffenen teilweise seit über zwei Jahren. Gegenüber dem SRF-Konsumentenmagazin «Espresso» verspricht der Geschäftsführer unter anderem, alle noch ausstehenden Lieferungen noch «diesjährig» zu erledigen. Weitere Themen: - Kleinanzeigen-Portale: Kantonspolizei Wallis warnt vor Betrug
4/5/202413 minutes, 1 second
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Frau soll Salt-Rechnung für wildfremde Person bezahlen

«Ich kenne diese Person nicht und habe auch niemals mein Einverständnis abgegeben, dass ich als Zahlerin fungiere», erklärt die verärgerte Frau dem Salt-Kundendienst. Soeben hat sie erfahren, dass sie im Vertrag einer wildfremden Person offenbar als Zahlerin eingetragen ist und deshalb Rechnungen erhält. Diese wurden ihr, inklusive Mahngebühr, an die Adresse ihres Arbeitgebers geschickt. Auch dies erscheint ihr eigenartig. Beim Salt-Kundendienst will man sich um das Problem kümmern. Es passiert jedoch nichts, bis sich «Espresso» meldet. Weitere Themen: - «Dürfen wir im Zeugnis erwähnen, dass der Angestellte klaut?»
4/4/20249 minutes, 52 seconds
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Unverheiratete Paare auf «Goodwill» der Pensionskasse angewiesen

Ein 78-jähriger, im Konkubinat lebender Rentner wundert sich: Die Pensionskasse seiner Partnerin wird ihm eine Hinterlassenen-Rente zahlen, sollte seine Partnerin vor ihm sterben. Seine Partnerin hingegen wird im Fall seines Todes leer ausgehen. Der Grund: Im Reglement seiner Pensionskasse war das zum Zeitpunkt seiner Pensionierung nicht vorgesehen. Verheiratete haben es diesbezüglich einfacher: Ihnen steht von Gesetzes wegen eine Witwen-/Witwer-Rente zu. Konkubinatspaare sind auf den «Goodwill» ihrer Pensionskasse angewiesen. Weitere Themen: - Explodierende Akkus – Für Konsumenten kann das teuer werden
4/3/202411 minutes, 21 seconds
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Recovery Scam – Wenn Online-Betrüger ein zweites Mal abzocken

Recovery Scams sind eine besonders perfide Art des Online-Betruges. Opfer, die bereits viel Geld verloren haben, geraten dabei erneut ins Visier von Cybercrime-Betrügern. Häufig bieten die Gauner den Geschädigten Hilfe an, das verlorene Geld zurückzuholen. Dabei haben sie es nur auf neue Beute abgesehen. «Kassensturz» zeigt einen exemplarischen Fall, bei dem das Opfer fast eine Viertelmillion Franken verloren hat. Im Studio: David Zogg, Leitender Staatsanwalt des Kantons Zürich, der Cyberkriminellen den Kampf angesagt hat. Weitere Themen: - Ein heisser März – in mehrfacher Hinsicht
4/2/202410 minutes, 24 seconds
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Neue Computer brauchen keinen zusätzlichen Virenschutz

Glaubt man Anbietern von Virenschutzprogrammen, braucht es unbedingt bezahlte Zusatzsoftware. Wer einen neuen Computer kauft, erhält oft gleich Angebote für zusätzliche, meist kostenpflichtige Virenschutzprogramme. Teilweise ist die Werbung dafür schon vorinstalliert, zusammen mit einer abgespeckten Gratisversion. SRF-Digitalredaktor Guido Berger sagt im Interview mit dem Konsumentenmagazin «Espresso», solche Zusatzprogramme brauche es heutzutage nicht mehr. Weitere Themen: - «Wie muss unser Treppenhaus beleuchtet sein?» - Konsumnachrichten: Tachopflicht für schnelle E-Bikes ab April
3/28/202410 minutes, 32 seconds
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Betrugsopfer sollten immer Anzeige machen

In der Schweiz nehmen Betrugsfälle stark zu. Die jüngste Kriminalstatistik des Bundes weist knapp 30'000 Straftaten im Zusammenhang mit Betrug aus. Dazu zählt auch Internet-Betrug wie Phishing, Missbrauch von Online-Zahlungssystemen oder auch Betrug auf Kleinanzeigenportalen, bei dem Waren im Voraus bezahlt, dann aber nicht geliefert werden. Auch wenn es dabei oft um verhältnismässig kleine Beträge geht, rät die Polizei in jedem Fall, eine Anzeige zu machen. Denn jede Anzeige könne den entscheidenden Hinweis liefern. Weitere Themen: - In-Ear-Kopfhörer im Test – Der fette Sound der Winzlinge
3/27/202412 minutes, 32 seconds
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Die Bio-Debatte: Wie viel Bio ist noch drin, wenn Bio draufsteht?

Wieviel Bio ist noch drin, wenn Bio draufsteht? Bio-Lebensmittel sind teilweise hochverarbeitet – und angereichert mit Zusatzstoffen, Aromen oder Konservierungsmitteln. Ist das dann noch gesund? Denn: Konsumentinnen und Konsumenten sind in Sachen Bio sehr sensibel. Kommt hinzu, dass in der Schweiz für Bio-Lebensmittel sehr viel Geld ausgegeben wird. «Kassensturz» ist auf dem Bio-Bauernhof und im Labor und zeigt, was für Erwartungen mit «Bio» geweckt werden – und was dann auf dem Teller landet. Weitere Themen: - Alte Flugzeug-Trolleys sind in Schweizer Haushalten beliebt
3/26/202411 minutes, 38 seconds
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Bei Karosserieschäden werden Autoversicherungen spitzfindig

Schreck für eine Spitalmitarbeiterin in Davos: Sie findet ihr Auto mit einer demolierten Kühlerhaube vor. Die Polizei stellt auf der staubigen Karosserie einen Fussabdruck fest. Es waren offensichtlich Vandalen am Werk. Die Reparatur kostet über 2500 Franken. Aber dafür habe sie ja eine Teilkasko bei der Generali-Versicherung, denkt sich die Frau. Doch die Versicherung will nicht bezahlen. Sie verweist auf die Allgemeinen Versicherungsbedingungen, worin diese Art von Vandalismus-Schaden nicht aufgeführt sei. Und es ist nicht die einzige Versicherung, die spitzfindig wird in solchen Fällen. Weitere Themen: - Deshalb müssen wir im Moment mit Hefe aus dem Ausland backen
3/25/202410 minutes, 5 seconds
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Überfüllte Züge dürfen nicht durch den Gotthard-Basistunnel

Die SBB erwartet an den Ostertagen sehr viele Passagiere auf der Strecke durch den Gotthard. Sie setzt deshalb 49 Extrazüge mit 49'000 zusätzlichen Sitzplätzen ein. Die Kapazität durch den Basistunnel ist nach der Entgleisung eines Güterzugs im Sommer 2023 jedoch weiterhin eingeschränkt. Die SBB warnt deshalb: Überbelegte Züge können aus Sicherheitsgründen nicht durch den Gotthard-Basistunnel fahren. Und sie will damit ernst machen. Das SRF-Konsumentenmagazin «Espresso» hat bei der SBB nachgefragt. Weitere Themen: - Generika statt teure Originale - Sparen bei Medikamenten - «Pornofalle» Obligo wird zum Fall fürs Bundesgericht
3/22/202412 minutes, 26 seconds
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Dokumente von EL-Bezüger «verschwinden» bei Serafe

Wer in der Schweiz Anspruch hat auf Ergänzungsleistungen, ist von der Radio- und Fernsehgebühr befreit. Das betrifft etwa 350000 Menschen. Betroffene oder deren Beistände müssen ein Dokument der Ausgleichskasse einreichen. Und zwar bei der Firma Serafe, welche für den Bund die Gebühren einzieht. Eine Beiständin ärgert sich: Ganze zwei Jahre, mehrmaliges Hochladen des Dokuments und mehrere Kontakte mit dem Kundendienst habe es gebraucht, bis bei ihrem Sohn die Abgabebefreiung endlich funktioniert habe. Serafe weist die Schuld von sich, ist aber selbstkritisch, was den Kundendienst betrifft. Weitere Themen: - «Müssen wir die Rossbollen auf der Strasse dulden?»
3/21/202412 minutes, 8 seconds
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Panne beim Halbtax Plus: Mit Restguthaben gibt’s kein neues Abo

1500 Franken Guthaben einzahlen – für 2000 Franken Zugfahren. Das geht mit dem Halbtax Plus. Allerdings: Wer noch über ein Restguthaben verfügt, kann das Abo nicht selbständig erneuern. Gleichzeitig kann man allenfalls ein bestimmtes Billett aber nicht kaufen, weil das Restguthaben zu klein ist. Ein Mangel, der erst jetzt aufgetaucht ist. Die Tamedia-Zeitungen haben entsprechend berichtet. Auf Anfrage von «Espresso» heisst es von der Branchenorganisation Alliance Swisspass, aktuell gebe es erst sehr wenige Betroffene, da viele erst einen kleinen Teil des Guthabens aufgebraucht hätten. Weitere Themen: - Degustation «Nudelsuppen» – Von Hui bis Pfui
3/20/20249 minutes, 28 seconds
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Hertz storniert Zügelbus kurzfristig

Der Zügelbus ist schon seit mehreren Wochen reserviert, die Kisten gepackt, Helfer organisiert – der Termin für die Wohnungsübergabe steht fest. Und dann der Schock: Nur einen Tag vor dem Umzug meldet sich Autovermieter Hertz, man habe leider doch keinen Bus zur Verfügung – sorry. Der betroffene Kunde fällt aus allen Wolken und versucht, jemanden von Hertz zu erreichen. Fehlanzeige. Der Chef sei in den Ferien – bei der Hertz-Zentrale hört er nur den automatischen Telefonbeantworter. Weitere Themen: - Inserate für die Katz? – Verlag bringt KMU zum Verzweifeln
3/19/202412 minutes, 40 seconds
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Schlaflose Nächte wegen Emma Matratzen

Die Firma Emma Sleep GmbH steht in der Kritik. Sie verkauft Matratzen, Betten, Topper und Kissen mit starken Rabatten. Doch für Kunden bleibt Emma ein Ärgernis: Sie beschweren sich über nicht gelieferte Ware und einen schlechten Kundendienst. Ein Kunde aus Bern wartet seit Anfang Jahr auf zwei Kissen, angeblich geliefert, aber unauffindbar. Ein Zürcher schläft zwei Monate auf dem Sofa, weil das bestellte Bett nicht kommt. Eine Bernerin wartet ein Jahr auf ihr Bett. Und die Betroffenen verzweifeln am Kundendienst, der kaum hilft. Einige fordern Geld zurück und warnen: «Finger weg von Emma!» Weitere Themen: - Parkbusse, während man im Auto sitzt?
3/18/202411 minutes, 17 seconds
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Betrüger nutzen gezielt unsere Schwächen aus

Falsche Polizisten, Schock-Anrufe, Enkeltrick, Liebesbetrug: Betrugsformen gibt es viele. Die Maschen sind bekannt und doch fallen wir immer wieder darauf herein. Warum? Weil wir Schwächen haben, welche die Betrüger gezielt und vor allem geschickt ausnutzen. «Jeden von uns kann es erwischen, aber nicht jederzeit», sagt dazu Dirk Baier, Leiter des Instituts für Delinquenz und Kriminalprävention an der ZHAW. Und er sagt auch: Das einzige Mittel, Betrügern das Handwerk zu legen, ist Aufklärung. Je besser unsere Bevölkerung informiert sei, desto schwerer haben es die Täter.
3/15/202411 minutes, 44 seconds
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Sozialhilfe zurückzahlen: Bundesgerichtsurteil lässt Fragen offen

Viele Gemeinden zwingen Menschen im Pensionsalter, ihre Pensionskassenguthaben aufzubrauchen und daraus bezogene Sozialhilfe zurückzuzahlen. Ein Betroffener aus dem Kanton Baselland hat sich gewehrt und vor Bundesgericht recht bekommen. «Espresso» ordnet ein, was dieser Entscheid für andere Betroffene bedeutet. Weitere Themen: - Begrenzte Handyupdates: «Geplante Obsoleszenz vom Feinsten»
3/14/202411 minutes, 36 seconds
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Albtraum statt Traumferien – keine Entschädigung der Swiss

Die Swiss hat einer Schweizer Familie den Start in ihre Traumferien in Afrika tüchtig vermiest: Ihr Flug wird annulliert, die Anreise – über eine neue Route – verlängert sich um einen Tag. Sie müssen umsteigen, sich kurzfristig noch impfen lassen, Gepäck kommt zu spät an. Eine Entschädigung, eine sogenannte Ausgleichszahlung, will die Swiss aber nicht zahlen, wie die Fluggesellschaft gegenüber «Espresso» erklärt. Es handle sich im vorliegenden Fall nicht um eine Annullation, sondern um eine Verspätung. Diese Begründung steht aber auf wackligen Beinen, ist der Reiserechtsexperte überzeugt. Weitere Themen: - Test «Dampfbügeleisen» – Falten glätten leicht gemacht
3/13/202410 minutes, 37 seconds
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Schlechter Wein räumt in internationalem Wettbewerb ab

Parker Punkte, Wine Spectator oder Gilbert & Gaillard – Was sind solche Wein-Gütesiegel wert? Der Tessiner «Kassensturz» schickt einen nachweislich schlechten Wein bei internationalen Wein-Wettbewerben ins Rennen. Unter falschem Namen und mit falscher Etikette – und gewinnt damit prompt eine Goldmedaille. «Kassensturz» mit Einblicken in ein Millionengeschäft, das mitunter nach Zapfen riecht. Weitere Themen: - KI wacht über Senioren-Ernährung in Basler Uni-Altersspital
3/12/202412 minutes, 39 seconds
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Sunrise betreibt «Kundin» wegen Geistervertrag

Eine Zürcherin entdeckt im Januar 2023, dass sie über Jahre insgesamt 1500 Franken an Cablecom bzw. UPC und heute Sunrise bezahlt hat. Dies für einen Studentenvertrag aus den 1990er-Jahren, der ohne ihr Wissen weitergelaufen ist. Als sie den «Geistervertrag» dann kündigen will, gerät sie in die Mühlen der Sunrise-Bürokratie und wird letztendlich von der Telekomanbieterin sogar betrieben. Weitere Themen: - Was tun, wenn der E-Bike-Akku brennt?
3/11/202413 minutes, 36 seconds
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Brille oder Rollator: Was kann ich von den Steuern abziehen?

Die Gesundheitskosten steigen stetig. Entsprechend lohnt es sich, auch bei der Steuererklärung 2023 ein Auge auf diese Ausgaben zu haben. Was kann neben der Pauschale für die Krankenkassenprämien noch von den Steuern abgezogen werden? Steuerexperte Michael Rüegger erklärt live bei «Espresso», worauf man achten muss und was häufig vergessen geht. Ab 08.30 Uhr beantwortet Rüegger zudem zusammen mit zwei weiteren Experten bis 11.30 Uhr alle möglichen Steuerfragen aus dem Publikum. Die Fragen können schon ab 8 Uhr gestellt werden auf: srf.ch/espresso
3/8/202413 minutes, 13 seconds
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Darum sind nach wenigen Jahren keine Handy-Updates mehr möglich

Ein Mann aus dem Kanton Zürich bezahlt gerne mit der Twint-App. Kürzlich erhielt er die Meldung, dass er ein Update installieren müsse, um die Bezahl-App weiter nutzen zu können. Doch auf seinem siebenjährigen Samsung A3 liess sich Twint nicht mehr aktualisieren. Auf Nachfrage hiess es: Das sei aus Sicherheitsgründen so. Denn das Handy des Mannes erhalte vom Hersteller keine Sicherheitsupdates mehr. Er fragt sich, ob das nicht anders gehen würde. Weitere Themen: - Mündlicher Vertrag: «Kann ich jetzt noch zurücktreten?»
3/7/202411 minutes, 34 seconds
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Stützstrümpfe: Kopfschütteln wegen undurchsichtigen Preisen

In der Schweiz kosten Kompressionsstrümpfe unverschämt viel mehr als im Ausland. Ein Grund dafür ist eine Art Beratungspauschale, die hierzulande im Preis inbegriffen ist – denn ohne erfolgte Beratung und Ausmessung dürfen die Krankenkassen sich nicht an den Kosten für die Strümpfe beteiligen. Allerdings sagen Betroffene, es brauche bei weitem nicht für jedes Paar Strümpfe eine solche Beratung. Der Preisüberwacher fordert, dass die Pauschale separat verrechnet wird.
3/6/20248 minutes, 39 seconds
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Rechnung für die Rechnung: UPS verärgert Kunden erneut

Es ist ein neues Kapitel in der UPS-Geschichte über die Rechnungen für die Rechnungsstellung der Rechnung usw. Zwar scheint das Problem der Endlosschlaufe gelöst. Dafür hat der Spediteur die Gebühr für Papierrechnungen happig erhöht. Statt 5.70 Franken sollen Kunden neu für jede Rechnung eine zusätzliche Rechnung von 9.30 Franken bezahlen. UPS begründet diese Preispolitik mit gestiegenen Kosten sowie Effizienz und Nachhaltigkeit. Sara Stalder von der Stiftung für Konsumentenschutz sagt derweil: «Wir lehnen Kosten für eine Papierrechnung dezidiert ab.» Weitere Themen: - Hausrat- und Haftpflichtversicherung – welche ist die günstigste?
3/5/202411 minutes
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Abzocker wollen 1000 Franken und mehr für AC/DC-Tickets

Innert acht Minuten nach dem Start des Vorverkaufs war das AC/DC-Konzert vom Juni im Zürcher Letzigrund-Stadion ausverkauft. Und schon wenig später fanden sich auf Second-Hand-Plattformen wie Ricardo Tickets zu Mondpreisen von über 1000 Franken – zum grossen Ärger von Fans, die leer ausgegangen sind. Klar, dass hier Abzocker am Werk sind. Im Hintergrund ist Ticketverkäuferin Ticketcorner daran, unseriöse Wiederverkäufer zu finden, deren Tickets auszusortieren und wieder in den freien Verkauf zu bringen. Doch der Kampf gegen die Billett-Spekulanten ist schwer. Weitere Themen: - Warum soll ich den Spiegel nicht mit Glasreiniger putzen?
3/4/202411 minutes, 9 seconds
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Mehrfahrtenkarte verschwindet: Das sagt der ÖV-Chef

Bis Ende 2025 soll es die Mehrfahrtenkarte im öffentlichen Verkehr der Schweiz nicht mehr geben. Sie wird abgeschafft, wie der «K-Tipp» als erstes berichtet hat. Das stellt insbesondere Eltern von Kindern im Primarschulalter vor Probleme, da diese häufig noch über kein Smartphone verfügen. Im Gespräch mit «Espresso» sagt Helmut Eichhorn, Geschäftsführer der Branchenorganisation Alliance Swisspass, welche Alternativen denkbar sind. Weitere Themen: - Ein Reizwort und eine explodierte Waschmaschine im Februar
3/1/202413 minutes, 6 seconds
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Päckli an fremde Adresse bestellt und abgeholt

Ein Fotograf aus Zürich bekommt dauernd Rechnungen von Onlineshops für Produkte, die er nie bestellt hat. Die Päckli werden an seine Büroadresse geliefert – ein grosses Atelierhaus mit vielen verschiedenen Parteien – und dort von den Übeltätern unbemerkt abgeholt. Bezahlen muss man die Ware nicht, einiges beachten sollte man aber trotzdem. Weitere Themen: - «Darf mir der Chef eine Beziehung mit einer Kundin verbieten?»
2/29/202411 minutes, 7 seconds
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Betreibung trotz bezahlter Rechnungen

Eine Frau aus dem Kanton Obwalden bestellt mehrmals Hundefutter in einem Onlineshop. Die Rechnungen bezahlt sie per Dauerauftrag und trotzdem wird sie mehrfach gemahnt und sogar betrieben. Involviert ist der Zahlungsabwickler Powerpay, der einen Systemfehler verantwortlich macht – und trotzdem nichts dagegen unternimmt. Weitere Themen: - Ärger mit Sunrise – Kündigungsfrust und schlechter Kundendienst
2/28/202411 minutes, 4 seconds
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Schnell reich werden? Das Geschäft mit teuren Dropshipping-Kursen

Sie bedienen den Traum vieler jungen Menschen, schnell reich zu werden: die Schwyzer Firma 3CC Group. Sie bieten teure Kurse an, wie mit einem eigenen Onlineshop angeblich viel Geld zu verdienen ist - mit fragwürdigen Geschäftsmethoden, wie Recherchen von «SRF Impact» ergeben haben. Zudem packt ein ehemaliger Mitarbeiter aus, wie vor allem die Firmen-Gründer zu schnellem Geld kommen sollen. Weitere Themen: - «Engadiner»: Auch Hobbyläufer müssen mit Fluor-Kontrolle rechnen
2/27/202410 minutes, 9 seconds
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Glutenfreie Pasta: Der hohe Preis wird gekonnt kaschiert

Teigwaren werden häufig in 500-Gramm-Packungen verkauft. Das ist auch bei den bekannten Herstellern Barilla und Rummo der Fall. Allerdings: Die Packungen der glutenfreien Pasta beinhalten nur 400 Gramm, obwohl sie teilweise identisch gross sind, wie jene der herkömmlichen Teigwaren. Ein «Espresso»-Hörer vermutet, dass so der deutlich höhere Preis der glutenfreien Teigwaren kaschiert werden soll. Fachleute sehen das ähnlich. Weitere Themen: - Enttäuschung im Knuspermüesli: Sag mir, wo die Beeren sind
2/26/202411 minutes, 30 seconds
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Long Covid und IV-Unterstützung: Fragen aus dem Chat

Long-Covid-Betroffene und ihre Familien werden von der Invalidenversicherung häufig im Stich gelassen: zu lange IV-Verfahren, keine Rücksicht auf die tückische Krankheit bei der Begutachtung. Im Experten-Chat im Anschluss an die «Kassensturz»-Sendung stellten viele Betroffene und Angehörige ihre Fragen. Das SRF-Konsumentenmagazin «Espresso» beantwortet eine Auswahl der Fragen zusammen mit Dominik Sennhauser, Rechtsanwalt bei Procap, der Organisation für Menschen mit Handicap. Weitere Themen: - Mit dem Gesicht gleich auch das Handy der Schwester entsperren
2/23/202412 minutes, 49 seconds
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Immer noch krasse Preisunterschiede bei Stützstrümpfen

Ein Mann aus Winterthur stellt fest, dass seine Kompressionsstrümpfe in der Slowakei nur rund ein Drittel des Schweizer Preises kosten. Und dabei sind sie «Swiss made». Bei einem Paar medizinischer Stützstrümpfe auf Rezept bezahlte die Krankenkasse 63 Franken, er selbst 42 Franken. Hätte er dasselbe Modell auf eigene Kosten in der Slowakei gekauft, hätte er umgerechnet nur gerade 30 Franken bezahlt. Der Preisüberwacher hat diese Preisunterschiede bereits vor einigen Jahren kritisiert und fordert weiter Verbesserungen. Weitere Themen: - «Darf mein Chef den Lohn erst Ende des nächsten Monats zahlen?»
2/22/202412 minutes, 22 seconds
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Fragwürdiger Umgang einer Sprachschule mit Online-Bewertungen

Eine Frau absolviert eine Deutschprüfung an der Sprachschule ILS in Bern. Die mündliche Prüfung empfindet sie als unangenehm. Die Expertin habe sich unhöflich verhalten und verwirrende Fragen gestellt. Sie schildert ihr Erlebnis in den Google-Bewertungen. Die Schule fordert sie per eingeschriebenem Brief auf, den Kommentar zurückzuziehen, denn er sei rufschädigend. Tue sie das nicht, leite man rechtliche Schritte ein. Gleichzeitig winkt die Schule aber auch mit Gutscheinen, wenn man sie positiv bewertet. Beides sei sehr problematisch, findet der Rechtsexperte. Weitere Themen: - Test Thermobehälter – Welche halten das Essen warm? - Viagogo muss Schweizer Webseite anpassen und Kunden entschädigen
2/21/202411 minutes, 53 seconds
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Long-Covid-Betroffene warten auf IV-Unterstützung

Long-Covid-Betroffene und ihre Familien werden von der Invalidenversicherung im Stich gelassen: zu lange IV-Verfahren, keine Rücksicht auf die tückische Krankheit bei der Begutachtung. Es ist ein angstvolles Warten auf eine Rente, welche die finanzielle Not lindern soll, sobald das Taggeld ausläuft. Und Betroffene viel Kraft kostet. Weitere Themen: - Geld digital Anlegen: Wenn der Bankberater ein Computer ist
2/20/202413 minutes, 14 seconds
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Wollsocken quasi ohne Wolle: Sind solche Produkte erlaubt?

Das SRF-Konsumentenmagazin «Espresso» hat mehrere Meldungen zu Etikettenschwindeln bei Socken erhalten. Zum Beispiel «Norweger Wollsocken» aus 97 Prozent Kunstfasern. Oder Alpaka-Socken mit lediglich acht Prozent Alpaka-Wolle. Eine Vorschrift, wie hoch der Rohstoffanteil sein muss, um ein Produkt als «Wollprodukt» zu verkaufen, gibt es in der Schweiz nicht. Trotzdem könnten Konsumentinnen wegen unlauterem Wettbewerb klagen. Einfacher ist es, beim Verkäufer zu reklamieren oder einen vermeintlichen Etikettenschwindel bei der Schweizerischen Lauterkeitskommission zu melden. Weitere Themen: - Wie können Hörgeräte noch besser werden?
2/19/202411 minutes, 57 seconds
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Erbschafts-Schuldenfalle: Bundesrat sieht keinen Handlungsbedarf

Wenn eine Erbschaft aufgrund eines Streits blockiert ist, kann das für Armutsbetroffene verheerende Folgen haben: Da sie auf dem Papier als vermögend gelten, müssen sie mehr Steuern bezahlen und erhalten keine Ergänzungsleistungen mehr. Eine Parlamentarierin wollte das ändern. Doch der Bundesrat schreibt nun in seiner Antwort, eine Anpassung der geltenden Regel würde für die Behörden einen Mehraufwand bedeuten. Weitere Themen: - 15 Jahre Whatsapp: Zum Geburtstag gibt’s nicht nur Blumen
2/16/202411 minutes, 47 seconds
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Enkeltrick und Schockanrufe: Pro Senectute sieht Handlungsbedarf

Die Fälle von Enkeltrickbetrug und Schockanrufen nehmen zu. So waren etwa im Kanton Zürich im Jahr 2023 190 Seniorinnen und Senioren davon betroffen. Kriminelle erbeuteten fast sechs Millionen Franken. Die Altersorganisation Pro Senectute sieht deshalb weiteren Handlungsbedarf bei den Banken. Diese wiederum sagen, sie hätten schon zahlreiche Massnahmen umgesetzt zur Vermeidung solcher Fälle. Details geben die Banken nicht bekannt, um den Tätern nicht in die Hände zu spielen. Weitere Themen: - Kollege setzt sich ab: «Wie komme ich jetzt zu meinem Geld?»
2/15/202410 minutes, 27 seconds
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Betrugsfalle im Booking-Chat

Wer bei der Buchungsplattform Booking ein Hotel oder eine Ferienwohnung reserviert, erhält über Booking auch direkte Nachrichten der Unterkunft, etwa eine Buchungsbestätigung oder Anreiseinformationen. Aber Vorsicht: Es gibt Fälle, in denen sich Betrüger in diesen Austausch eingeklinkt haben. Sie fordern im Namen des Hotels die Kunden zur umgehenden Zahlung auf, sonst werde die Buchung gelöscht. Wer dann auf den Link in der Message klickt, verliert unter Umständen viel Geld. Weitere Themen: - Wassersprudler im Test: Welches Modell lohnt sich am meisten?
2/14/20249 minutes, 37 seconds
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Blockiertes Erbe: Ein Vorstoss will die Schuldenfalle beseitigen

Dass ein Streit das Verteilen einer Erbschaft blockiert, kommt immer wieder vor. Weil einem aber der Gesetzgeber das Erbe vom Todestag des Erblassers an anrechnet, werden Menschen mit wenig Geld und einer umfangreicheren Erbschaft zwangsläufig in die Verschuldung getrieben. Sie müssen mehr Steuern zahlen und die Ergänzungsleistungen zu AHV und IV werden ihnen gestrichen. «Espresso» hat über solche Fälle berichtet. Eine Nationalrätin will nun mit einem Vorstoss erreichen, dass man künftig nicht mehr wegen einer Erbschaft in die Schuldenfalle geraten kann. Der Vorstoss liegt beim Bundesrat. Weitere Themen: - Die Mietpreis-Spirale dreht sich weiter
2/13/20249 minutes, 28 seconds
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Waschmaschinen-Scheibe explodiert – Hersteller wimmelt ab

Eine Familie aus St.Gallen kauft bei Interdiscount eine Waschmaschine für die Mietwohnung – inklusive Antirutsch-Matte. Nach einem Monat explodiert die Scheibe der Maschine beim Schleudern in tausend Stücke. Zum Glück wird niemand verletzt. Die Herstellerin Beko verweigert die Garantie: Zuerst wegen der untergelegten Vibrationsmatte, welche Interdiscount genau für diesen Zweck verkauft. Danach heisst es, die Kunden hätten die Scheibe wohl selbst eingeschlagen. 500 Franken soll die Familie zahlen, um zu klären, ob sie am Schaden schuld sind oder nicht. Gleichviel, wie die Maschine gekostet hat. Weitere Themen: - Putzmittel: Was heisst «98% abbaubar»? Und wo bleibt der Rest?
2/12/202410 minutes, 22 seconds
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Mehr Fälle von verschwundenen Serafe-Rechnungen

Es bleibt unklar, weshalb die jährliche Rechnung von Serafe für die Radio- und Fernsehgebühren bei gewissen Personen nicht ankommt. Erst die zweite Rechnung mit Mahngebühr erreicht dann die Adressaten. Auch bei der Post stehen die Verantwortlichen vor einem Rätsel. Und nach dem Bericht im SRF-Konsumentenmagazin «Espresso» haben sich weitere Personen gemeldet, welche ohne erste Rechnung gleich die Mahngebühr aufgebrummt bekommen haben. Kulanz könne man leider nicht walten lassen, heisst es bei Serafe: «Wir haben keinen Handlungsspielraum.» Weitere Themen: - «Mit den PET-Milchflaschen muten wir den Leuten etwas zu»
2/9/202412 minutes, 3 seconds
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Deutscher Shop darf Geräte ohne Schweizer Stecker liefern

Eine Primarlehrerin bestellt online für ihre Schule in Sevelen SG vier Lötstationen. Reichelt.ch ist der Shop, die Preise sind in Franken angegeben. Geliefert werden die Lötgeräte aber mit einem deutschen Schuko-Stecker. Die Frau ist erstaunt. War sie doch sicher, dass Shops Elektrogeräte nur mit Schweizer Stecker oder Fixadapter an Schweizer Kundschaft liefern dürfen. Doch das zuständige Starkstrominspektorat sagt: Diese Steckerpflicht gilt nur für Firmen mit Sitz in der Schweiz. Weitere Themen: - Hund jagt Katze: «Wer haftet bei einem Schaden?» - Diese Antipasti von Coop, Migros und Volg sollten Sie nicht essen
2/8/202412 minutes, 26 seconds
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Onlineshopping: Nicht immer mit zweiter Authentifizierung

Wer online shoppt und mit Karte zahlt, muss die Transaktion oft noch einmal bestätigen, aber nicht immer. Onlineshops und Kartenherausgeber bestimmen, ob eine zweite Authentifizierung (3-D Secure) verlangt wird oder nicht. Weitere Themen: - Wie lange halten Bratpfannen ohne PFAS-Beschichtung?
2/7/202413 minutes, 2 seconds
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Tonnenweise Medikamente landen in der Schweiz jährlich im Abfall

Medikamente im Wert von fast 4 Milliarden Franken werden in der Schweiz jedes Jahr weggeworfen. Viele angebrochene Packungen werden nicht mehr benutzt. Dabei gäbe es Wege, den Medikamentenabfall zu reduzieren: Indem etwa Tabletten einzeln abgegeben werden. Doch Behörden, Verbände und Krankenkassen machen seit Jahren nicht vorwärts. Weitere Themen: - Mit Ozempic gegen Übergewicht: Kassen winken meistens ab
2/6/202410 minutes, 43 seconds
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Umstrittener Parkplatz: Gericht stellt Geschäftsmodell in Frage

Der wohl umstrittenste Parkplatz der Schweiz, der Park and Ride in Lyssach (BE), gibt weiter zu reden. Er gilt als «Bussen-Falle». Immer wieder melden sich gebüsste Nutzerinnen und Nutzer, die sich durch die Art und Weise wie der Betreiber seine Nachforderungen eintreibt, vor den Kopf gestossen fühlen. «Espresso» weiss: Kürzlich hat die erste Gerichtsverhandlung in Zusammenhang mit diesem Parkplatz stattgefunden. Ein Mann, der sich gegen eine Busse gewehrt hatte, bekam Recht. Das Gericht kritisierte aber auch grundsätzlich das Geschäftsmodell. Der Betreiber will den Entscheid anfechten. Weitere Themen: - Seltsame Euro-Wechselkurse an Schweizer Tankstellen
2/5/202411 minutes, 23 seconds
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Löcher in Milchzähnen: Schuld sein soll fluoridfreie Zahnpasta

Hiobsbotschaft nach dem ersten Besuch des Schulzahnarztes im Kindergarten: Ein sechsjähriger Bub verkündet daheim, er habe acht Löcher. Die Eltern sind schockiert und erstaunt. Denn sie putzen ihren Kindern regelmässig gründlich die Zähne. Süsses gebe es nur in absoluten Ausnahmen. Und sie hätten sich eingehend mit dem Thema befasst und sich aufgrund von Informationen in Elternforen für eine besonders gesunde Kinderzahnpasta entschieden, für eine ohne Fluorid. Die Kinderzahnärztin stellt im «Espresso» fest, dass sie solche Fälle immer wieder bei fluoridfreien Zahnpasten antreffe. Weitere Themen: - Kaffeekapsel-Test: Ein Espresso schmeckt am besten
2/2/202412 minutes, 31 seconds
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Knatsch mit Serafe wegen Mahngebühr

Die junge Frau ist erstaunt, als sie die Serafe-Rechnung aus dem Briefkasten nimmt: Der Betrag ist fünf Franken höher als die üblichen 335 Franken. Beim genauen Hinschauen realisiert sie, dass ihr Serafe bereits eine Mahngebühr draufgeschlagen hat. Nur sagt die Frau: Eine erste Rechnung habe sie gar nie erhalten. Und sie ist nicht die einzige mit diesem Problem. Serafe sagt, das Problem liege bei der Post. Und die Mahngebühr müsse bezahlt werden. Auch wenn die Aussage der Kundin glaubhaft ist. Weitere Themen: - Garantieschein verloren: «Habe ich jetzt keine Garantie mehr?»
2/1/202410 minutes, 35 seconds
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Streamingdienste mit krassen Preiserhöhungen

Streamingdienste sind in der Schweiz mit den Jahren immer teurer geworden. Wie gross die Preiserhöhungen sind, zeigt der Vergleichsdienst Moneyland. Beim Sport-Anbieter Dazn beispielsweise bezahlt man demnach heute für das Monatsabo 170 Prozent mehr als bei dessen Markteintritt 2016. Auch Apple TV Plus und Disney Plus haben die Preise seit Beginn um mehr als 80 Prozent erhöht. Weitere Themen: - Ristretto: «Sie unterstützen Schwarzfahrer auch noch! Pfui!»
1/31/202412 minutes, 47 seconds
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Easyjet will von Versprechen nichts mehr wissen

Es hätte eine Reise durch Israel werden sollen, verbunden mit einem Besuch bei Verwandten. Der Flug nach Tel Aviv war für den 8. Oktober 2023 gebucht und bezahlt. Aufgrund des Angriffs der radikalislamischen Hamas auf Isreal am 7. Oktober, sagte die Familie ihre Reise aber verständlicherweise ab. Easyjet versprach am Telefon einen Gutschein, der bei einer Absage des Flugs durch die Airline in eine Rückerstattung umgewandelt werden könne. Kurze Zeit später trat genau das ein: Easyjet cancelt den Flug – und will dann nichts mehr von einer Rückerstattung wissen. Weitere Themen: - Fitnessabos sorgen für Ärger
1/30/20249 minutes, 48 seconds
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E-Vignette: Beim Bund lösen, um Ärger und Mehrkosten zu vermeiden

Ab 1. Februar ist die Autobahnvignette 2024 Pflicht. Heuer stand man ja erstmals vor der Wahl: Klebeetikette für die Windschutzscheibe oder E-Vignette. Rund 1,6 Millionen Autolenker haben sich bislang für die neue Variante entschieden, heisst es beim Bund. Wer sich für eine digitale Vignette entscheidet, kauft sie am besten auf der offiziellen Seite des Bundes: www.e-vignette.ch. Es gibt zwar seriöse Drittanbieter. Diese verlangen aber Gebühren dafür, dass sie beim Bund die betreffende Autonummer hinterlegen. Bei der Polizei sind derweil auch Hinweise auf betrügerische Webseiten eingegangen. Weitere Themen: - Wann haftet der Veranstalter für die Garderobe?
1/29/20249 minutes, 55 seconds
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Nationales Plastik-Recycling ohne Recycler

Im Dezember 2023 hat der Verein Recypac sein Projekt für ein schweizweites Plastik- und Getränkekarton-Recycling vorgestellt. Dieses soll bis 2030 eingeführt sein. Erstaunlich: Anbieter wie Kuh-Bag, Sammelsack, WeRecycle, Kunststoffsammelsack, welche bereits heute regional Plastikabfälle aus Haushalten einsammeln und wiederverwerten, machen bei Recypac nicht mit. Dabei brächten gerade sie viel Knowhow mit. Was läuft hier schief? Weitere Themen: - Schwindelfirma D4S hat «Hauptsitz» in unbewohntem Haus
1/26/202411 minutes, 34 seconds
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«Darf der Nachbar Schnee vom Balkon schaufeln?»

Ein Nachbar im zehnten Stock schaufelt Schnee von seinem Balkon direkt auf den Gehweg. Die Nachbarn sind entsetzt. «Espresso» sagt, was sie tun können. Weitere Themen: - Nur zehn Prozent des Plastikabfalls werden rezykliert
1/25/202410 minutes, 13 seconds
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Hype um «Abnehm-Spritze» Ozempic: Für Diabetiker eine Katastrophe

Menschen mit Diabetes fühlen sich seit Monaten wie «Junkies», die ihrer nächsten Dosis hinterherrennen. Der Grund: Abnehmwillige machen Diabetikern das Medikament Ozemic streitig, da die Diabetes-Spritze auch den Appetit zügelt. Das Medikament ist zeitweise nicht lieferbar, weil es sich gesunde Menschen vom Arzt verschreiben lassen, um ein paar Kilo abzunehmen. Dennoch schiebt dem Wahnsinn niemand einen Riegel. Der Bund sagt, nur die Ärzte könnten den Wahnsinn stoppen – doch diese winken ab. Und warnen vor Nebenwirkungen und unbekannten Langzeitfolgen von Ozempic. Weitere Themen: - Hometrainer im Test: Dies Geräte machen eine gute Figur
1/24/202412 minutes, 48 seconds
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Fünf Franken Hotline-Gebühr für einfache Kontoinformationen

Ein Postfinance-Kunde aus Winterthur ärgert sich: «Ich habe kein Verständnis dafür, dass die Postfinance ihren Kunden für einfache Anfragen, wie Kontobewegungen, fünf Franken belastet. Das ist Abzocke!» «Espresso» will wissen, weshalb die Postfinance so viel verlangt. Andere Banken verlangen weniger bis gar keine Gebühr dafür – und wenn doch, gibt es gibt ein Schlupfloch, um die Kosten zu umgehen. Weitere Themen: - Junge Frau geht gegen Lohndiskriminierung durch alle Instanzen
1/23/202410 minutes, 52 seconds
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«Klimaschonend» sterben mit dem «Tatort»

Man sieht es etwa im «Tatort»-Abspann: Der Film sei «klimaschonend produziert». Eine Hörerin möchte von «Espresso» wissen, was sie sich darunter vorstellen muss. Sogenanntes Green Filming wird je länger je mehr zum Thema in der Filmbranche. Teilweise werden auch Fördergelder davon abhängig gemacht. Ziel ist es, den CO2-Ausstoss zu verringern – beispielsweise beim Transport von Filmmaterial und Crew. Und selbst in Drehbüchern schlägt sich das nieder. So ist es kein Zufall, dass eine Kommissarin im Schweizer «Tatort» immer mit dem Velo unterwegs ist. Weitere Themen: - Deutschtest für Taxifahrer: Der Amtsschimmel wiehert weiter
1/22/202412 minutes, 40 seconds
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Ist bald Schluss mit fragwürdigen «Sekunden-Bussen»?

Eine Buspassagierin wartet im Wintermantel, mit Handtasche und ihrem Hündchen auf den Bus. Sie habe beim besten Willen keine Hand mehr freigehabt, um die Easy-Ride-Funktion auf dem Handy vor dem Einsteigen zu aktivieren, sagt sie. Als sie es nach dem Einsteigen machen möchte, verhindert es ein Kontrolleur, indem er seine Hand über den Bildschirm hält. Es sei zu spät. Die Frau soll einen Zuschlag von 100 Franken zahlen. Ein weiterer Fall, der ein schiefes Licht auf die Bussenpraxis der ÖV-Unternehmen wirft. Doch nun sollen Lösungen gesucht werden, damit es in Zukunft weniger solche Fälle gibt. Weitere Themen: - Migros schliesst M-Budget bei Senioren-Vorteilskarte aus
1/19/202412 minutes, 30 seconds
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Deutsch-Test für deutschsprachige Taxifahrer

Alle Zürcher Taxifahrerinnen und Taxifahrer brauchen seit Anfang 2024 den neuen Taxiausweis. Eine Voraussetzung dafür ist ein Deutsch-Nachweis, Niveau B1. Den benötigen auch diejenigen, die Deutsch als Muttersprache haben. Das zuständige kantonale Amt akzeptiert nur bestimmte Belege. Wer keine Schulzeugnisse hat, muss zur Prüfung antraben. Zwei Zürcher Taxifahrer, die ihre Schulzeugnisse nicht mehr haben, legten dem Amt alle möglichen glaubwürdigen Dokumente und Belege vor. Alle wurden abgewiesen. Der Amtsschimmel wiehert hier gewaltig. Weitere Themen: - Mutter verstorben: «Endet der Telekom-Vertrag mit dem Todestag?»
1/18/202411 minutes, 33 seconds
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Swiss lässt Kundin zu Kriegsbeginn in Tel Aviv sitzen

Eine Seniorin besuchte im September eine Freundin in Tel Aviv. Hin- sowie Rückflug hatte die Hörerin des Konsumentenmagazins «Espresso» mit der Swiss gebucht. Doch bereits beim Einchecken am Flughafen Zürich gab es Probleme. Erst nach 45 Minuten Wartezeit am Schalter und unzähligen Telefonaten konnte die Frau eingecheckt werden. Die böse Überraschung dann auf dem Rückweg: In Tel Aviv erklärte man der Frau, sie sei nicht auf der Passagierliste. Und das am Tag des Hamas-Angriffs am 7. Oktober. Der Frau blieb nichts anderes übrig, als zurück in die Stadt zu fahren und einen neuen Flug zu buchen. Weitere Themen: - Chäsfondue im Test: Nur zwei überzeugen
1/17/20249 minutes, 29 seconds
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Hacker räumen Konto leer: Hörerin springt die Bresche

Ein «Espresso»-Hörer wird Opfer von Hackern. Über Nacht klauen sie 2000 Franken von seinem Konto bei der St. Galler Kantonalbank. Die Bank will nichts von einer Entschädigung wissen. Der Mann hätte besser auf seine Daten aufpassen müssen, heisst es. Der Hörer ist verzweifelt. Anfang 2024, wenige Tage nach Ausstrahlung des Beitrags, meldet sich eine Frau bei «Espresso»: Sie würde dem betroffenen jungen Mann gerne den Schaden ersetzen. Das Geld ist mittlerweile beim Mann angekommen. Er freut sich sehr darüber: «Das ist grandios, damit habe ich überhaupt nicht gerechnet!» Weitere Themen: - Banane und Parkticket: Peinlich-Spesen von Berner Regierungsräten
1/16/20249 minutes, 29 seconds
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Immer mehr Billigshops aus Asien sorgen für Ärger

Sie heissen Temu, Shein, oder auch Fruugo. Diese Onlineplattformen bieten Ware zu Schnäppchenpreisen an, meist aus China. Und häufig von mangelhafter Qualität. Wer dort bestellt, weiss das meist. Wenn aber solche Onlineshops bei der Internetadresse eine Endung mit «.ch» haben und damit einen Bezug zur Schweiz vorgaukeln, wird es für Konsumentinnen und Konsumenten schwierig, diese Billigshops zu erkennen. Zwei Gütesiegel können dabei helfen, darunter eines vom Schweizer Branchenverband für den Onlinehandel. Weitere Themen: - Wie sorgt Trustpilot für vertrauenswürdige Bewertungen?
1/15/202413 minutes, 49 seconds
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Weniger Gewichtsklassen beim Paketversand: Kostenhammer für KMU

Im Zuge der allgemeinen Preiserhöhungen hat die Post beim Paketversand für Geschäftskunden die Zahl der Gewichts- und Preisklassen reduziert: Die Zwischenstufen bei 5 und 20 Kilo fallen weg. Damit wolle man das Angebot vereinfachen und den Unterschied zu den Privatkunden beseitigen, welche schon bisher nur Pakete bis 2, 10 und 30 Kilo aufgeben konnten. Die Änderung mutet harmlos an.Für ihr KMU bedeute dies aber massive Mehrausgaben, sagt eine «Espresso»-Hörerin. Sie müssen nun schon für Pakete von 2.5 Kilo gleich den 10-Kilo-Tarif zahlen. Weitere Themen: - Neuer Standard Passkey: Sind Passwörter bald passé?
1/12/202411 minutes, 50 seconds
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Billig-Food statt Gourmet-Dinner

Die Gutscheine der Geschenkboxen von Smartbox sind vielfältig: Vom Survival-Training über eine Ballonfahrt oder einen Kurzurlaub in Italien, bis zur Husky-Wanderung – man findet für jeden Geschmack etwas. Einer dieser Gutscheine verspricht ein Gourmet-Dinner für zwei Personen in einem von 400 ausgewählten Restaurants in ganz Europa. Ein solches Dinner blieb für ein Paar unvergesslich, aber nicht, weil es besonders lecker gewesen wäre. Im Gegenteil. Weitere Themen: - «Was passiert mit meinen Überstunden?» - Stromschlaggefahr: Ikea ruft USB-Ladegerät zurück
1/11/202411 minutes, 6 seconds
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Swisscom: Wer im Shop bezahlt, muss noch mehr drauflegen

Die Swisscom erhöht per 1. Februar 2024 erneut ihre Gebühren fürs Bezahlen der Rechnungen im Shop: von 3.90 Franken auf 6.90 Franken pro Rechnung. Mit der Gebühr sollen die betreffenden Kundinnen und Kunden dazu bewegt werden, die Rechnungen online oder per Lastschriftenverfahren zu zahlen. Weil die Massnahme bislang nicht den gewünschten Erfolg gezeitigt habe und pro Monat immer noch rund 50'000 Rechnungen in den Shops bezahlt würden, habe man die Gebühr erhöht, heisst es bei der Swisscom. Bei Kunden und Konsumentenschutz stösst das auf Kritik. Weitere Themen: - Yelo: Neuer Name – alte Masche
1/10/202411 minutes, 1 second
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Student wird ungewolltes Sunrise-Abo nicht mehr los

Ein ETH-Student aus Zürich benötigt Ende September ein neues Internet-Abo für seine WG und fragt bei Sunrise nach einem Kostenvoranschlag. Doch statt einer Offerte erhält er gleich den fixfertigen Vertrag für 60 Franken im Monat. Der Student storniert, doch Wochen später ist das Abo immer noch aktiv. Nach endlosen Versprechungen des Kundendienstes platzt ihm Anfang Dezember der Kragen. Sunrise entschuldigt sich und spricht von einem «unglücklichen Einzelfall». Obwohl «Espresso» Anfang Jahr über einen sehr ähnlichen Fall berichtet hat, will Sunrise nichts von Chaos im Kundendienst wissen. Weitere Themen: - 50 Jahre «Kassensturz»: Die Jubiläums-Sendung
1/9/202412 minutes, 35 seconds
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Arzt verrechnet 1'000 Franken für zwei abgesagte Termine

Eine 94-jährige Frau sagt kurzfristig zwei Arztbesuche ab. Sie fühlt sich unwohl. Kurz darauf erhält sie zwei gesalzene Rechnungen über knapp 1000 Franken. Darauf sind alle Tarifpunkte verrechnet, so als ob die Konsultationen tatsächlich stattgefunden hätte – von «Konsultation, erste 5 Min.» bis «nicht formatierter Bericht, 11 bis 35 Zeilen Text». Als Behandlungsgrund steht «Krankheit». Kein Wort von verpassten Konsultationen. Die Ärzteverbindung FMH sagt, dass diese Rechnungen nicht gesetzeskonform seien. Und der Arzt bringt eine abenteuerliche Erklärung für sein Vorgehen. Weitere Themen: - Lebensmittel dürfen im Laden nicht zurückgegeben werden
1/8/202411 minutes, 39 seconds
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Geld für Skipässe gibt es oft nur mit Versicherung zurück

Wegen der dynamischen Preise hat ein Ehepaar aus dem Kanton Zürich die Skipässe für die Skiferien in Zermatt schon früh online gekauft. Leider hat sich die Frau nun das Bein gebrochen und die Skiferien fallen ins Wasser. Was beim Hotel anstandslos funktioniert hat, nämlich eine kostenlose Stornierung, geht bei der Erstattung der Skipässe nicht. Das Paar erhält kein Geld zurück. Grund: Sie hätten eine entsprechende Versicherung abschliessen müssen, welche beim Buchungsprozess angeboten wird. Nicht alle Skigebiete handhaben das so. Bei manchen reicht auch ein Arztzeugnis. Weitere Themen: - Echtpelz in Secondhand-Läden: Kundschaft wird nicht informiert
1/5/20249 minutes, 31 seconds
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Zürcher Firma liefert «Schrott» aus China – wenn überhaupt

Die BGF Investment GmbH mit Sitz im zürcherischen Fehraltorf betreibt unter anderem die beiden Onlineshops Pfotenland.ch und Babyparadies-Schweiz.ch. Zu beiden Shops häufen sich bei «Espresso» die Beschwerden von enttäuschten Kundinnen und Kunden: Die Shops würden nicht oder nur nach sehr langer Wartezeit liefern. Von «waschechtem Betrug» ist die Rede. Und keine Qualitätsware, sondern China-Ramsch werde geliefert. Die Verantwortlichen der Firma liessen mehrere Anfragen von «Espresso» unbeantwortet. Weitere Themen: - «Müssen Online-Shops kontrollieren, ob jemand volljährig ist?»
1/4/20249 minutes, 53 seconds
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Etikettenschwindel: Manor verkauft «Wollsocken» aus Kunstfasern

Ein Tessiner Paar entdeckt im Manor in Lugano angeblich hochwertige «Norweger Wollsocken». Allerdings: Die Socken enthalten gerade mal drei Prozent Wolle, der Rest besteht aus Polyester und Polyacryl. Für die Kundin ein «Lachschlager», aber auch ein Etikettenschwindel. Manor hat den Lieferanten aufgefordert, die Verpackung anzupassen und in Zukunft auf den Begriff «Wollsocken» zu verzichten. Weitere Themen: - Unterwegs mit dem Verschönerungsverein
1/3/202411 minutes, 32 seconds
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Geschenk im Briefkasten: Nicht nett, sondern betrügerische Masche

Ein Päckli aus China liegt im Briefkasten. Im vermeintlichen Adventsgeschenk ist eine rote, kleine Schmuckschachtel mit der Aufschrift «Cartier», darin befindet sich ein kitschiges Goldketteli – mit Sicherheit nicht echt. «Brushing» nennt sich diese Masche: Die Betrüger – meistens ein unseriöser Online-Shop – verschicken Fake-Bestellungen an reale Menschen. Sobald die Ware ankommt, gilt sie als erfolgreiche Bestellung und die Betrüger können eine Bewertung dazu schreiben. Je mehr gute – und falsche – Bewertungen, desto mehr Leute kaufen möglicherweise das Produkt. Weitere Themen: - Danke, «Espresso»: Skurrile Geschichten aus dem Jahr 2023
12/29/202312 minutes, 32 seconds
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Das wird neu im Jahr 2024

Am 1. Januar ist Zeit für Neues. Nicht nur für persönliche Vorsätze, sondern auch für einige Spielregeln für unseren Alltag. Einige davon spüren wir direkt im Portemonnaie, beispielsweise die höhere Mehrwertsteuer, oder das höhere Porto für Briefe und Pakete. Die gewichtigste Änderung ist die AHV-Reform, welche am 1. Januar 2024 in Kraft tritt. Weitere Themen: - Kater, kranke Kinder und kiffender Nachbar sorgten für Diskussion
12/28/202313 minutes, 15 seconds
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Test «Alkoholfreie Schaumweine» – Jahreswechsel ohne Promille

Alkoholfrei und Schaumwein? Für viele ein Widerspruch. Doch die Zeiten, als man auf Traubensaft oder Mineral ausweichen musste, weil man während den Festtagen keinen Alkohol trinken wollte, sind längst vorbei: Heute gibt es Champagner, Cava, Prosecco oder Sekt auch alkoholfrei. Aber schmeckt dieser genauso gut? «Kassensturz» hat zehn Schaumweine von einer Experten-Jury verköstigen lassen. Nur einer konnte die Jurorinnen und Juroren so gar nicht überzeugen. Weitere Themen: - Hühner retten, Bauteilbörse, Öko-WG: Wie geht es weiter?
12/27/202311 minutes, 1 second
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Frisches Fleisch verdirbt, weil die Expresspost bummelt

Ein Bauernpaar aus dem Kanton Aargau verschickt regelmässig via «Swiss Express Mond» der Post Frischfleisch in die ganze Schweiz. Zu ihrem grossen Ärger kommen die sorgfältig verpackten Lieferungen teilweise nicht wie versprochen am nächsten Morgen an, sondern erst einen Tag später. Für solche Lebensmittel ist das fatal, das Fleisch wird ungeniessbar. Andere Lieferanten machen ähnliche Erfahrungen. Sie bedeuten einen finanziellen Verlust. Die Post verweist auf ihre AGB, wonach sie bei verspäteten und verdorbenen Frischwaren nur das Porto zurückzahlt und nicht den ganzen Warenwert ersetzt. Weitere Themen: - Von wegen alles digital: Brettspiele boomen!
12/22/202312 minutes, 45 seconds
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Bankkonto leergeräumt – Bank übernimmt keine Haftung

Was für ein Schock! Kriminelle räumen das Bankkonto eines Kunden der St. Galler Kantonalbank praktisch leer. Sie buchen in einer Nacht fast zweitausend Franken ab. Die Bank sagt, der Fehler liege beim Kunden. Weitere Themen: - «Muss ich bei jeder Migräne zum Arzt und ein Zeugnis verlangen?»
12/21/202312 minutes, 39 seconds
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Fünfjähriger Bub verzockt innert kürzester Zeit 700 Franken

Das war ein teurer Znacht: Während Papa das Essen zubereitet, verzockt der noch nicht einmal fünfjährige Sohn 700 Franken an Vaters Tablet. Der Sohnemann kauft – ohne es zu realisieren – Option um Option beim Spiel Gardenscapes. Und diese Optionen sind teuer: 30, 50 oder gar 100 Franken. Für den Vater ist klar: «Dieses Spiel ist für eine maximale Abzocke konstruiert.» Weitere Themen: - Bikester & Co: «Geschäfte laufen weiter»
12/20/202311 minutes, 2 seconds
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Gibt es einen Weihnachtsaufschlag?

Bei den letzten Weihnachtseinkäufen hat man meist nicht mehr die grosse Wahl. Damit das Parfüm, die Skijacke oder der Wein rechtzeitig unter dem Christbaum landen, muss man nun bezahlen, was im Laden verlangt wird. Nutzen das die Händler aus, mit einem Weihnachtsaufschlag? Nicht generell – das zeigt die Analyse der Preise von über 100 Produkten in den letzten 14 Jahren. Doch eines ist klar: Kleider kauft man generell besser nach Weihnachten. Weitere Themen: - Kathrin Winzenried – Die «Kassensturz»-Moderatorin sagt Adieu
12/19/202313 minutes, 22 seconds
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Kinder per Smartwatch tracken – ist das eine gute Idee?

An immer mehr Kinderhandgelenken tauchen sie auf: Smartwatches. Sie sind lustig, bunt und bieten witzige Spiele und Schrittzähler. Die Hauptfunktion dieser Uhren ist aber eine andere: Die Überwachung der eigenen Kinder. Aber macht so eine elektronische Fussfessel fürs Handgelenk die Kinder wirklich sicherer? Sandra Husi, Expertin für Kinderrecht, sieht das kritisch. Denn auch mit Tracking lassen sich Verbrechen und Unfälle nicht vermeiden. Zudem haben auch Kinder ein Recht auf Privatsphäre. Laut anderen Experten sind Smartwatches auch für die Entwicklung der Kinder schlecht. Weitere Themen: - Mit dem Zug ins Ausland: Wo und wie buche ich die Tickets?
12/18/202313 minutes
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«Warum konnte mich die Notrufzentrale nicht orten?»

Ein Velofahrer wählt auf einer Tour den Notruf. Sein Kollege ist plötzlich zusammengebrochen. Er ist erstaunt, dass die St. Galler Notrufzentrale seinen Standort nicht automatisch erkennt. Er muss ihn auf einer Karten-App suchen und durchgeben. Dabei hat er gemeint, dass man bei einem Notruf mit dem Handy inzwischen automatisch geortet wird. Tatsächlich läuft in der Schweiz seit Sommer 2022 die Umrüstung der Notrufzentralen auf die sogenannte Advanced Mobile Location (AML). Die Kantone haben dafür jedoch bis Ende 2023 Zeit. St. Gallen hatte zum Zeitpunkt des Notrufs noch nicht umgerüstet. Weitere Themen: - Elektronische Helfer am Handgelenk - Phishing-Versuch bei der Paketpost
12/15/202312 minutes, 40 seconds
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Unfallwagen erneut als teure Occasion im Verkauf

Dies ist Teil 2 der Geschichte eines Occasionsautos, das in einen Unfall verwickelt war. Im Juni hat «Espresso» über den Fall berichtet. Nach dem Kauf der angeblich neuwertigen Occasion stellte sich heraus: Der Wagen hatte einen Totalschaden, sogar der Fahrzeugausweis wurde in der Folge annulliert. Nun bietet derselbe Autohändler dieses Auto erneut zum Verkauf an. Und verschweigt dabei, dass es sich um einen Unfallwagen handelt. Weitere Themen: - «Darf mich mein Chef ans Weihnachtsessen zwingen?»
12/14/202311 minutes, 29 seconds
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Asterix und Obelix bleiben auf der Hochpreisinsel

Auf der gebundenen Ausgabe des neuesten Asterix-und-Obelix-Bandes sind die Preisempfehlungen des Verlags aufgedruckt. Für Deutschland: Euro 7.99, für die Schweiz: SFR 15.00. Ein Comic-Liebhaber ärgert sich über diesen massiven Schweiz-Zuschlag. Da er nahe der Grenze lebt, kauft er «Die weisse Iris» eben in Deutschland. Der Verlag schreibt «Espresso»: «Erfahrungsgemäss liegt der Umrechnungsfaktor von Euro in Schweizer Franken bei deutschen Verlagen zwischen 1,6 und 2.» Der Konsumentenschutz kritisiert diese Praxis und hofft auf ein wegweisendes Urteil der Weko. Weitere Themen: - Wahl des «Etikettenschwindel des Jahres»
12/12/202310 minutes, 15 seconds
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Keine Garantie für Wasserschäden bei «wasserdichtem» iPhone

Ein Schwumm in der Aare und das iPhone ist versehentlich noch in der Hosentasche. «Kein Problem», denkt sich der Besitzer, «das Gerät ist ja wasserdicht.» Gemäss Angaben von Apple 30 Minuten lang bis sechs Meter Tiefe. Trotzdem ist Wasser in sein Handy eingedrungen und die Kameras funktionieren nicht mehr. Ersatz oder Reparatur auf Garantie? Fehlanzeige. Bei iPhones und iPads deckt die Garantie keine Schäden durch Flüssigkeiten. Für den betroffenen Handybesitzer ist das ein Etikettenschwindel. Weitere Themen: - Wieso sind Bananen beim Wägen immer Nr. 1? - Perfekte Zähne – Vorsicht vor überteuerten, unnötigen Eingriffen
12/11/202310 minutes, 25 seconds
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Durch die Apotheken weht der Kantönligeist

Erkältung, Grippe, Covid-19: Viele sind krank, das gehört zur Jahreszeit. Die gute Nachricht: Wer sich diesen Winter mit Corona ansteckt, kann laut BAG mit einem milden Krankheitsverlauf rechnen. Deshalb gilt die Impfempfehlung auch nur noch für Risikopatientinnen und -patienten. Trotzdem können sich auch alle anderen Personen impfen lassen, sei es beim Arzt, in Impfzentren oder teilweise in Apotheken. Dort kann es jedoch kompliziert werden. Weitere Themen: - Experten stellen Mängel bei ätherischen Ölen fest
12/8/202311 minutes, 13 seconds
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Pferdefleisch aus Südamerika: Ruf nach Importverbot wird lauter

Nach dem Tierschutzbund Zürich verlangt auch Proviande ein Importverbot für Pferdefleisch aus Südamerika. Man fordere das zuständige Bundesamt auf, ein solches Verbot zu erlassen, heisst es bei der Branchenorganisation der Schweizer Fleischwirtschaft. In den letzten Jahren gab es regelmässig Berichte über tierquälerische Zustände in südamerikanischen Schlachthöfen. Kritisiert wird auch die fehlende Rückverfolgbarkeit des Fleisches. Weitere Themen: - Krankes Kind: Die Rechte der Eltern
12/7/202312 minutes, 19 seconds
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Als das Neugeborene schreit, stellt die Assura auf taub

Ein Ehepaar aus Bern erlebt nach einem Krankenkassenwechsel von der Sanitas zur Assura Ärger ohne Ende. Schon bei der Anmeldung steckt der Wurm drin: Das Paar ist eine Weile lang doppelt versichert. Als die Frau ein Kind bekommt, sollte die neue Krankenkasse ihren Anteil der Spitalkosten zahlen. Aber die Assura stellt einfach auf blind und taub. Monatelang bleiben die Kunden auf der happigen Rechnung sitzen. Weitere Themen: - Immofirma Crowdhouse – Zu hohe Nebenkosten nachverrechnet?
12/6/202312 minutes, 15 seconds
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Kündigung vor Stellenantritt: Welche Rechte haben Arbeitnehmende?

Einer Servicemitarbeiterin aus Winterthur wurde vor Stellenantritt gekündigt – den Arbeitsplan hatte sie kurz zuvor schon erhalten. Der Grund: Man habe zu viele Leute eingestellt. Grosses Pech für die Serviceangestellte, denn ihren alten Job hatte sie mittlerweile gekündigt. Kein Job, kein Geld – und der «neue» Arbeitgeber will nichts von einer Kündigungsfrist wissen und zahlt deshalb auch keinen Lohn. Welche Rechte hat man als Arbeitnehmer oder Arbeitnehmerin? Weitere Themen: - Steigende Mieten – stellen Sie Ihre Fragen im Chat
12/5/202310 minutes, 20 seconds
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Nationales Recycling für Plastik und Getränkekartons

Der neu gegründete Verein Recypac will bis 2030 ein schweizweites System für Kunststoff- und Getränkekartonrecycling aufbauen. Zu den Gründungsmitgliedern gehören die grossen Detailhändler, Lebensmittel- und Kosmetikkonzerne, Unternehmen aus der Verpackungs-, Kunststoff- und Recyclingindustrie sowie Gemeinden. Das System soll einheitlich über einen Sammelsack funktionieren. Die Umweltorganisation Greenpeace kritisiert das Projekt, weil damit eine Lobby klima- und umweltschädliche Produktions- und Konsumgewohnheiten zementieren wolle. Weitere Themen: - Schweizer Salz: Die Verpackungsgrösse bestimmt den Preis
12/4/202314 minutes, 1 second
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Wohnungsmieten könnten erneut steigen

Der Referenzzinssatz steigt erneut um 0.25 Prozentpunkte auf 1.75 Prozent. Es ist die zweite Erhöhung innerhalb eines Jahres. Bereits im Juni hat das Bundesamt für Wohnungswesen den Referenzzinssatz angehoben, von 1.25 auf 1.50 Prozent. Diese Erhöhung wurde erwartet und dürfte für viele Mieterinnen und Mieter im Land Folgen haben. Konkret: Die Wohnungsmieten dürften vielerorts erneut steigen. Allerdings: Nicht in jedem Fall ist eine Mietzinserhöhung erlaubt. Carmen Wettstein, Präsidentin des Mieterinnen- und Mieterverbandes Zürich, beantwortet im SRF-Konsumentenmagazin «Espresso» die drängendsten Fragen zum Thema. Weitere Themen: - Bestellen bei Bikester, Campz & Co.: «Wir raten davon ab» - Dieser November war tierisch
12/1/202313 minutes, 40 seconds
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Nachbars Lampe im Garten ist zu hell: Wie man sich wehren kann

Eine Mieterin leidet unter der Solarlampe des Nachbarn. Am Schopf montiert, zünde die Lampe direkt in ihr Schlafzimmer. Nachdem das Gespräch mit dem Nachbarn nichts gebracht habe, wendet sie sich mit einer Beschwerde an die Wohngemeinde. Diese prüft die Lampe und kommt zum Schluss: keine übermässige Störung. Welche Grundsätze gelten für die Beleuchtung im öffentlichen Raum? Und wie sehr werden Fauna und Flora von Licht irritiert? «Espresso» mit einem Blick auf Lichtkonzepte im öffentlichen Raum, aber auch im privaten Garten, und welche Kriterien eingehalten sein müssen. Weitere Themen: - «Darf man mich mit 59 einfach auf die Strasse stellen?»
11/30/202312 minutes, 21 seconds
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Gutachter-Firma PMEDA geht nach jahrelanger Kritik zu

Unter den Entscheiden dieser Firma leiden Betroffene bis heute: PMEDA hatte im Auftrag des Bundes medizinische Gutachten für die Invalidenversicherung erstellt. Doch diese Gutachten sorgten jahrelang für Kritik. Betroffene, Fachleute sowie Politikerinnen und Politiker warfen der Firma vor, die Gutachten seien schludrig und fehlerhaft; nachweislich kranke Personen seien als voll arbeitsfähig eingestuft worden. Der Bund hatte im Oktober 2023 mitgeteilt, künftig keine Aufträge mehr an PMEDA zu vergeben. Nun ist die Firma in Liquidation. Weitere Themen: - Glühwein im Test – Das Publikum degustiert «heisse Tropfen»
11/29/20239 minutes, 23 seconds
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Pflanzenkohle: Wundermittel für Boden und Klima?

Pflanzenkohle ist etwas Ähnliches wie Holzkohle, doch man braucht sie nicht für den Grill: Es ist eine uralte Bodenverbesserungs-Methode, die gerade neu entdeckt wird. Unter Hobbygärtnerinnen und auch Landwirten gibt es einen regelrechten Hype. Pflanzenkohle gilt als Wundermittel für den Boden, die Pflanzen und fürs Klima. Und auch als gute Verwendung für Gartenabfälle wie Äste und Holz. Alles, was es zur Herstellung von Pflanzenkohle braucht, sind zwei leere Pelati-Dosen. Das Konsumentenmagazin «Espresso» war an einem Kurs dabei. Weitere Themen: - Jobfalle Whatsapp – Teurer Albtraum statt toller Traumjob
11/28/202313 minutes, 16 seconds
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«Miles and More» lässt Kundinnen ewig warten

Lange Wartezeiten: Beim Kundendienst des Flug-Bonusprogramms Miles and More braucht es aktuell viel Geduld und Nerven. Bei «Espresso» haben sich zwei Kundinnen gemeldet, die beide vier Monate lang vergeblich auf die Lösung ihres Problems gewartet haben. Beim Kundendienst scheint einiges im Argen zu liegen. Miles and More bestätigt auf Anfrage, dass man beim Kundendienst «mit einer längeren Wartezeit» rechnen müsse, bis das Anliegen bearbeitet werde. Weitere Themen: - Läuft Zahnpasta tatsächlich ab?
11/27/202310 minutes, 5 seconds
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Auf dem Facebook-Marktplatz tummeln sich Brennholz-Betrüger

Sie ködern mit tiefen Preisen: In Fake-Inseraten auf dem sogenannten Marketplace von Facebook und anderen Plattformen locken Betrüger mit Preisen ab 45 Franken für den Ster Holz. Das sei schon mal verdächtig, sagt Andreas Keel vom Branchenverband Holzenergie Schweiz: Ein Ster gutes Brennholz koste zwischen 130 und über 200 Franken. Gewisse Inserate seien perfid und es komme vor, dass Leute den Betrügern etwas zahlen. Keels Tipp: Brennholz besser beim Förster oder einem Bauernhof in der Nähe kaufen. Weitere Themen: - Elektrische Krankenautos: Ein leerer Akku darf nicht sein
11/24/202311 minutes, 28 seconds
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Swisspass-Kunde «stirbt» jeden Monat aufs Neue

Einem Swisspass-Kunden wird das Konto jeden Monat erneut gesperrt. Dank eines Bekannten findet er heraus: Das ÖV-Unternehmen lässt ihn regelmässig «sterben». Doch der Swisspass-Kundendienst kann dem Solothurner nicht helfen. Es heisst, er müsse sich nun leider jeden Monat melden, um das Konto wieder freizuschalten. Als sich das SRF-Konsumentenmagazin «Espresso» einschaltet, entschuldigt sich Alliance Swisspass. Es habe eine seltene Verwechslung gegeben. Das Problem sei technisch nun erkannt und gelöst, zudem seien die Mitarbeitenden der Hotline entsprechend geschult worden. Weitere Themen: - «Muss der ‹Stopp Parteiwerbung›-Kleber vom Briefkasten weg?»
11/23/202311 minutes, 5 seconds
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Wenn der Pöstler nicht klingelt

Postkunden ärgern sich, dass der Pöstler nicht immer klingelt. «Espresso» erhält dazu immer mal wieder Meldungen. In vielen Fällen muss die Pöstlerin aber gar nicht klingeln. Die Post-AGB halten auch einige Überraschungen bereit: So darf die Post eingeschriebene Briefe und Pakete auch Nachbarn übergeben. Und das Deponieren von Paketen an einem sicheren und witterungsgeschützten Ort ist auch ohne ausdrückliche Einwilligung des Empfängers erlaubt. Weitere Themen: - Was seriöse Online-Shops von dubiosen Plattformen unterscheidet - E-Reader verschenken: Diese Modelle machen Freude
11/22/202311 minutes, 30 seconds
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Ski-Gutschein-Frust vor der Wintersaison

Ein Coop-Kunde bestellt im Jahr 2017 aus seinem Superpunkte-Konto zwei 100-Franken-Gutscheine, um bei der Firma Swissrent Skis zu mieten. Ein Herzinfarkt bremst ihn länger aus, dann folgen die Covid-Jahre. In der Wintersaison 23/24 hätte es nun endlich klappen sollen. Doch der Kunde wird von Swissrent ausgebremst: Diese Art von Gutscheinen sei jeweils nach fünf Jahren abgelaufen, heisst es. Wirklich? Coop und Rechtsexperten gehen von zehn Jahren Gültigkeit aus. Weitere Themen: - Beauty Academy – Der Lack bröckelt bei der Nagel-Firma
11/21/202310 minutes, 2 seconds
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Black-Friday-Woche: Schwierige Tage für Kaufsüchtige

Etwa fünf Prozent der Menschen in der Schweiz leiden unter Kaufsucht. Sie haben also ihr Einkaufsverhalten nicht im Griff und kaufen so viel, dass sie beispielsweise in finanzielle Schwierigkeiten geraten. Lebenskrisen können ein Auslöser für diese psychische Erkrankung sein. Aber auch die Verkaufsmethoden insbesondere von Onlinehändlern begünstigen Kaufsucht: Durch künstlich erzeugten Zeitdruck oder die vermeintlich geringe Verfügbarkeit von Produkten sollen Kundinnen und Kunden zum (unüberlegten) Kaufen animiert werden. Weitere Themen: - Ausländische Münzen lassen sich am Flughafen entsorgen
11/20/202312 minutes, 17 seconds
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Verwaltungen schüchtern Mieter mit Kündigungsdrohungen ein

Mieterinnen und Mieter, die eine Mietzinserhöhung anfechten, können weiter den bisherigen Mietzins zahlen, bis das Verfahren abgeschlossen ist. Und sie sind auch vor einer Kündigung geschützt. Gewissen Vermietern ist diese Regel offenbar egal: Man bekomme vermehrt Meldungen von Mieterinnen und Mietern, die während eines Anfechtungsverfahrens Mahnungen und gar Kündigungsdrohungen erhalten, heisst es beim Zürcher Mieterverband. «Espresso» sagt, wie man in einem solchen Fall am besten vorgeht. Weitere Themen: - Dank Digitalisierung auf dem Weg zum Töff, der nicht kippen kann
11/17/202310 minutes, 55 seconds
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«Kann mir der Nachbar mein Vogelhäuschen verbieten?»

Eine Mieterin versteht die Welt nicht mehr: Ihr Nachbar hat sich bei der Verwaltung beschwert. Ihm passt es nicht, dass sie ein Vogelhäuschen auf dem Balkon installiert hat. «Espresso» sagt, ob das Häuschen bleiben darf. Weitere Themen: - Bundesgericht entscheidet nicht über Kündigungsform
11/16/20239 minutes, 31 seconds
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Jetzt kommt die E-Vignette für das nächste Jahr

Ab dem 1. Dezember gibt es die digitale Vignette nun auch für das Jahr 2024. «Espresso» beantwortet die wichtigsten Fragen dazu. Lösen sollte man die Vignette auf dem Via-Portal des Bundes. Es gibt zwar auch private Anbieter, dort bezahlt man aber meist mehr als die gesetzlich verankerten 40 Franken. Weitere Themen: - Akku-Bohrschrauber im Test – Alleskönner sind selten - Die Schweiz testet Glühwein
11/15/202311 minutes, 19 seconds
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Glasnotruf: Vorsicht vor zweifelhaften Anbietern

Wer eine kaputte Scheibe oder Glastür reparieren lassen will, sollte sich gut informieren. Unter verschiedenen Namen und Webseiten sind auch Anbieter unterwegs, die mit horrenden Preisen und zweifelhaften Geschäftsmethoden operieren. Mehrere Betroffene sowie die Berner Gebäudeversicherung haben bei der Polizei Anzeige erstattet. Die Staatsanwaltschaft bestätigte gegenüber dem SRF-Konsumentenmagazin «Espresso», dass ein Strafverfahren wegen Wucher, Betrug und Urkundenfälschung läuft. Weitere Themen: - Krankentaggeld – Versicherungen lassen Arbeitgeber im Stich
11/14/202312 minutes, 12 seconds
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Von einer Python im Altkleidersack und anderen Überraschungen

Über 60'000 Tonnen Altkleider werden in der Schweiz pro Jahr gesammelt. Doch wie ist das nun schon wieder: Was gehört in die Altkleidersammlung und was nicht? Was passiert mit den gesammelten Textilien, und wie weit sind wir beim Textilrecycling? Die Firma Texaid ist für rund 6000 Sammelanlagen zuständig und sorgt für die weitere Verteilung und Verwertung der gebrauchten Kleider. «Espresso» war mit dem Chef von Texaid unterwegs. Weitere Themen: - Versandhaus Brigitte verärgert Kundin
11/13/202312 minutes, 55 seconds
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Ein Opfer von Identitätsmissbrauch erzählt

Seit gut einem Jahr werden der Name und die Passkopie einer Frau für Inseratebetrug missbraucht. Die Kopie ist über Umwege in die Hände von Betrügern gelangt. Diese geben nun im Namen der Zürcherin gefälschte Wohnungsinserate auf und versuchen so, Geld zu ergaunern. Auf Anraten der Polizei hat die Frau zwar den Pass sperren lassen. Doch der Betrug geht weiter, auch mit gefälschten Mietverträgen und Unterschriften des Hauseigentümerverbands Zürich. Weitere Themen: - Mutterschaftsstrafe: Warum Mütter so viel weniger verdienen
11/10/202311 minutes, 45 seconds
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Ägyptenreise lässt sich nicht kostenlos annullieren

Eine Familie aus Zürich hat für Weihnachten/Neujahr eine dreiwöchige Ägyptenreise gebucht. Nach Ausbruch des israelisch-palästinensischen Kriegs im Oktober und einem Terroranschlag in Alexandria, möchte sie die Reise absagen. Sie erhofft sich vom Reisebüro Kulanz. Doch dieses besteht auf den vertraglichen Annullationsbedingungen, zu diesem Zeitpunkt ist das ein Fünftel der Buchungskosten. Reiserechtsexperte Reto Ineichen sagt, das sei korrekt, da das EDA aktuell nicht von Reisen nach Ägypten abrate. Und Kulanz sei in solchen Fällen nicht immer einfach. Weitere Themen: - «Kann ich während der Schwangerschaft mehr Pausen machen?»
11/9/202312 minutes, 1 second
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Post mit «Päckli-Aktion» für Phishing missbraucht

In einer aktuellen Anzeige auf den Sozialen Medien ist die Rede von «tausenden vergessenen Paketen», die gemäss Vorschriften einmal pro Jahr entsorgt werden müssten. Die Post biete aber die Möglichkeit, «zufällige Pakete für nur zwei Franken zu erhalten». Sogar Kaffeemaschinen oder Tablets könne man so erhaschen. Natürlich ist das alles gelogen. Die Post verkauft keine Überraschungspakete. Es handelt sich um eine Phishing-Masche. Weitere Themen: - Noise-Cancelling-Kopfhörer schonen das Gehör
11/8/202310 minutes, 2 seconds
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Zu viel Elektroschrott - Kaputtes reparieren statt wegwerfen

In der Schweiz werfen wir jedes Jahr rund 130'000 Tonnen Elektrogeräte fort – das sind 247 kg Elektroschrott pro Minute. «Kassensturz»-Zuschauerinnen und Zuschauer zeigen live im Studio Produkte, die sie wegwerfen müssen, nur, weil Ersatzteile fehlen. «Kassensturz» fragt, warum Hersteller und Handel defekte Geräte nicht reparieren – und nimmt auch die Konsumenten in die Pflicht. Weitere Themen: - Teure Hunde Billette für den ÖV: Viele Reaktionen
11/7/202310 minutes, 26 seconds
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Kuh kickt Bauer – und die Versicherung kneift

Eine Kuh schlägt aus und trifft einen Appenzeller Landwirten voll am Knie. In der Folge sind zwei Operationen nötig. Nach dem ersten Eingriff zahlt seine Taggeldversicherung, die Axa, während seiner mehrmonatigen Arbeitsunfähigkeit die Taggelder. Doch bei der zweiten OP – Einsatz eines künstlichen Kniegelenks – verweigert die Axa die Zahlung. Grund: Dieser Eingriff habe nichts mit jenem Unfall zu tun, er sei die Folge einer Arthrose. Für den Bauern bedeutet dies massiv weniger finanzielle Unterstützung. Der Entscheid erntet Kopfschütteln bei Fachleuten aus Medizin und Recht. Weitere Themen: - Ausgelaufene Batterien: Was tun?
11/6/202312 minutes, 35 seconds
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Zweifelhafter Möbelhändler am Ende – Kunden gehen wohl leer aus

Das Möbelgeschäft Nativo mit Sitz in Regensdorf ist am Ende – das Bezirksgericht Dielsdorf hat das Konkursamt Höngg-Zürich mit dem Vollzug des Konkurses beauftragt. Das Möbelhaus war in der Vergangenheit wiederholt negativ aufgefallen: Zahlreiche Kundinnen und Kunden hatten Möbel bestellt und bezahlt, aber nie erhalten. Auch jetzt noch warten diverse Kundinnen und Kunden auf eine Lieferung. Das Geld dürfte aber verloren sein. Weitere Themen: - «Braucht der Kunde nun ein Studium zum Zugfahren?»
11/3/202310 minutes, 55 seconds
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Krankes Kind: Die Rechte der Eltern

Müssen Eltern am Arbeitsplatz frei nehmen oder eine Betreuung organisieren, wenn ihr Kind krank ist? «Espresso» beantwortet Fragen von Hörerinnen und Hörern. Weitere Themen: - Luftbefeuchter im Test – Nicht alle schützen vor Tropfsteinhöhle
11/2/202310 minutes, 36 seconds
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Oft mit der Sennenhündin unterwegs: Hohe Kosten für Familie

Eine Familie aus der Ostschweiz – Mutter und vier erwachsene Söhne – ist oft mit Sennenhündin Stella im ÖV unterwegs. Einer der Söhne kauft deshalb einen Jahrespass für Hunde. Kostenpunkt: 350 Franken. Er gibt den Pass einem seiner Brüder weiter, doch ihm macht ein Kontrolleur klar: Das geht nicht. Der Hundepass ist jeweils einem Herrchen oder Frauchen zugeordnet, sprich: Jedes Mitglied dieser Familie braucht ein eigenes Hundeticket, wenn es Stella im ÖV begleitet. Weitere Themen: - Vor- und Nachteile von Finanz-Apps
11/1/202312 minutes, 8 seconds
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«Heiler» missbraucht Frauen – Behörden trödeln jahrelang

Eine Frau wird von einem selbsternannten Heiler sexuell missbraucht. Doch der Fall bleibt jahrelang bei der Staatsanwaltschaft liegen. Eine Tortur für das Opfer - und am Ende knausern die Behörden auch noch bei der finanziellen Genugtuung. «Kassensturz»-Redaktor Christof Schneider über einen Justizskandal auf mehreren Ebenen. Weitere Themen: - Ein Oktober voller Krankenkassen-Geschichten
10/31/202312 minutes, 25 seconds
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Richtiges Billett gelöst, aber falsch eingestiegen: Das kostet

Eine Bahnkundin löst in Fribourg das richtige Ticket für eine Fahrt nach Bern-Bümpliz, sie steigt aus Versehen aber in den falschen Zug – eine direkte Verbindung nach Bern. Der Kontrolleur der Freiburger Verkehrsbetriebe brummt ihr einen happigen Zuschlag auf, denn sie habe für diese Fahrt nicht das korrekte Billett gelöst. Dieses wäre aber sogar günstiger gewesen als jenes, das die Kundin gelöst hat. Weitere Themen: - Spendenaufruf trotz Stopp-Werbung-Kleber?
10/30/20238 minutes, 54 seconds
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Altgold verkaufen: Nichts überstürzen

Viele Schweizerinnen und Schweizer haben Altgold bei sich zuhause. Goldschmuck, Goldvreneli und andere goldene Wertsachen im Gesamtwert von über 17 Milliarden Franken – wie eine breit angelegte Umfrage kürzlich ergeben hat. Wegen der steigenden Lebenskosten denken Viele daran, das Gold zu verkaufen. Aber Vorsicht: Es treiben auch dubiose Goldhändler ihr Unwesen. Überstürzen Sie deshalb nichts und lassen Sie Ihr Gold lieber zwei- oder sogar dreimal schätzen statt dem erstbesten Händler den Zuschlag zu geben. Und geben Sie einem Händler mit einem festen Ladenlokal den Vorzug. Weitere Themen: - Bundesgericht entscheidet nicht über Kündigungsform
10/27/202312 minutes, 43 seconds
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Booking.com will nicht über lausigen Service reden

Dass der Kundendienst der Buchungsplattform Booking.com nicht das Gelbe vom Ei ist, das ist dem «Espresso»-Team schon länger bekannt. Da nützen auch die Werbefloskeln von einem «Kundenservice rund um die Uhr» wenig. Weil sich in der letzten Zeit aber die Meldungen auf der Redaktion des Konsumentenmagazins gehäuft haben, war es an der Zeit, eine verantwortliche Person von Booking vors Mikrofon zu holen. Schliesslich wurden bisher alle Fragen (wenn überhaupt) nur schriftlich beantwortet. Doch das Reiseportal mag nicht mit uns reden. Weitere Themen: - «Ist ein mündlich geschlossener Maklervertrag gültig?»
10/26/20239 minutes, 50 seconds
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Nervige Krankenkassenmakler: «Woher haben die meine Nummer?»

Im Herbst häufen sie sich wieder: Anrufe von unbekannten Nummern, vielfach von Krankenkassenmaklern, die sich von einem Callcenter aus dem Ausland melden. Viele Leute sind genervt und wollen wissen, woher die Makler ihre private Nummer haben und was sie dagegen tun können. Weitere Themen: - Betrug mit supergünstigen Wohnwagen
10/25/20239 minutes, 6 seconds
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«Die Leute überlegen zu wenig, bevor sie ein Tier kaufen»

Die Tierheime in der Schweiz sind weiterhin voll. Das zeigt ein Augenschein im Tierheim Untersiggenthal im Kanton Aargau. Viele Leute würden zu leichtfertig ein Tier kaufen, sagt dazu die Präsidentin des Aargauischen Tierschutzvereins, Astrid Becker: «Und dann muss das Tier halt wieder weg.» Ob es sich immer noch um die Nachwirkungen der Corona-Pandemie handelt, während welcher es einen regelrechten Haustierboom gegeben hatte, kann Becker nicht sagen. Tatsache sei aber, dass man oft auch Tiere aus Platzgründen ablehnen müsse. Weitere Themen: - Ärzte und Spitäler verlangen zu viel für ihre Dienstleistungen
10/24/202311 minutes, 9 seconds
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Horror-Rechnung von Autovermieterin Sixt

Ein Roadtrip nach Kroatien wird zum Albtraum: Nachdem sein Mietauto wegen Ölverlust abgeschleppt werden musste, verlangt Vermieterin Sixt von einem Kunden fast 20'000 Franken. Er habe grobfahrlässig gehandelt. Der Kunde selbst sagt: «Ich habe nichts falsch gemacht. Was hier passiert, ist einfach nur unfair.» Weitere Themen: - Waschen Sie richtig? Wir räumen mit Mythen auf!
10/20/202312 minutes, 10 seconds
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Qualmender Nachbar – die Fragen unserer Hörerschaft

Kürzlich wollte eine «Espresso»-Hörerin wissen, ob sie es ertragen muss, dass ihr Nachbar täglich auf dem Balkon raucht und kifft. Daraufhin haben sich mehrere weitere Hörerinnen und Hörer bei «Espresso» gemeldet mit zusätzlichen Fragen. Weitere Themen: - Sanitas macht Vorbehalt auf «Wechseljahrbeschwerden»
10/19/202311 minutes, 54 seconds
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Visana löscht fragwürdiges «Vergleichsportal»

Die Visana-Gruppe hat ihr fragwürdiges «Vergleichsportal» für Krankenkassenprämien vom Netz genommen. «Espresso» hatte krankenkassenadmin.ch im September kritisiert. Es suggerierte beispielsweise eine Nähe zum Bund und verlangte von Interessierten unnötigerweise persönliche Daten. Statt Vergleichsdaten erhielten sie dann einen Anruf von Versicherungsmaklern. Die Stiftung für Konsumentenschutz wollte gegen die Betreiber des Portals Strafanzeige einreichen, weil es mehrfach gegen das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb UWG verstosse. Weitere Themen: - Sunrise darf weiterhin mündliche Kündigungen verlangen
10/18/20239 minutes, 39 seconds
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Opfer verlieren hunderttausende Franken durch Anlagebetrug

SRF-Moderator:innen werden auf Social Media für Online-Betrug missbraucht. Opfer erzählen, wie sie Betrügern aufgesessen sind und hunderttausende Franken verloren haben. Mit scheinbar rentablen Anlagen ziehen geschulte Callcenter-Mitarbeiter den Opfern das Geld aus der Tasche - auf Nimmerwiedersehen. Weitere Themen: - Pen-Testing: Undercover mit einer Hackerin
10/17/202313 minutes, 35 seconds
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Ausgerechnet beim «Sicheren Bezahlen» abgezockt

Kleinanzeigenportale wie Anibis, Tutti oder Ricardo sind immer wieder Ziele von dubiosen Gestalten. Dass nun User ausgerechnet mit dem Dienst «Sicheres Bezahlen» ausgetrickst werden, ist besonders perfid. Ein «Espresso»-Hörer musste diese Erfahrung schmerzlich machen. Er ist auf einer geschickt gefälschten Seite auf ein Phishing reingefallen und hat 1400 Franken verloren. Weitere Themen: - Was passiert bei der Grabaufhebung mit den sterblichen Überresten?
10/16/202311 minutes, 36 seconds
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Bei Sympany wider Willen

Eine «Espresso»-Hörerin empfängt einen Berater der Krankenkasse Sympany bei sich zu Hause. Da es bereits auf Ende November 2022 zugeht – die Deadline zum Wechseln – macht der Berater auf Tempo. Die Hörerin und ihr Partner müssen dem Berater eine digitale Unterschrift abgeben. Und obschon sie nie ihre explizite Zustimmung zum Wechsel gegeben habe, erhält die Familie danach monatelang Rechnungen und Mahnungen von Sympany – auch nachdem sie eine schriftliche Verzichtserklärung abgegeben hat. Erst als sich «Espresso» einschaltet, löst sich der Knopf. Sympany räumt Fehler ein.
10/13/20239 minutes, 26 seconds
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Note ungenügend: Laser-Tattoos bei Bio-Früchten enttäuschen

Um Plastikverpackungen und Sticker auf Bio-Früchten oder Bio-Gemüse zu vermeiden, haben verschiedene Detailhändler Tests durchgeführt mit Natural Branding. Mit dieser Methode markiert ein Laser die Schale von Bananen, Mangos und Co. mit dem Bio-Logo und macht die Produkte von konventioneller Ware unterscheidbar. «Espresso» hatte 2020 über diese Idee berichtet. Nun stellt sich bei den meisten Händlern heraus: Die Methode eignet sich nicht. Zu gross ist die Gefahr, dass dabei Schalen und Häute der Produkte verletzt und diese schneller ungeniessbar werden. Weitere Themen: - Rückruf: Alnatura Kichererbsen im Glas können Scherben enthalten - Winterreifen im Sommer: «Kann ich bei Unfall belangt werden?»
10/12/202310 minutes, 52 seconds
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UPS: Endlich Antworten zum Rechnungs-Ärger

Im März 2022 schickte der Spediteur UPS Kund:innen Rechnungen in der Endlosschlaufe: Nach der eigentlichen Rechnung folgte die Rechnung für die Rechnungsstellung. Und danach die Rechnung der Rechnung für die Rechnungsstellung. UPS gab damals an, der «Systemfehler» sei korrigiert, doch ein Jahr später wurden die bizarren Rechnungen erneut ausgestellt. Das Unternehmen blieb eine Erklärung schuldig und kündigte lediglich eine Untersuchung an. Nun gibt es doch noch Antworten. Grund war demnach eine europaweite Umstellung der Systeme Anfang 2022 sowie eine fehlerhafte Umsetzung der Korrektur. Weitere Themen: - Wanderunfälle: Nach der Rega kommen die Ermittler
10/11/202311 minutes, 36 seconds
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Fieser Jobbetrug via Whatsapp & Co.

Betrüger verbreiten via Messenger und in sozialen Medien Jobangebote und versprechen viel Lohn. Die Arbeit scheint einfach: Interessierte sollen sich auf einer Plattform registrieren und Hotels und Elektronik bewerten oder Produkte empfehlen. Für jede Empfehlung erhalten sie ein paar Rappen Provision auf ein vermeintliches «Konto» gutgeschrieben. Bis 15'000 Franken könne man so pro Monat verdienen, so das Versprechen. Doch bald darauf fordern die Betrüger Geld von ihren Opfern. Ein Neurentner überwies den Gaunern rund 2000 Franken. Die Kantonspolizei Zürich warnt vor der fiesen Masche. Weitere Themen: - Meringues im Test – Wer verkauft die besten?
10/10/202312 minutes, 56 seconds
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TCS-Shop verkauft zu schnelles E-Bike

Ein Aargauer hat sich im Touringshop des TCS für 800 Franken den «Easy Scooter T30» der Schweizer Herstellerin VMAX aus Rothrist (AG) gekauft, ein Falt-E-Bike. Auf dem Tacho sieht er, dass es bereits ohne Pedale 25 km/h erreicht. Laut Gesetz darf ein langsames E-Bike (ohne gelbes Nummernschild) maximal 20 km/h ohne und 25 km/h mit Tretunterstützung fahren. Erst nach längerem Hin-und-Her überprüft der TCS das Bike des Kunden und stellt fest: «Es ist so. Es fährt zu schnell.» Kunden, welche ein T30 gekauft haben, können dieses nun beim TCS überprüfen und anpassen lassen. Weitere Themen: - Spülmaschine: Was bedeutet «nur im Oberkorb spülen»?
10/9/202312 minutes, 22 seconds
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Fall PMEDA: Opferanwalt erfreut und kritisch

Der Bund hat entschieden, die umstrittene IV-Gutachten-Firma PMEDA soll keine Aufträge mehr erhalten. Grund: Man habe in den Gutachten «formale und inhaltliche Mängel» gefunden. Seit Jahren weisen Betroffene, Juristen und Politikerinnen auf die Missstände hin. Anwalt Luzius Hafen vertritt mehrere Betroffene und zeigt sich «erfreut und überrascht» über den Entscheid. Dass man aber jetzt nur die noch hängigen Fälle mit PMEDA-Dossiers nochmals überprüfen will, hält er für «stossend». Er wolle sich dafür einsetzen, dass auch Betroffene mit einem Leistungsentscheid eine zweite Chance bekommen. Weitere Themen: - Test Reinigungstabs als Öko-Putzmittel – die grosse Enttäuschung
10/6/20239 minutes, 2 seconds
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Umstrittene Gutachterstelle erhält keine weiteren Aufträge der IV

Seit Jahren ist die IV-Gutachterstelle PMEDA in den Schlagzeilen wegen schludriger und fehlerhafter Gutachten. Nun hat das Bundesamt für Sozialversicherungen (BSV) mitgeteilt, dass die IV keine weiteren Aufträge mehr an die PMEDA vergeben wird und dass die PMEDA-Gutachten aus rund 70 noch hängigen Fällen neu beurteilt werden. Sie folgt einer Empfehlung der neuen Eidgenössischen Kommission für die Qualität bei der medizinischen Begutachtung. Sie stellte in den Gutachten der PMEDA «formale und inhaltliche Mängel» fest. Weitere Themen: - Sicherheitsrückruf: Verletzungsrisiko bei Brita-Wassersprudlern - «Muss ich mein krankes Kind von Verwandten betreuen lassen?»
10/5/20239 minutes, 20 seconds
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Kameras im Wellness-Bereich: Es gelten strenge Regeln

Ein ungutes Gefühl beschlich eine Frau im Saunabereich des Wellnessbads Fortyseven in Baden (AG). Ob sie hier von Kameras gefilmt wird, fragte sie sich. Und sie stellte die Frage den Verantwortlichen anschliessend schriftlich via Kontaktformular, zusammen mit weiteren Fragen. Diese wurden alle beantwortet, nur die Frage nach der Videoüberwachung wurde ihr wiederholt nicht beantwortet. «Espresso» erhält Antworten und erfährt: Alles im grünen Bereich. Weder Sauna noch Garderobe werden videoüberwacht. Und welche allgemeinen Regeln gelten gemäss Datenschutzgesetz für Wellness-Bäder? Weitere Themen: - Stolpersteine im Fitnessabo-Vertrag
10/4/202310 minutes, 8 seconds
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Dubiose Solarfirma im Visier der Justiz

Im Internet glänzt die Solarfirma Clean Energy Industries mit Hochglanz-Projekten. Die Realität sieht anders aus: Betroffene Kundinnen und Kunden leisten eine Anzahlung und bekommen nie eine Anlage installiert, das Geld ist weg. Jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen Betrug. Weitere Themen: - Jetzt werden Feigen auch in der Schweiz angebaut
10/3/202313 minutes, 12 seconds
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«Problemlos zurückbringen» – und dann gibt’s einen Gutschein

Eine Frau will beim Tierbedarfshändler Qualipet in Pratteln (BL) den Filter für das grosse Aquarium an ihrem Arbeitsort ersetzen. Das gleiche Modell gab es nicht. Ein Mitarbeiter meinte, sie könne einen anderen mitnehmen. Falls er nicht passe, könne sie ihn einfach wieder zurückbringen. Er passte tatsächlich nicht. Statt der 369 Franken erhielt sie jedoch nur einen Gutschein zurück. Später stellt sie fest, dass sie im Onlineshop von Qualipet das Geld erhalten hätte. «Espresso» fragt bei Qualipet nach. Weitere Themen: - Deshalb steckt nicht immer fairer Handel in Fairtrade-Produkten
10/2/202311 minutes, 14 seconds
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Sparpotenzial bei der Krankenkassenprämie: Die Wahl der Franchise

Die steigenden Krankenkassen-Kosten sorgen bei vielen für Kopfzerbrechen. Wie können diese zusätzlichen Ausgaben aufgefangen werden? Mögliches Sparpotenzial kann bei der Franchise liegen. Im «Espresso» erklärt Susanne Gedamke von der Schweizerischen Patientenorganisation, wo wir bei der Franchise unter Umständen noch optimieren können. Weitere Themen: - «Espresso Ristretto»: David gegen Goliath im September
9/29/202312 minutes, 22 seconds
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Experten-Chat zur Krankenkassenprämie: Die wichtigsten Fragen

Wieder steigen die Krankenkassenprämien, im Schnitt um 8,7 Prozent. Für viele ein noch belastender Posten im Haushaltsbudget. Wie kann man jetzt noch sparen bei der Krankenkasse? Im «Kassensturz»-Chat stellte das Publik viele Fragen dazu. Vier Expertinnen und Experten beantworteten sie. Dabei war auch Susanne Gedamke von der Schweizerischen Patientenorganisation. Zusammen mit «Espresso» greift sie einige Fragen nochmals auf. Weitere Themen: - Rechtsfrage: «Darf mein Nachbar ständig auf dem Balkon qualmen?»
9/28/202310 minutes, 22 seconds
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Visana: «Irreführender Gebrauch des Schweizer Kreuzes»

Die Seite «krankenkassenadmin.ch» macht mit der Bezeichnung «admin» und mit Schweizer Kreuzen den Anschein, sie sei ein Prämienvergleichsangebot des Bundes. In Tat und Wahrheit steckt eine Firma dahinter, die der Visana gehört. Nun gibt es eine Abmahnung des eidgenössischen Instituts für Geistiges Eigentum. Dieses kommt zum Schluss, dass ein irreführender Gebrauch des Schweizer Kreuzes und somit ein Verstoss gegen das Wappenschutz-Gesetz vorliegt. Bei der Visana heisst es, man sei bereits daran, über Anpassungen der Seite zu diskutieren. Weitere Themen: - Testament: Bundesgericht hält an strengen Formvorschriften fest
9/27/202310 minutes, 7 seconds
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Ausweiskarte für Sehbehinderte im Nahverkehr wird abgeschafft

Vor 50 Jahren beschloss der öffentliche Verkehr, dass es für Blinde und Sehbehinderte eine Ausweiskarte braucht, mit der sie kostenlos den Nahverkehr benutzen können. Dies, weil Billettautomaten nicht barrierefrei waren. Sie sind es auch heute nicht. Trotzdem stellt der Verband des öffentlichen Verkehrs, Alliance Swiss Pass, die Ausweiskarte nun auf das neue Jahr ein. Es würden via App, telefonischer Bestellung oder auch mit automatischem Ticketing genug Möglichkeiten bestehen, spontan ein Ticket zu kaufen. Sehbehindertenorganisationen wehren sich. Weitere Themen: - AirTag oder GPS-Tracker – Wer hat die grösste Reichweite? - Experten-Chat zum Thema «Krankenkassenprämien»
9/26/202314 minutes
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WG-Zimmer: Betrüger nehmen Studis ins Visier

Ein WG-Zimmer zu finden ist für Studierende extrem schwierig. Das nützen Betrüger auf einschlägigen Plattformen aus. Sie platzieren dort gefälschte Inserate und versuchen von Studierenden Geld zu ergaunern. Im «Espresso» erzählt ein frischgebackener Student von seinen Erfahrungen. Und Betreiber der Plattform wgzimmer.ch gibt Tipps, damit Studierende nicht auf Betrugsversuche hereinfallen. Weitere Themen: - Obst und Gemüse: Welche Schalen kann man essen?
9/25/202311 minutes, 52 seconds
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Kirchenaustritt ist kostenlos – in den meisten Kantonen

Der Schock ist gross: Eine Studie dokumentiert über 1'000 Missbrauchsfälle in der katholischen Kirche der Schweiz seit 1950. Einige Katholikinnen und Katholiken erwägen deshalb den Kirchenaustritt. Nur, wie gibt man den Austritt so, dass er rechtlich in Ordnung ist? Und was sind die Folgen eines Austritts? «Espresso» beantwortet die wichtigsten Fragen. Weitere Themen: - Homeoffice – wo steht’s? - PFAS in Lebensmitteln und Alltagsgegenständen – worauf achten?
9/22/202313 minutes, 9 seconds
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Problemstoff in Plastikverpackungen schadet der Gesundheit

Schon eine geringe Menge des Plastikbestandteils Bisphenol A, das in zahlreichen Lebensmittelverpackungen und Getränkeflaschen steckt, kann unserem Hormon- und Immunsystem schaden. Zu diesem Schluss kommt die europäische Umweltagentur (EEA) auf Grund aktueller Daten aus diversen europäischen Ländern. Der Bund will nun eine Studie für die Schweiz erstellen. In Schoppen ist der Stoff bereits verboten. SRF-Gesundheitsexpertin Regula Zehnder sagt, wie man im Alltag das Risiko, dem Problemstoff ausgesetzt zu sein, minimieren kann. Weitere Themen: - «Darf ich nach der Operation einen Sprachaufenthalt machen?»
9/21/202311 minutes, 20 seconds
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Kompostierbare Kaffeekapseln? Von wegen

Die EU hat im Mai 2023 angekündigt, dass in Zukunft nur noch biologisch abbaubare Kaffeekapseln verkauft werden sollen. Doch bei der Bezeichnung «kompostierbar» kommt es immer wieder zu Missverständnissen. Viele dieser Kapseln sind nicht für den Heimkompost sondern nur industriell kompostierbar. Trotzdem winken Grünabfuhr-Unternehmen ab. Der Aufwand, diese von Plastikkapseln zu unterscheiden, sei zu gross. Auch die kürzlich lancierten Nestlé Kapseln aus Papier und Karton werden in der Grüngutanlage aussortiert und verbrannt. Abhilfe schaffen könnte ein neues Recycling-System für Kaffeekapseln. Weitere Themen: - «Eingeschriebene» ohne Vollmacht: Wie sicher ist das?
9/20/202311 minutes, 24 seconds
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Heisser Sommer 2023: Hitze-Massnahmen für Schulhäuser gefordert

Die Hitzewelle nach den grossen Sommerferien im August hat viele Lebensbereiche beeinflusst. Besonders betroffen von den heissen Temperaturen waren unter anderem die Schulen. In vielen Schulhäusern herrschte eine teils unerträgliche Hitze mit Temperaturen über 30 Grad bereits am frühen Morgen. Veraltete Bauten mit schlechter Isolation oder moderne Schulhäuser mit grossen Glasfronten waren gleichermassen betroffen. Nun fordern die höchste Schweizer Lehrerin sowie der oberste Schulleiter der Schweiz Massnahmen. Weitere Themen: - Sexuell übertragbare Infektionen: Testkosten behindern Prävention
9/19/202310 minutes, 52 seconds
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Legal parkiert – und trotzdem «gebüsst»

Eine Frau aus dem Aargau hatte im Sommer 2022 regelmässig bei ihrer hochschwangeren Schwester übernachtet. Ihr Auto stellte sie auf den Besucherparkplatz der Genossenschaftssiedlung in Zürich-Affoltern. Als Besucherin ist sie gemäss der richterlichen Verbotstafel dazu berechtigt. Dennoch wurde sie verzeigt. Das Stadtrichteramt sah jedoch keinen Rechtsverstoss. Die private Parkplatzkontrollfirma Parkon bestand dennoch auf einer Umtriebsentschädigung für ihren Aufwand. Erst als sich «Espresso» einschaltet, schaut Parkon den Fall genauer an und storniert die Forderung umgehend. Weitere Themen: - Dürfen wir uns auf den Schweizer Wein 2023 freuen?
9/18/202312 minutes, 2 seconds
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Visana steckt hinter fragwürdiger Vergleichsseite

Eine «Espresso»-Hörerin will Krankenkassenprämien vergleichen und trifft dabei auf die Seite «krankenkassenadmin.ch». Mit «admin» und Schweizer Kreuzen erweckt diese den Anschein eines unabhängigen Vergleichsportals. Erst im Kleingedruckten erfährt man, dass dies ein Angebot der Visana ist. Und eine Stichprobe von «Espresso» zeigt, dass einem die Versicherungsberater auch die Visana besonders ans Herz legen. Das entspreche nicht den Vorgaben, heisst es bei der Visana. Den Internetauftritt findet sie hingegen in Ordnung. BAG und Konsumentenschutz sehen das anders und sprechen von Irreführung Weitere Themen: - Ziellose Rasenmäherroboter – Schneckentempo bei Bosch - Coop, Denner und Migros rufen mehrere Forellenprodukte zurück
9/15/202312 minutes
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Post schafft Vollmachtpflicht für Familien und Paare ab

Die Post schneidet einen alten Zopf ab. Bisher mussten Ehepaare oder Familienmitglieder sich gegenseitig eine Vollmacht ausstellen, wenn sie füreinander Pakete oder Briefe am Postschalter abholen wollten. Davon waren zahlreiche Familien, Ehe- und Konkubinatspaare sowie eingetragene Partnerschaften betroffen. Die Post begründete dies mit der Sicherheit. Am 11. September hat die Post diese Vollmachtpflicht stillschweigend abgeschafft. Das SRF-Konsumentenmagazin «Espresso» fragt nach den Gründen. Weitere Themen: - Datenschutz: Was gilt beim Klassentreffen?
9/14/20239 minutes, 29 seconds
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Digitaler Bauernhof Myfeld schliesst per sofort

Das jähe Ende kommt überraschend. Noch vor Kurzem haben die Verantwortlichen des Start-ups Myfeld – ein digitaler Bauernhof mit Abos für Früchte- und Gemüselieferungen – gegenüber «Espresso» angekündigt, im Oktober gehe es weiter mit den Lieferungen. Doch sie räumten auch ein, sie hätten Mühe, genügend finanzielle Mittel zu beschaffen und seien überfordert. Das haben auch mehrere Kundinnen und Kunden zu spüren bekommen, die teils monatelang vergeblich auf Früchte und Gemüse gewartet haben. Nun kündigt Myfeld an, man werde noch in diesen Tagen die Bilanz deponieren. Weitere Themen: - Handgepäck-Test – Welcher Koffer hält am meisten aus?
9/13/20239 minutes, 8 seconds
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Eingeschriebener Brief mit Ausweis ist nur mit Ausweis abholbar

Eine Frau aus dem Kanton Zürich hat durch ihre Heirat einen neuen Namen bekommen. Sie hat deshalb auf dem Passbüro einen neuen Pass und eine neue ID anfertigen lassen. Weil sie nicht zuhause war, musste sie das eingeschriebene Couvert mit den neuen Dokumenten auf der Post abholen. Sie fragt sich: «Wie holt man eine eingeschriebene Sendung auf der Post ab, wenn man einen gültigen Ausweis zeigen sollte, der aber im Abholcouvert steckt?» Die Katze beisst sich in den Schwanz «Espresso» klärt, was gilt. Weitere Themen: - Fülle ich mit einem Diamant-Ring die russische Kriegskasse? - Verwirrung um Spendensammler
9/12/202311 minutes, 39 seconds
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Mähroboter lässt sich monatelang nicht mehr steuern

Der Rasenmäher-Roboter eines Rentners lässt sich nicht mehr steuern. Er sollte von 2G auf 4G umgerüstet werden. Monatelang verspricht Hersteller Bosch ihm und weiteren Kunden, dass man dies demnächst machen werde. Doch es passiert monatelang nichts. Nach gut einem Jahr hat der Rentner die Nase voll. Er meldet sich bei «Espresso» und plötzlich gehts schnell. Weitere Themen: - So geht Altglas-Recycling richtig!
9/11/202311 minutes, 13 seconds
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Betrüger sammeln angeblich Geld für Sehbehinderte

Der Blinden- und Sehbehindertenverband SBV warnt vor Betrügern. Diese würden sich als Mitarbeitende des SBV ausgeben und behaupten, Spenden für den Verband zu sammeln. Sie seien auf der Strasse unterwegs und würden auch an Haustüren läuten. Gekleidet seien die Betrüger mit T-Shirts oder Westen mit SBV-Aufdruck. Der Verband weist in einer Mitteilung darauf hin, dass er keine Spendenaktionen im öffentlichen Raum durchführt. Weitere Themen: - «Das wär doch öppis für d’Schwiz!» - Wegen Erbschaft in die Schuldenfalle: Die Regel ändern?
9/8/202312 minutes, 3 seconds
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«Muss ich mich an den Kosten für eine Ladestation beteiligen?»

Eine Stockwerkeigentümergemeinschaft möchte eine Ladestation für Elektro-Autos installieren lassen und die Kosten aus dem Erneuerungsfonds bestreiten. Damit sind nicht alle Eigentümerinnen einverstanden. «Espresso» sagt, welche Mehrheit für einen Entscheid nötig ist. Weitere Themen: - E-Autos laden auf Raststätten: Grosse Preisunterschiede - Zweinutzungshuhn soll Kükentöten stoppen
9/7/202312 minutes, 47 seconds
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Teures iPhone zurückgeschickt – Rückerstattung: Fehlanzeige

Ein Apple-Kunde bestellt im Apple-Online-Store für rund 1200 Franken ein iPhone. Später schickt er es ungeöffnet zurück an den Hersteller – er möchte das Gerät doch nicht. Apple bestätigt den Erhalt der Ware. Doch die Rückerstattung lässt auf sich warten. Auf Anfrage des Kunden heisst es nach über einem Monat, das Paket sei nicht angekommen. Und: Apple weigert sich, ihm das Geld zurückzuzahlen. Weitere Themen: - Der Friedhof lebt und wird auch ökologisch wertvoll
9/6/202312 minutes, 48 seconds
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Heizen im August: «Das ist doch absurd!»

Heizen im Sommer? Gewiss nicht! Allerdings: Sobald die Temperaturen unter ein gewisses Minimum fallen, schalten sich viele Heizungen ein. Dies, weil sie im Automatikmodus laufen. Einem «Espresso»-Hörer ist das in seiner Wohnung aufgefallen. Er schreibt dem Konsumentenmagazin: «Da ist es während Tagen mehr als 30 Grad heiss, dann ein wenig kühler und schon schaltet die Heizung ein.» Dabei sei es in seiner Wohnung noch über 23 Grad warm. Ein bekanntes Problem. Der Experte rät deshalb: «Im Sommer sollte man die Heizung auf reinen Warmwasserbetrieb umschalten.» Weitere Themen: - «Darf man das?» – Eine Überwachungskamera im Keller aufstellen? - Acrylamid in Pommes frites - «Kassensturz» macht den Test
9/5/202311 minutes, 35 seconds
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Soll man besser in die zweite oder dritte Säule einzahlen?

Freiwillig in die Altersvorsorge einzahlen: Besser in die Pensionskasse oder in die Säule 3a? Eine allgemeingültige Antwort lässt sich gemäss Vorsorgeexpertin Yvonne Seiler Zimmermann nicht geben: «Ob man eher in die zweite oder dritte Säule einzahlen soll, ist stark von der persönlichen Situation abhängig.» Dazu gehörten das Alter, das Einkommen und die Risikofreudigkeit. Aber auch, ob man bei der Anlage der Vorsorgegelder mitreden und nach der Pensionierung das Kapital oder lieber eine Rente beziehen möchte. Weitere Themen: - SBB-Sekundenbusse gibt zu reden
9/4/202312 minutes, 19 seconds
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Todesanzeigenportal: Wird das Urheberrecht verletzt?

Eine Internetseite übernimmt ungefragt Todesanzeigen aus allen möglichen Quellen – von Zeitungen, Amtsblättern und so weiter. Das sorgt immer wieder für Empörung bei Angehörigen, die die Todesanzeige der verstorbenen Person nicht auf dieser Plattform haben wollen. Nach einem «Espresso»-Beitrag meldeten sich mehrere Hörerinnen und Hörer mit der Frage, ob denn Todesanzeigen nicht urheberrechtlich geschützt seien. Im Normalfall nicht, sagt der Experte. Bilder dürften hingegen nicht ohne Erlaubnis verwendet werden. Weitere Themen: - «Espresso Ristretto» vom August: Hitzestau und Hitzefrei
9/1/202312 minutes, 10 seconds
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Neue Registerhaie und Adressbuchschwindler auf Abzocktour

Vorsicht bei Rechnungen von Cata.ch (Data Logic Solutions GmbH) und der Swiss Net Marketing GmbH. Zwei aktuelle Beispiele von sogenannten Adressbuchschwindlern und Registerhaien. Dahinter stecken mutmasslich Gauner, die den Betroffenen – Firmen aller Art, häufig Neugründungen – vorgaukeln, es handle sich um Rechnungen in offizielle Firmenregister oder Online-Adressbücher. Das «Espresso»-Team hat in letzter Zeit wieder vermehrt Mails von diversen Unternehmen erhalten, die vor solchen Fake-Rechnungen warnen möchten. Weitere Themen: - «Darf ich nicht wissen, wer in unserem Verein mitmacht?»
8/31/20239 minutes, 59 seconds
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Soll man abgelaufene Selbsttests und Masken noch verwenden?

Derzeit kursieren mit Eris und BA.2.86 zwei neue Corona Varianten. Sind abgelaufene Selbsttests und Masken noch zuverlässig? Sowohl Swissmedic wie auch Hersteller und ein Virologe raten, Selbsttests nach dem Ablaufdatum nicht mehr zu verwenden. Je länger das Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten sei, desto höher das Risiko, dass der Test falsch-negativ anzeige. Hygienemasken halten je nach Hersteller zwischen zwei und fünf Jahren. Ob sie danach gleich wirksam vor Infektionen schützen, kommt auch auf die korrekte Lagerung an. Masken sollte man trocken und lichtgeschützt aufbewahren. Weitere Themen: - Tofu im Test: Es schmecken eben doch nicht alle gleich
8/30/202311 minutes, 33 seconds
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Booking.com: Rentnerpaar muss Hotel-Übernachtung doppelt bezahlen

Ein Rentnerpaar will sich einen Traum erfüllen: Ein dreiwöchiger Roadtrip durch Italien. Der Start: Eine Fährfahrt von Genua nach Palermo, Sizilien, mit anschliessender Hotelübernachtung. Diesen Teil der Reise hat das Paar vorab gebucht, die Rückfahrt vom Süden in den Norden sollte dann spontan verlaufen. Und ausgerechnet der Start der Reise missglückt: Die Fähre fällt aufgrund technischer Probleme aus, das Hotel in Palermo muss umgebucht werden. Allerdings: Die Buchungsplattform Booking.com reagiert nicht. Auch Monate nach der Reise scheint der Kundendienst unerreichbar. Weitere Themen: - Kunden in die Falle gelockt – Harte Vorwürfe an Swisscom-Tochter
8/29/202310 minutes, 24 seconds
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Garantiefrist: Darf ich Quittungen digital aufbewahren?

Ein «Espresso»-Hörer aus dem Kanton Zürich hat genug von seinem Zettel-Durcheinander im Ordner mit den Quittungen. «Teilweise sind die Kaufbelege von Produkten mit einer Garantie bereits abgelaufen, wenn ich sie dann endlich gefunden habe, oder die Quittungen sind gar nicht mehr richtig lesbar.» Und er fragt sich, ob er auf eine digitale Ablage umstellen soll. Die Quittungen einscannen und die Originale entsorgen. «Akzeptieren das die Geschäfte?», will der Mann wissen. Weitere Themen: - Ärger über Nachhaltigkeitsnoten aus heiterem Himmel
8/28/202310 minutes, 19 seconds
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Post ins Ausland: Kleiner USB-Stick sorgt für grosse Verwirrung

Ein «Espresso»-Hörer verschickt am Postschalter ein Couvert mit einem USB-Stick nach Deutschland. Das Couvert sei ausreichend frankiert, sagt der Schalterangestellte. Doch nach wenigen Tagen bekommt er seine Sendung wieder zurück. Er findet heraus, dass er die Sendung hätte erfassen und elektronisch deklarieren sollen. Offenbar sind sich nicht alle Post-Mitarbeitenden dessen bewusst. Die Post entschuldigt sich für den Faux-pas. Weitere Themen: - Sommerserie 2023: Öko-WG und Hühnerrettung gaben zu reden
8/25/202311 minutes, 31 seconds
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SBB-Busse: «Easy Ride» 34 Sekunden zu spät gestartet

Regelmässig werden ÖV-Passagiere gebüsst, die ihr E-Ticket einige Sekunden zu spät gelöst haben. Die Transportbetriebe kennen hier kein Pardon. Jüngstes Beispiel: Ein junger Mann hat «Easy Ride» in der SBB-App 34 Sekunden zu spät aktiviert und soll 100 Franken bezahlen. «Warum gibt es keine Kulanzfrist von ein bis zwei Minuten?», will «Espresso» von der Branchenorganisation Alliance Swisspass wissen. Diese verteidigt die aktuelle Regelung. Weitere Themen: - Rechtsfrage: «Können Ferien bei Krankheit nachgeholt werden?»
8/24/202312 minutes, 10 seconds
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Shopify macht Kasse mit dubiosen Webshops

Onlineshops, die vorgaukeln, aus der Schweiz zu sein, schiessen wie Pilze aus dem Boden. Das Konsumentenmagazin «Espresso» hat schon über diverse dieser Shops berichtet, denn geliefert wird Billigstware mit einer Absenderadresse in China. Was auffällt: Diese Shops wurden alle mit Hilfe der Plattform Shopify erstellt. Diese bietet unkomplizierte Lösungen für den Onlinehandel an. Dass Shopify auch mit Gaunern Kasse macht, scheint das kanadische Unternehmen allerdings nicht gross zu kümmern: Auf die dubiosen Shops angesprochen, heisst es: «Kein Kommentar». Weitere Themen: - Beutelsalat im Labortest: Nochmals waschen lohnt sich - Vorsicht vor Spendenbetrügern im Namen von Pro Senectute
8/23/202310 minutes, 36 seconds
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Richtig Altpapier sammeln wird immer schwieriger

In der einzigen und letzten Papierfabrik der Schweiz im luzernischen Perlen werden jedes Jahr 365000 Tonnen Zeitungspapier produziert. Gut die Hälfte des dafür benötigten Altpapiers wird in der Schweiz gesammelt. Der Rest kommt aus der EU. «Espresso» besucht die Papierfabrik und zeigt dabei auch, wie viel Abfall und anderes Material in der Papiersammlung landet. Weitere Themen: - Frust mit Sprachschulen: Miese Unterkünfte, falsche Versprechen
8/22/202313 minutes, 33 seconds
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LKW-Fahrer leiden unter der Sommerhitze

«Ich habe unter dem Dach 50 Grad und mehr gemessen», erzählt ein Lastwagenfahrer dem SRF-Konsumentenmagazin «Espresso». Die Messungen hat er mit einer Wärmebildkamera gemacht. Bei diesen Temperaturen sei es unmöglich zu schlafen. Auf einer Autobahnraststätte könne man aufgrund des Lärms ausserdem kaum ein Fenster öffnen. Der Chauffeur fordert deshalb eine Pflicht zum Einbau einer Standklimaanlage. Unterstützt wird seine Forderung vom Chauffeuren-Verband Les Routiers Suisse. Wenig Anklang findet die Idee hingegen bei der Astag, dem Schweizerischen Nutzfahrzeugverband. Weitere Themen: - Vorsicht bei angeblicher Sprachnachricht - «Espresso Aha!»: Warum gibt es laute und leise Fliegen?
8/21/202311 minutes, 46 seconds
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Die Essensretter – weniger Foodwaste in der Grossküche

Der Branchenverein «United Against Waste» hilft Gastro-Unternehmen wie Restaurants, Spitälern, Heimen oder Autobahnraststätten, Lebensmittelabfälle zu reduzieren. Ein Betagtenzentrum in Emmen hat kürzlich vier Wochen lang Abend für Abend seine Küchenabfälle sortiert und gewogen, um herauszufinden: Wo werden Esswaren verschwendet? Und warum? Die «Espresso»-Sommerserie «Bessere Welt» besucht die Grossküche in Emmen und will wissen, wie sich in der Gastronomie Lebensmittelverschwendung reduzieren lässt. Weitere Themen: - Pilzkontrolle ist bei Sammlerinnen und Sammlern gefragt
8/18/202312 minutes, 28 seconds
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Hornissenbekämpfung: Wenn die Feuerwehr den Abzocker empfiehlt

«Espresso» berichtete kürzlich von einer fragwürdigen Schädlingsbekämpfungsfirma. Diese betreibt diverse vermeintlich regionale Internetseiten und verlangt happige Preise für ihre Dienstleistungen. Nun haben sich Personen bei der Redaktion gemeldet, die sich wundern: Die lokale Feuerwehr habe ihnen genau diese Firma empfohlen. Weitere Themen: - Rechtsfrage: «Muss ich die Hitze in meiner Wohnung akzeptieren?»
8/17/202312 minutes, 3 seconds
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Das Ende der Leuchtstoffröhre

In der Schweiz brennen noch Millionen von Leuchtstoffröhren, im Volksmund oft «Neonröhren» genannt. In wenige Tagen dürfen diese nicht mehr in die Schweiz importiert oder hierzulande hergestellt werden. Denn sie enthalten kleine Mengen an Quecksilber. Ab dem 1. September gilt ein identisches Verbot für kleine Halogen-Stecklämpchen. Diese verschwinden vom Markt, weil sie ineffizient sind. «Espresso» beantwortet die wichtigsten Fragen zum Austausch dieser Leuchtmittel. Weitere Themen: - Wenn das Velo mit dem Rollstuhl ausfährt - Aufruf: «Das wär doch öppis für d Schwiiz!»
8/16/202312 minutes, 45 seconds
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Kunststoff-Sonnenbrillen sind oft nicht reparierbar

Ein Burberry-Kunde wundert sich: Bei der Sonnenbrille, die er vor rund zwei Jahren seiner Frau geschenkt hatte, ist das kleine Scharnier vorne am Bügel gebrochen. Beim Hersteller heisst es, die Brille sei nicht mehr im Sortiment und deshalb nicht reparierbar. Der Mann findet: «Es kann doch nicht sein, dass eine so teure Brille nach zwei Jahren im Abfall landet.» Der Verband Optikschweiz sagt jedoch, Kunststoffbrillen liessen sich tatsächlich nur mit einigem Aufwand reparieren – und es seien passende Ersatzteile nötig, um die Funktionalität zu gewährleisten. Weitere Themen: - Coop und Migros rufen den Scharfen Maxx und weitere Käse zurück - Vorschau: Die Essensretter - weniger Foodwaste in der Grossküche
8/15/202312 minutes, 10 seconds
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Umstrittenes Geschäft mit Todesanzeigen geht weiter

Die Seite todesanzeigenportal.ch veröffentlicht weiterhin Todesanzeigen ohne Einverständnis der Angehörigen – inklusive deren Trauer- beziehungsweise Privatadresse. Die Zusicherung, «Traueradressen unkenntlich zu machen» scheint ein leeres Versprechen gewesen zu sein. Nach einer Strafanzeige des Schweizer Verlegerverbandes läuft unterdessen eine Untersuchung unter anderem wegen des Verdachts auf unbefugte Datenbeschaffung und die Verwertung fremder Leistungen. Die Verlage ärgern sich darüber, dass das Portal einfach Todesanzeigen übernimmt, die in ihren Zeitungen publiziert werden. Weitere Themen: - Warum sind Radiesli mal scharf, mal fad?
8/14/202312 minutes, 34 seconds
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Reparieren statt wegwerfen: Im Repair Café wird alles geflickt

Sie löten, schweissen und tüfteln für ihr Leben gern: Hobbyhandwerkerinnen und Daniel Düsentriebs aus der Region um Suhr im Kanton Aargau. Alle paar Monate treffen sie sich im Repair Café in einem Schulhaus, um einen Tag lang Geräte wie Staubsauger, Kaffeemaschinen, Rollkoffer, Laptops, Fritteusen oder Föhns zu reparieren. Freiwillig und gratis – zusammen im Kampf gegen die Wegwerfgesellschaft. Es ist eines von über 200 Repair Cafés, welche in den letzten knapp zehn Jahren entstanden sind, ursprünglich initiiert von der Stiftung für Konsumentenschutz. Weitere Themen: - Falsch deklariert: Frau muss eigenes Portemonnaie verzollen
8/11/202312 minutes, 59 seconds
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Bündner Forscher erfinden Turbinenantrieb für Heliretter

Forscher und Studierende der Fachhochschule Graubünden haben einen Turbinenantrieb für Helikopterretter am langen Seil entwickelt. Damit sollen sich die Bergretter bei sogenannten Longline-Rettungen dereinst dank Seitenantrieb auch an bisher unzugängliche Stellen manövrieren können. Weitere Themen: - «Ab wann gibt es im Betrieb Hitzeferien?»
8/10/202312 minutes, 44 seconds
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Identische Autonummer: Busse für den Falschen

«Ich war noch nie mit meinem Auto in Genf», lacht der Autofahrer aus dem Kanton Zürich. Trotzdem erhielt er in den letzten Jahren an die zehn Verkehrsbussen. Ausgestellt auf sein Kontrollschild. Jedes Mal habe er sich gewehrt und darauf hingewiesen, dass nicht er gemeint sein könne, sondern ein anderer Fahrer, welcher das gleiche Nummernschild wir er besitze. Mit dem kleinen, aber feinen Unterschied, dass dessen Nummernschild einen braunen Hintergrund hat und zu einem Anhänger gehört. Die Genfer Behörden erklären die Verwechslung mit einem «menschlichem Fehler» und einem Software-Problem. Weitere Themen: - Sharing Economy: Auto, Pferd oder Kunst teilen
8/9/202311 minutes, 29 seconds
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Reparieren statt wegwerfen: Im Repair Café wird alles geflickt

Sie löten, schweissen und tüfteln für ihr Leben gern: Hobbyhandwerkerinnen und Daniel Düsentriebs aus der Region um Suhr im Kanton Aargau. Alle paar Monate treffen sie sich im Repair Café in einem Schulhaus, um einen Tag lang Geräte wie Staubsauger, Kaffeemaschinen, Rollkoffer, Laptops, Fritteusen oder Föhns zu reparieren. Freiwillig und gratis – zusammen im Kampf gegen die Wegwerfgesellschaft. Es ist eines von über 200 Repair Cafés, welche in den letzten knapp zehn Jahren entstanden sind, ursprünglich initiiert von der Stiftung für Konsumentenschutz. Weitere Themen: - Schlechter Kundendienst bei der Limmex-Notfalluhr
8/8/202311 minutes, 53 seconds
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Chemie im Kinderbädli: Unbedenklich?

Ein Produkt gegen Algen und Pilze im Kinderschwimmbecken sorgt für einen Schockmoment bei einer Familienmutter. Auf der Packung steht «Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen» und «BEI VERSCHLUCKEN: Bei Unwohlsein GIFTINFORMATIONSZENTRUM oder Arzt anrufen». Sie erschrickt und fragt sich, warum ein Produkt für ein Kinderbädli mit solchen Warnhinweisen überhaupt verkauft werde. Weitere Themen: - Coopzeitung darf für Rätsellösungen kein Geld verlangen
8/7/20239 minutes, 47 seconds
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LED-Streifen statt Ampel: Das wär doch öppis für d Schwiiz!

Zusammen mit «Kassensturz» sucht «Espresso» Ideen aus dem Ausland, die sich auch für die Schweiz anbieten würden. So wie das Beispiel aus Andorra: Dort gibt es anstelle von Ampeln bei gewissen Fussgängerstreifen LED-Bänder am Boden. «Eine praktische Sache», sagt der Einsender. «Vor allem für Leute, die nicht auf die Strasse, sondern aufs Handy schauen.» Weitere Themen: - Hühner gehen in Pension statt zum Metzger
8/4/202311 minutes, 4 seconds
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Plötzlich stehen Booking-Gäste vor der Tür

Diesen Besuch hatte der Mann aus Zürich nicht erwartet: Eines Abends seien drei junge Männer vor seiner Tür gestanden – sie hätten auf Booking seine Ferienwohnung gebucht und würden gerne einchecken, sagten sie. Allerdings: Die Ferienwohnung gibt es nicht. Die jungen Leute waren Opfer eines Betrugs geworden. Die Reaktion von Booking.com könnte man als Arbeitsverweigerung bezeichnen: Trotz mehrfacher Meldung an die Plattform blieb das Angebot mit der Wohnadresse des Mannes noch mehrere Monate online. Weitere Themen: - «Mein Kästli wurde aufgebrochen. Haftet die Badi?»
8/3/20239 minutes, 27 seconds
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Verwechslungsgefahr beim Onlineshopping

Fast wöchentlich wird «Espresso» eine neue Webseite gemeldet, die vorgaukelt, ein Modeunternehmen aus der Schweiz zu sein. Geliefert wird dann aber Billigstware mit einer Absenderadresse in China. Neu setzen die Betreiber der zweifelhaften Shops auch auf die Verwechslung mit tatsächlichen Schweizer Traditions-Modehäusern. Weitere Themen: - Hühner gehen in Pension statt zum Metzger
8/2/202311 minutes, 35 seconds
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Naturkatastrophe am Ferienort: Welche Rechte haben Reisende?

Auf Rhodos oder Sizilien, in Kroatien, Tunesien oder Portugal – an vielen Feriendestinationen wüten zurzeit Waldbrände. Tausende von Touristen müssen ihre Ferien abbrechen, umbuchen, oder sie treten die Reise gar nicht an. Unter welchen Umständen hat man als Gast bei Naturkatastrophen eine Rückerstattung zugute oder ein alternatives Angebot? Ein Reiserechtsexperte erklärt, was gilt. Weitere Themen: - Wenn aus Abbruch-Holz neue Möbel entstehen
7/31/202313 minutes, 32 seconds
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Die Hardcore-Ökos vom Rorschacherberg

Sie wollen ein Vorbild sein und mit gutem Gewissen voran gehen: Die Öko-WG in Rorschacherberg, Kanton St. Gallen. Das Ziel ist ehrgeizig: Die Wohngemeinschaft will CO2-negativ leben. Aktuell schaffen die vier Bewohnerinnen und Bewohner das zwar noch nicht. Es laufen diverse Bauprojekte. Bis zu zehn Personen sollen dereinst in der Öko-WG ein Zuhause finden. Dass noch nicht alle Zimmer belegt sind, dürfte an den strengen Regeln liegen. Es gebe zwar nicht viele Vorgaben, sagt Mitinitiant Sämi Nagel. «Aber es sind Regeln, die weh tun, weil wir uns etwas anderes gewohnt sind.» Weitere Themen: - Wenn aus Abbruch-Holz neue Möbel entstehen
7/28/202311 minutes, 43 seconds
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Von diesen Souvenirs sollten Sie die Finger lassen

Souvenirs sind schöne Mitbringsel für die Liebsten daheim und natürlich auch Erinnerungsstücke an schöne Tage in der Ferne. Der Kauf im Souvenirshop hat aber auch seine Tücken: Vorsicht geboten ist bei tierischen Produkten (auch Korallen) und Pflanzen. Diese dürfen teilweise gar nicht oder nur unter bestimmten Voraussetzungen in die Schweiz importiert werden. «Espresso» zeigt, von welchen Souvenirs Sie die Finger lassen sollten. Weitere Themen: - Lohn für pflegende Angehörige
7/26/202313 minutes, 24 seconds
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Streaming-Dienste entfernen zweifelhafte Songs

Bei den grossen Musik-Streamingdiensten landen immer wieder Songs mit problematischem Inhalt in den Datenbanken. So gab es auch einige Songs mit dem Titel «Sieg Heil», einem Nazigruss. Einige Dienste haben die Songs mittlerweile gesperrt – aber nicht alle.
7/25/202310 minutes, 28 seconds
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Unfall wegen Niesanfall beim Autofahren: Wer haftet?

Ein Autofahrer fragt sich, wer haftet, wenn er während des Fahrens einen Niesanfall bekommt und einen Unfall verursacht. Wer zahlt den Schaden am fremden Auto? Und muss er allenfalls mit einer Strafe rechnen – oder gilt man als schuldunfähig, wenn man vom Niesen übermannt wird? Ein Versicherungsexperte und eine Straf- und Verkehrsrechts-Fachfrau geben Auskunft. Weitere Themen: - Bargeldloser ÖV: «Niemand soll ausgeschlossen werden»
7/24/20234 minutes, 9 seconds
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Im Velokino macht das Publikum den Strom

Kino mal anders: Im Velokino wird der Strom mit Muskelkraft erzeugt. Bis zu zehn Zuschauerinnen und Zuschauer strampeln auf Velotrainingsrollen. Ans Hinterrad ist jeweils ein Generator gekoppelt, der den Strom für die Speicherbatterie liefert, an welcher unter anderem der Beamer angeschlossen ist. Der Zürcher Verein Vélorution tingelt mit dieser Idee mittlerweile durchs ganze Land. «Espresso» ist an einer der Aufführungen mit in die Pedale gestiegen. Weitere Themen: - Aufruf: «Das wär doch öppis für d Schwiiz!»
7/21/202312 minutes, 12 seconds
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«Lieber KI-Chatbot: wie lange muss ich auf meinen Pool warten?»

Wie zuverlässig sind Antworten von KI-Software, wenn es um rechtliche Fragen geht? «Espresso» macht die Probe aufs Exempel. Kann künstliche Intelligenz einer Familie weiterhelfen, die seit Wochen auf einen bestellten Plansch-Pool wartet? Weitere Themen: - Gesundheits-Apps: Sinnvolle Konkurrenz zum Patientendossier?
7/20/202311 minutes, 38 seconds
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Neue Spielregeln: Deutlich geringeres Roaming-Schock-Risiko

Die Zeit der horrend hohen Telekom-Rechnungen aus heiterem Himmel nach einem Auslandaufenthalt ist vorbei. Zwei Jahre, nachdem die neuen Roaming-Spielregeln eingeführt wurden, würden sich die Anbieter endlich auch mehr oder weniger gut daran halten, bilanziert Sara Stalder von der Stiftung für Konsumentenschutz. Eine wichtige Regel: Die Kundinnen und Kunden sollen ihre Ausgabenlimite selbst einstellen können. Es lohne sich auf jeden Fall, diese Limite vor der Abreise zu prüfen, so Stalder. Denn einzelne Anbieter hätten sie immer noch ziemlich hoch angesetzt Weitere Themen: - Firmen sollten nur die nötigsten Personaldaten speichern
7/19/202310 minutes, 24 seconds
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Elektronisches Patientendossier: Wo steht's und brauche ich eins?

Das elektronische Patientendossier (EPD) des Bundes: Die über viele Jahren in der Entwicklung steckende und viel diskutierte digitale Ablage für Gesundheitsdaten und -unterlagen, wie das Impfbüchlein, die Medikationsliste oder Röntgenbilder, ist konkret geworden. Die Eröffnung eines eigenen Dossiers sei mittlerweile auch weniger kompliziert als etwa noch vor einem Jahr, sagt SRF-Digitalexperte Reto Widmer. Deshalb könne man es durchaus versuchen, ein EPD zu eröffnen. Es bleibt aber eine freiwillige Angelegenheit. Weitere Themen: - Sommerserie Teil 2: Im Velokino macht das Publikum den Strom
7/18/202311 minutes, 15 seconds
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Mit Bargeld kein Billett mehr beim Postauto-Chauffeur

Bislang sind es nur einzelne Postauto-Kurse, auf welchen Kundinnen und Kunden das Billett nicht mehr bar bezahlen können. Die Fahrgäste sollen sich auf digitalen Kanälen ihre Tickets besorgen. In den Fahrzeugen stehen sogenannte Mini-Automaten bereit. Zu bedienen sind sie mit Twint, Kreditkarten oder anderen digitalen Bezahlmöglichkeiten. Ein Postauto-Kunde kritisiert: «Und was ist mit Kindern oder mit Menschen mit einer geistigen Behinderung?» Diese könnten nicht mehr mit einem Fünfliber im Sack eine Strecke selbst bewältigen. Postauto kontert: «Es gibt Lösungen für diese Fälle». Weitere Themen: - Was genau ist der Landesindex der Konsumentenpreise?
7/17/202312 minutes
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Wild campieren: So gibt’s keinen Ärger

Wer im Sommer mit Rucksack und Zelt raus in die Natur will, sollte einige Punkte beachten: Denn wild campieren ist in der Schweiz zwar nicht per se verboten, aber längst nicht überall erlaubt. So braucht es etwa auf privaten Grundstücken – etwa auf dem Feld eines Bauernhofs – die Erlaubnis des Grundeigentümers. Auf öffentlichen Grundstücken ist wild campieren grundsätzlich gestattet, doch es gibt Ausnahmen, beispielsweise in Wild- und Naturschutzgebieten. Am besten informieren Sie sich vorab beim lokalen Tourismusbüro. Weitere Themen: - Bauteilbörse: Hier erhalten Bauteile ein zweites Leben
7/14/202312 minutes, 38 seconds
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Rechtsfrage: «Darf mein Arbeitgeber die Betriebsferien erhöhen?»

Eine «Espresso» -Hörerin möchte wissen, ob ihr Arbeitgeber die Betriebsferien von drei auf vier Wochen erhöhen darf. Sind vier Wochen Betriebsferien pro Jahr erlaubt? «Espresso» sagt, was gilt. Weitere Themen: - Falsche SBB-Inserate in den sozialen Medien ärgern auch die SBB
7/13/20237 minutes, 45 seconds
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Invasive Neophyten: Im Online-Handel immer noch im Angebot

Kürzlich berichtete «Espresso» über die Bemühungen verschiedener Gemeinden, invasive Neophyten aus dem Verkehr zu ziehen. Darauf meldet sich eine Hörerin: Die ganze Arbeit bringe ja nichts, wenn diese für die heimische Natur schädlichen Pflanzen weiterhin verkauft würden. Tatsächlich findet man online Kirschlorbeer oder auch Sommerflieder. Es seien meist holländische Anbieter, welche die Pflanzen auch in die Schweiz verkaufen, sagt Neophyten-Experte Samuel Kappeler. Ein Verkaufsverbot soll dem aber schon bald einen Riegel schieben. Weitere Themen: - Ökologisch besser: Regionale Kaffee-Alternative aus Lupinen
7/12/202313 minutes, 13 seconds
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Gegen den Müll-Horror an Openairs: Zelte mieten statt wegwerfen

Zelte, die nach einem Openair auf dem Gelände zurückgelassen und entsorgt werden müssen: Diese Bilder gibt es jeden Sommer. Daraus hat die Zürcher Firma Niuway ein Geschäftsmodell entwickelt: Ihre Zelte können gemietet werden. Nach dem Openair werden sie gewaschen und kommen bei einer anderen Gelegenheit wieder zum Einsatz. Bei den Besuchern des Openairs Frauenfeld kam dieses Angebot gut an. Weitere Themen: - Sommerserie: Gebrauchte Bauteile online suchen und kaufen
7/11/202311 minutes, 1 second
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Auf Reiseportalen tummeln sich Betrüger

Ein Bungalow mit eigenem Strandzugang – eine 5-Stern-Luxus-Suite mit Meerblick: Und das erst noch zum Schnäppchenpreis. Klar, dass solche Angebote verlocken, doch es ist Vorsicht geboten. Das Geschäft mit gefälschten Ferieninseraten boomt. Selbst auf bekannten Reiseportalen wie Booking tummeln sich Betrüger. «Espresso» zeigt, wie Sie Fake-Inserate erkennen. Grundsätzlich gilt: Klingt etwas zu schön, um wahr zu sein, sollten alle Alarmglocken läuten. Weitere Themen: - «Espresso Aha!»: Was tun bei einem Hornissen-Nest?
7/10/202312 minutes, 12 seconds
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Verbindung von Darm und Hirn: Was Essen mit unserer Psyche macht

Du bist, was du isst. Was wir Essen, beeinflusst unseren Körper und unsere Psyche. Uma Naidoo ist Psychiaterin, gelernte Köchin und Ernährungsexpertin. Sie untersucht die Verbindung zwischen Darm und Hirn. Und sie kommt zum Schluss, dass durch eine falsche Ernährung Angstzustände oder Depressionen verstärkt, oder schlicht unsere Hirnaktivitäten beeinflusst werden. «Trend» schaut sich diese Zusammenhänge genauer an und fragt, was das für die Lebensmittelindustrie und die Gesundheitskosten bedeutet. Weitere Themen: - Sommerserie 2023 «Bessere Welt» - Von der Öko-WG bis zum Velokino
7/7/202312 minutes, 19 seconds
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Bund warnt vor Einschleppen des Japankäfers

Seit einigen Jahren breitet sich der Japankäfer in Norditalien und im Tessin aus. Dieser Schädling richtet vor allem in der Landwirtschaft grosse Schäden an und kann ganze Ernten zerstören. Zum Auftakt der Sommerferienzeit ruft das Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) Reisende zur Achtsamkeit auf. Die Käfer könnten als «blinde Passagiere» über grosse Strecken in Autos und Zügen transportiert und sich in weiteren Regionen der Schweiz explosionsartig verbreiten. «Espresso» fragt nach, wie man den Käfer erkennt und wie eine Einschleppung in die Nordschweiz verhindert werden kann. Weitere Themen: - «Darf mir der Arbeitgeber die Lohnerhöhung wieder streichen?»
7/6/202311 minutes, 4 seconds
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Ferien mit dem E-Auto: Gute Planung schont die Nerven

Elektroautos sind gut für Kurzstrecken – aber für lange Ferienfahrten völlig ungeeignet: Dieses Vorurteil hält sich hartnäckig. Und tatsächlich: Bis das Reisen mit dem E-Auto so unkompliziert ist, wie mit Benziner oder Diesel, dürfte es noch eine Weile dauern. Doch der TCS-Mobilitätsexperte sieht grosse Fortschritte: So sei etwa das Angebot an Ladestationen in Italien, Frankreich oder Portugal stark gestiegen in den letzten zwölf Monaten. Weitere Themen: - Versicherung zahlt, um teuren Gerichtsfall zu vermeiden
7/5/202310 minutes, 32 seconds
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Voice-Phishing: Polizei warnt vor Telefonbetrug mit Band-Ansagen

In der Schweiz gibt es gehäuft Betrugsversuche mit Band-Ansagen am Telefon. Dabei werden Mitteilungen der Polizei vorgetäuscht. Deshalb warnen die Polizei und das Nationale Zentrum für Cybersicherheit vor dieser Betrugsmasche. Am Telefon erklärt eine Computerstimme, dass ein Problem bestehe mit der Kreditkarte, dem Bankkonto, der Swiss-ID etc. und dass man dringend handeln müsse. Die Angerufenen sollen dazu verleitet werden, sich weiterverbinden zu lassen. Falsche Polizisten versuchen dann an persönliche Daten und/oder Geld und Wertgegenstände zu kommen. Weitere Themen: - Hornissenjahr: Vorsicht vor überteuerten Schädlingsbekämpfern
7/4/202312 minutes, 24 seconds
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Matratze hält keine zwei Jahre

Eine «Espresso»-Hörerin kann es kaum fassen: Ihre Mömax-Matratze weist nach nicht einmal zwei Jahren Nutzung eine deutliche Vertiefung auf. Die Hörerin schläft schlecht. Doch für den Verkäufer, das Möbelhaus Mömax, welches zur XXXLutz-Gruppe gehört, liegt eine solche Liegemulde «im Toleranzbereich». Heisst: Die Hörerin müsste die Matratze nach zwei Jahren bereits wieder ersetzen, obwohl die Garantiefrist eigentlich noch läuft. Erst als sich «Espresso» einschaltet, lenkt Mömax ein. Mein sei «aus Kulanz» bereit, die Matratze zu ersetzen. Weitere Themen: - «Espresso Aha!»: Wer bestimmt, wie gross eine Portion ist?
7/3/20239 minutes, 38 seconds
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Haftung: Schule bittet angehende Pflegefachfrau zur Kasse

Beim Hantieren mit dem Spitalbett im Unterricht passiert einer angehenden Pflegfachfrau ein Missgeschick: Beim Herauflassen touchiert das Bett einen Wandbildschirm, welcher zu Boden fällt. Der Bildschirm ist kaputt. Kostenpunkt: rund 12'000 Franken. Die Schule stellt sich auf den Standpunkt, dass Schülerinnen und Schüler für Schäden haften, die sie verursacht haben. Der Haftpflichtrechts-Experte und Anwalt Walter Fellmann ordnet den Fall ein: «In welchem Mass ein Schüler für den Schaden haftet, ist offen.» Im konkreten Fall würde ein Gericht die Frau wohl entlasten. Weitere Themen: - Auto-Krimi, Pollen-Hölle, Trinkgeld-Trickli
6/30/202312 minutes, 58 seconds
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Swisscom: Rechnung im Shop bezahlen kostet neu

Die Tochter eines 83-jähriger Swisscom-Abonnenten nervt sich: Seit Anfang Juni kann ihr Vater seine Rechnung im Swisscom-Shop nicht mehr gratis begleichen. Das kostet neu 3.90 Franken – gleichviel wie auf der Post. Das kostenlose Bezahlen im Shop habe man vor vier Jahren eingeführt, gleichzeitig mit den Gebühren für die Papierrechnung, sagt Annina Merk, Mediensprecherin von Swisscom. Der Aufwand sei jedoch grösser als gedacht, deshalb verlange man jetzt eine Gebühr. In Zukunft wolle man aber das Bezahlen im Shop ganz abschaffen. Weitere Themen: - Rechtsfrage: «Darf uns der Veranstalter die Gage kürzen?»
6/29/202310 minutes, 5 seconds
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Polizei warnt vor neuer Betrugsmasche mit QR-Codes

Die Cybercrimepolice der Kantonspolizei Zürich warnt aktuell vor einer neuen Masche. «Die Betrüger generieren einen QR-Code und kopieren das Logo einer bekannten Firma oder eines Online-Marktplatzes ins Werbefeld in der Mitte des Codes», sagt Kenneth Jones, Mediensprecher der Kantonspolizei Zürich. Dadurch erwecken sie den Eindruck, dass der Code tatsächlich von dieser Firma, bzw. Plattform stamme. Diese gefälschten QR-Codes brauchen sie dann für verschiedene Betrugsformen. Sie ergaunern Geld und Kreditkartendaten. Weitere Themen: - Wie die Gemeinden mehr günstige Wohnungen schaffen wollen
6/28/202310 minutes, 51 seconds
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Stand Up Paddles im Test – Die günstigeren tun’s auch

Stehend über das Wasser gleiten – «Kassensturz» testete acht aufblasbare Stand Up Paddles. Wie gut lassen sie sich aufpumpen und manövrieren? Wie stabil schwimmen die Bretter auf dem Wasser? Fazit: Gross sind vor allem die Preisunterschiede. Weitere Themen: - Konsumentenschutz prüft Amazon-Verstoss
6/27/202310 minutes, 38 seconds
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Schweiz hinkt bei Konsumentenrechten hinterher

In der Schweiz sind Konsumentinnen und Konsumenten bei Gewährleistung und Garantie schlechter gestellt als in der EU. Der Bundesrat sieht in einem Bericht ans Parlament Handlungsbedarf: «Das Schweizer Gewährleistungsrecht beim Kauf zeigt sich heute als in verschiedener Hinsicht veraltet.» Die Schweiz solle ihr Recht ans EU-Recht angleichen. «Damit würde die Position von Konsumentinnen und Konsumenten gestärkt.» Was nun geschieht, ist offen. Der Auftrag des Bundesrats ist mit dem Bericht abgeschlossen. Nun müsste das Parlament den Ball aufnehmen. Der Konsumentenschutz will sich dafür einsetzen. Weitere Themen: - «Was passiert mit meinem Mailaccount nach der Kündigung?»
6/22/202312 minutes, 43 seconds
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Homegate schlägt Profit aus der Wohnungsnot

Die bekannte Immobilienplattform Homegate hat im April ein neues Angebot lanciert. Mit dem Suchabo «Mieter+» erhalten Abonnentinnen drei Tage Vorsprung, um gewisse private Inserenten für einen Besichtigungstermin zu kontaktieren. 40 Franken kostet diese Exklusivität – pro Monat. Bei drei Monaten Mindestlaufzeit macht das 120 Franken. Das neue Bezahl-Suchabo sorgt für Irritation, auch beim Mieterverband. Die Kritik: Homegate wolle aus der aktuellen Wohnungsnot Profit schlagen. Leute mit wenig Einkommen hätten so noch mehr Schwierigkeiten, überhaupt eine Wohnung zu finden. Weitere Themen: - Es gibt keine «gesunde Bräune»
6/21/202311 minutes, 51 seconds
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Extreme Pollenbelastung plagt Allergiker

Wer Heuschnupfen hat, leidet dieses Jahr besonders. Seit Wochen hat es nicht mehr geregnet, davor dafür umso mehr: Perfekte Bedingungen für die Gräserpollen. Meteo Schweiz ist verantwortlich fürs nationalle Pollenmessnetz und bestätigt das extreme Pollenjahr: An vielen Orten kratzten die Messwerte an den Rekordmarken. Das aha! Allergiezentrum Schweiz verzeichnet im Moment viele Anfragen von Betroffenen, welche starke Symptome haben und nun schon über einen längeren Zeitraum leiden. Expertinnen raten, die Symptome unbedingt zu behandeln, damit sich längerfristig kein Asthma entwickelt. Weitere Themen: - Margen im Detailhandel - Ein gutgehütetes Geheimnis
6/20/20239 minutes, 22 seconds
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Keine Hemmungen vor dem Occasions-Check

Beim Kauf eines Occasionswagens ist es wie mit der Liebe: Man sollte sich nicht nur auf das Äussere verlassen. Beim Autokauf gibt es aber einen einfachen Check, um das Restrisiko klein zu halten. Der TCS bietet an 22 Standorten in der Schweiz Occasions-Tests an. Wie soll man vorgehen? Soll man den Verkäufer oder Händler informieren, dass man das Auto prüfen lassen möchte? Darf er das verweigern? Das Konsumentenmagazin «Espresso» beantwortet Ihre Fragen. Weitere Themen: - Warum hat der Kaffeebeutel ein kleines Ventil?
6/19/20235 minutes, 2 seconds
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Trotz Erbschaft seit Jahren in der Schuldenfalle

Ein 44-jähriger IV-Rentner steckt in einer absurden und tragischen Zwickmühle. Nach einer Erbschaft gilt er auf dem Papier und von Gesetzes wegen als vermögend. Die Ergänzungsleistungen werden ihm gestrichen und die Steuerbehörden sitzen ihm im Nacken. Doch vom Erbe hat er bis heute keinen roten Rappen gesehen. Wegen eines Erbstreits ist die Auszahlung seit acht Jahren blockiert – eine absurde Situation mit drastischen Folgen für den Betroffenen. Weitere Themen: - Krankenkasse raubt Schnarcherin den Schlaf
6/16/202311 minutes, 24 seconds
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Apotheke verlangt neun Franken für Nasenspray-Beratung

Damit hatte der Heuschnupfen-Patient nicht gerechnet: Ein Nasenspray, den er seit Jahren rezeptfrei bezogen hatte, will ihm die Apotheke neu nur gegen eine kostenpflichtige Beratung abgeben. «Ich müsste also jedes Mal neun Franken zusätzlich bezahlen – für null Mehrwert.» Er kenne das Medikament bestens und habe nie Nebenwirkungen gehabt. «Das ist doch ein Witz!» Hintergrund seines Ärgers ist eine Änderung des Heilmittelgesetzes. Doch im konkreten Fall handelt die Apotheke nicht nur kundenunfreundlich, sondern laut dem Heilmittelinstitut Swissmedic auch falsch. Weitere Themen: - Chat Vorsorgeaufträge: Die spannendsten Fragen und Antworten
6/15/202312 minutes, 57 seconds
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Amazon verkauft eBook teurer als gebundene Ausgabe

Ein Amazon-Kunde nervt sich: Für seinen Kindle von Amazon möchte er das eBook von Martin Suters neuem Buch «Melody» kaufen. Als Schweizer Kunde müsste er jedoch sieben Euro mehr zahlen als ein Kunde aus Deutschland. Das gebundene Buch, das Amazon sogar gratis in die Schweiz liefert, wäre fünf Franken billiger als das eBook zum Downloaden. Er versteht die Welt nicht mehr. Weitere Themen: - Dickes Geschäft mit dem Übergewicht - Konsumnachrichten
6/14/202311 minutes, 9 seconds
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Polizei rückt Beweisfoto nicht heraus

Eine Autofahrerin aus Trogen AR wird im Kanton Luzern geblitzt, weil sie zu schnell fährt. Zusätzlich bekommt sie von der Luzerner Polizei auch noch eine Busse wegen «Fahren mit nicht gut lesbarem Kontrollschild». Die Autofahrerin war gerade erst in der Motorfahrzeugkontrolle, eine Beanstandung bezüglich des Nummernschildes gab es nicht, deshalb möchte sie das Blitzerfoto sehen – und blitzt bei der Polizei ab. Weitere Themen: - E-Reader im Test - Im Dunkeln überzeugen nicht alle - Darf die Chefin verbieten, über den Lohn zu sprechen?
6/13/202310 minutes, 28 seconds
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Occasionsauto entpuppt sich als Unfallwagen

Ein «Espresso»-Hörer kauft sich für knapp 28'000 Franken ein scheinbar neuwertiges Occasionsauto. Bereits auf der Heimfahrt entdeckt die Frau des Hörers Kratzer auf der Scheibe einer Seitentür. Der Hörer wird skeptisch und beginnt, nachzuforschen. Er lag richtig mit seinem Bauchgefühl: Sein angeblich gutes Auto hatte einen Totalschaden. Aber es kommt noch dicker: Weil der Hörer nach kurzer Zeit seine Versicherung wechselte, bemerkt das Strassenverkehrsamt, dass dieses Auto ohne neue Motorfahrzeugprüfung gar nicht hätte eingelöst werden dürfen. Es ist der Anfang einer mühsamen Odyssee. Weitere Themen: - Ferienjobs für Schüler: Was ist 2023 noch möglich?
6/12/202313 minutes, 10 seconds
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Salt: Teures «Geschenk» und absurdes Garantietheater

Eine langjährige Kundin der Telekomanbieterin Salt ärgert sich gleich mehrfach: Weil sich ihr Abo verteuert, verspricht man ihr im Salt-Shop Airpods im Wert von rund 300 Franken als kostenloses Trostpflaster. Auf der Rechnung entdeckt sie aber, dass sie die Kopfhörer in Raten abstottern muss. Sie macht das zähneknirschend. Doch als das Zubehör kaputtgeht, fängt der Ärger erst richtig an. Weitere Themen: - Working Poor: Löst ein Mindestlohn das Problem?
6/9/202311 minutes, 38 seconds
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Ende Juni ist Schluss mit der SMS-Briefmarke

Bis Ende Juni kann man noch per SMS eine Briefmarke bei der Post kaufen, ab dem 1. Juli wird der Dienst eingestellt und neu erhält man eine «DigitalStamp» nur noch via Post-App. Es gibt aber auch andere Möglichkeiten, um Marken zu kaufen. Zum Beispiel am Computer oder in ländlichen Regionen, wo die Post den Hausservice anbietet, auch direkt beim Pöstler oder der Pöstlerin an der Haustüre. Weitere Themen: - Neue Spartageskarte fällt in Gemeinden wiederholt durch - «Darf die Kleiderreinigung einen Aufpreis verlangen?»
6/8/202312 minutes, 53 seconds
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Vorsorgeaufträge: In vielen Fällen gar nicht nötig

Mit einem Vorsorgeauftrag kann man bestimmen, wer sich um seine Angelegenheiten kümmern soll, wenn man dazu nicht mehr in der Lage ist. Das stimmt so weit. Doch Vorsorgeaufträge sind kompliziert und teuer. Dazu kommt: In den meisten Fällen sind sie gar nicht nötig. Weitere Themen: - Service oder Trinkgeld inklusive?
6/7/202313 minutes, 2 seconds
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Trinkgeldzwang im Restaurant?

Statt 15 Franken stehen auf der Restaurant-Rechnung 16.50 Franken – zehn Prozent Trinkgeld werden standardmässig dem Schlussbetrag hinzugefügt. Wer das Trinkgeld nicht zahlen möchte, muss es aktiv abwählen. So handhabt es das Gastrounternehmen Familie Wiesner Gastronomie AG in den meisten ihrer rund 35 Restaurants in grösseren Städten. Weitere Themen: - Handmixer im Test: Für die Ohren eine Qual
6/6/202310 minutes, 13 seconds
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Angebliche «Mode aus Zürich» kommt aus China

«Paul Rosenbach» wirbt mit fairer und ökologischer Mode aus Zürich. Aus Leinen, Baumwolle, Kaschmir und Seide soll die Kleidung sein. Geliefert wird synthetische Billigware aus China. Kundinnen ärgern sich, schliesslich wollten sie faire und lokale Mode unterstützen. Zwar verstösst dieser Onlineshop ziemlich sicher gegen das Gesetz. Viel dagegen tun können Schweizer Konsumentenschutz und Behörden allerdings kaum. Weitere Themen: - Wie gehe ich mit einer Rechnung über 19.32 Franken um?
6/5/202311 minutes, 22 seconds
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Am Anfang schon ab 300 Franken: Das GA wird 125

Man glaubt es kaum, aber das GA wurde bereits am 1. Juni 1898 eingeführt. Eine Idee des Vereins berufstätiger Reisender. Die damaligen Preise scheinen aus heutiger Sicht mit 300 Franken für ein 3.-Klass-GA bis zu 600 Franken für die erste Klasse sehr günstig. Für die damalige Zeit war das aber eine Menge Geld. Weitere Themen: - Penis-Verlängerungen und Betrugs-Versuche: Spam feiert Geburtstag
6/2/202311 minutes, 2 seconds
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Erhöhung des Referenzzinssatzes: Steigende Mieten als Folge

Erstmals seit der Einführung des Referenzzinssatzes wird dieser angehoben um 0,25 Prozentpunkte, auf 1,5 Prozent. Dies teilt das Bundesamt für Wohnungswesen (BWO) mit. Somit dürfte für viele Mieterinnen und Mieter auf den nächsten Kündigungstermin eine Mieterhöhung ins Haus stehen. Jedoch nur dann, wenn die vorherigen Senkungen des Referenzzinssatzes vom Vermieter auch weitergegeben wurden. «Sonst soll man sich wehren und eine Erhöhung anfechten», rät Carmen Wettstein, Präsidentin des Mieterinnen- und Mieterverbands Zürich. Weitere Themen: - Handwerker um die Ecke: «Müssen wir für die Anfahrt bezahlen?»
6/1/202312 minutes, 50 seconds
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So finden Sie den richtigen Handy-Tarif

Fast zwei Dutzend Mobilfunkanbieter buhlen mit verschiedensten Abo- und Prepaid-Angeboten um die Kundschaft. Dabei zeigt sich: Mobil telefonieren und surfen ist in den letzten Jahren günstiger geworden. Vergleichen und Wechseln kann sich lohnen. Mit diesen Tipps finden Sie das passende Angebot. Weitere Themen: - Von Ersatzteilen, Erbschaften und gefrorenen Poulets
5/31/202312 minutes, 24 seconds
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Abzocke mit Leerfahrt des Abschleppdiensts Winti GmbH

Eine Autofahrerin wollte hinter dem Bahnhof Zürich Oerlikon nur kurz ihren Bekannten aussteigen lassen – kurz nach Mitternacht. Sie fährt also auf einen Parkplatz und sieht im selben Moment das Schild mit dem Halteverbot. Sie habe kurz innegehalten und dann den Rückwärtsgang eingelegt. Im Rückspiegel habe sie dann den Abschleppwagen bemerkt und sei froh gewesen, dass sie sofort wieder vom Parkplatz weggefahren sei. Zu früh gefreut: Kurze Zeit später flattert eine Rechnung der Firma Abschleppdienst Winti GmbH ins Haus – in der Höhe von 522.35 Franken, für eine Leerfahrt. Weitere Themen: - Test E-Mountainbikes – Am Berg scheiden sich die Akku-Leistungen
5/30/202312 minutes, 5 seconds
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Abzockerei mit begehrten Divertimento-Tickets

Im Herbst geht das Cabaret Divertimento mit seinem neuen Programm «Bucket List» auf Tournee. Die fast 90'000 Tickets für die 60 Shows von Jonny Fischer und Manu Burkart waren nach drei Stunden weg. Daraus machen schamlose Wiederverkäufer ein Geschäft. Auf der Plattform Tives werden beispielsweise 50-fränkige Tickets für 159 Franken verkauft. Auch auf Viagogo oder Ricardo sind überteuerte Divertimento-Tickets zu finden. Verschiedene «Espresso»-Hörer regen sich über dieses «absolute Drecksgeschäft» auf, wie es in einer E-Mail heisst. Auch die Künstler selbst üben Kritik. Weitere Themen: - Ärger-Parkplatz Lyssach: Betreiber nimmt Änderungen vor
5/26/202313 minutes, 14 seconds
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Phishing-Versuche mit SBB-Logo: Sie sind täuschend echt gemacht

Zurzeit sind viele Phishing-Mails mit gefälschten SBB-Logos im Umlauf. Wer nicht aufpasst, klickt auf einen Link und tappt möglicherweise in die Falle. Das ist kürzlich einem Mann aus dem Kanton Thurgau passiert: «Es ist schon saumässig clever gemacht, das muss ich schon sagen!» In der vermeintlichen SBB-E-Mail hiess es, sein SwissPass-Konto sei vorübergehend gesperrt. In der Müdigkeit spät am Abend habe er dann den fatalen Fehler gemacht und sogar seine Kreditkartenangaben eingetippt. Glücklicherweise hat die Kreditkartenherausgeberin den Betrug erkannt. Weitere Themen: - Allergiker aufgepasst – Aldi ruft Mandelmus zurück - «Wie viel kostet es, eine Betreibung löschen zu lassen?»
5/25/202312 minutes, 6 seconds
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«Wasserdichter» Migros-Molton alles andere als dicht

Ein Familienvater kauft vier wasserdichte Moltons bei Micasa, um die neuen Matratzen seiner kleinen Kinder zu schützen. Doch im Ernstfall zeigt sich: «Wasserdicht» wäre anders. Auch andere Kunden haben den Molton schon als ungenügend bewertet. Trotzdem beharrt die Migros zunächst auf der Bezeichnung «wasserdicht». Ein Anwendungstest von «Espresso» zeigt: Durch das Waschen entstehen undichte Stellen. Weitere Themen: - Konsumnachrichten - Test Kurzarm-Laufshirts — Qualität ist keine Preisfrage
5/24/202312 minutes, 25 seconds
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Sie wollen Igel im Garten? «Lassen Sie es wuchern!»

Wer gerne ab und zu einen Igel im Garten beobachten möchte, muss gar nicht viel dafür tun. Im Gegenteil: «Machen Sie gar nichts», sagt Bernhard Bader von Pro Igel: «Am besten, Sie lassen es irgendwo im Garten richtig wuchern!». An solchen Stellen habe es dann nämlich viele Bodenlebewesen wie Käfer, Raupen und Würmer, die Igel besonders gerne mögen. «Da ist ein Besuch des Igels fast garantiert». Weitere Themen: - Obligo-Ärger — Neue Ermittlungen gegen Pornoseiten-Betreiber
5/23/202312 minutes, 5 seconds
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«Zu Unrecht» gesperrter Tinder-Account sorgt für Frust

Die Datingplattform Tinder kennt kein Pardon: Wer gegen die Nutzungsbedingungen beziehungsweise gegen die sogenannten Community-Guidelines verstösst, wird unwiderruflich gesperrt – zum Schutz der übrigen Nutzerinnen und Nutzer. Das ist grundsätzlich sinnvoll. Allerdings reissen die Meldungen über mutmasslich zu Unrecht gesperrte Accounts nicht ab – Betroffene werden mit Standardantworten abgespeist. Weitere Themen: - Bahn-Ersatzbusse auf der Autobahn: Keine Gurten-Pflicht?
5/22/202310 minutes, 43 seconds
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UKW-Autoradios lassen sich auf DAB+ umrüsten

Der Bund rüstet neue Autobahntunnel nur noch mit DAB+-Empfang aus. Das heisst, wer kein DAB+-Radio im Auto hat, empfängt auch keine Sicherheitsdurchsagen mehr. Man kann die alten UKW-Empfänger aber zu DAB+ aufrüsten – dank einem Adapter. Weitere Themen: - «Klimaneutral»-Label verschwindet: Das müssen Konsumenten wissen
5/19/20239 minutes, 22 seconds
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Ein Label für gesunde Senioren-Küche

«Fourchette Verte» ist ein Label für gesunde Küchen, das in den neunziger Jahren vom Genfer Gesundheitsdepartement ursprünglich für Kindestagesstätten ins Leben gerufen wurde. Nun fasst die Auszeichnung auch in der Deutschschweiz Fuss – und auch in der Ernährung älterer Menschen. Eine Reportage aus der Küche des Seniorenzentrums Untergäu im Kanton Solothurn, das sich seit Kurzem mit einer «Grünen Gabel» schmücken darf. Weitere Themen: - «Easy Ride» zum besten Preis? Nicht immer….
5/17/202311 minutes, 13 seconds
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Sicherheitsdurchsagen: Kein UKW-Empfang im neuen Gubristtunnel

Wer durch die neu eröffnete dritte Röhre des Gubristtunnels fährt, hört im Autoradio unter Umständen nur Rauschen. Das zuständige Bundesamt für Strassen Astra hat auf den Einbau einer UKW-Sendeanlage verzichtet. Dies angesichts der geplanten UKW-Abschaltung Ende 2024. Damit können Autofahrer ohne ein DAB+-Radio auch im Notfall keine Durchsagen der Einsatzkräfte mehr empfangen. Das Astra erklärt, Autofahrer würden vor allem mit visuellen Signalen gewarnt und instruiert. Weitere Themen: - Mobilfunkangebote im Vergleich
5/16/202311 minutes, 9 seconds
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Teurer Scheinwerfer: Weko sieht keine illegale Absprache

Ein Kunde lässt bei seinem Mitsubishi einen Scheinwerfer auswechseln. Die Markengarage verrechnet ihm für das Ersatzteil rund 1600 Franken. Im Internet entdeckt er Scheinwerfer, die um ein Vielfaches günstiger sind. Der zuständige Garagist sagt, er müsse die genau passenden Originalteile einbauen und sei an die Preisvorgaben der Importfirma gebunden. Der Kunde vermutet eine unzulässige Preisabsprache und schaltet die Wettbewerbskommission ein. Diese kommt zum Schluss: Es liegt keine illegale Absprache vor, da Garage und Importeurin beide zur Emil-Frey-Gruppe gehören. Weitere Themen: - Poulet anderthalb Jahre ohne Qualitätseinbusse tiefkühlen?
5/15/202311 minutes, 42 seconds
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Veranstalter irritiert über Ticketanbieter

Der Anbieter «Top-Tickets» verkauft auf den Plattformen Tutti und Ricardo Tickets für alle möglichen Veranstaltungen. Unter anderem auch für diverse Festivals – etwa für die Winterthurer Musikfestwochen, das Gurtenfestival oder die Open Airs Heitere und Summerdays. Dabei behauptet er, diese Veranstaltungen seien ausverkauft und deshalb seien seine Preise deutlich über dem offiziellen Preis. Allerdings: Laut den Veranstaltern sind für die genannten Festivals noch Tickets verfügbar. Der Anbieter verspricht, den Text seiner Inserate anzupassen. Weitere Themen: - Regelverstoss bei QR-Rechnungen: «Fadenscheinige Ausrede»
5/12/202311 minutes, 43 seconds
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Pfusch beim Lippen-Aufspritzen: Immer mehr junge Frauen betroffen

Volle, aufgespritzte Lippen sind der Renner, vor allem bei jungen Frauen. Unterspritzt wird oft Hyaluron-Säure. In gewissen Kliniken und Kosmetikstudios hantieren auch Angestellte mit der Substanz, die dafür nicht zugelassen sind. Die Folge: Entstellte Lippen und Gesichter. Ein Problem, das immer grösser wurde in den letzten Jahren. Michelle Feer von SRF-Impact hat mehrere Betroffene getroffen, und sie erzählt bei «Espresso» auch, was die Behörden gegen den grassierenden Pfusch unternehmen. Weitere Themen: - «Hafte ich, wenn ich das Zimmer im Altersheim räume?»
5/11/202311 minutes, 43 seconds
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Medizinische App sorgt für Schreckmoment

Eine Patientin macht bei ihrer Ärztin einen Bluttest, diese schickt das Blut ins medizinische Labor von Viollier. Weil die Patientin die «My Viollier»-App mit Push-Funktion eingestellt hat, bekommt sie abends den Laborbefund direkt auf ihr Handy geschickt. Der Wert der Leukozyten ist gelb markiert, ein Pfeil zeigt nach oben. Die Patientin googelt «erhöhter Leukozyten-Wert»: «Sind die Werte zu hoch, könnte das ein Anzeichen für Infektionskrankheiten oder Leukämie darstellen.» Die Patientin erschrickt, doch sie kann ihre Ärztin abends nicht mehr erreichen und den Befund so auch nicht einordnen. Weitere Themen: - Etikettenschwindel — McDonald’s knausert beim Kaffee
5/10/202311 minutes, 28 seconds
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Occasions-Elektrovelo: Darauf sollten Sie beim Kauf achten

Bald jedes zweite neu verkaufte Fahrrad ist ein Elektrovelo. Das zeigen Zahlen von Velosuisse, dem Verband der Schweizer Fahrradlieferanten. Doch E-Bikes sind teuer in der Anschaffung. Grund genug, auch den Occasionsmarkt anzuschauen. Beim Kauf eines gebrauchten E-Bikes ist aber Vorsicht geboten. «Espresso» zeigt, wie das vermeintliche Schnäppchen nicht zur grossen Enttäuschung wird. Weitere Themen: - Food Waste — Menschen ernähren sich aus dem Container
5/9/202310 minutes, 12 seconds
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Unternehmen missachten Vorschrift für Papier-QR-Rechnungen

Digitalisierung hin oder her: Viele Rechnungen kommen noch immer per Post. Und für solche ist vorgeschrieben, dass es zwischen den Angaben zur Rechnung und dem Zahlteil eine Perforation haben muss – sodass der Zahlteil abgetrennt werden kann. Doch daran halten sich viele Unternehmen nicht, was für Menschen mit einer Sehbehinderung ein Problem ist. Sie erkennen nicht, ob es sich bei dem Brief um eine Rechnung handelt oder nicht. Weitere Themen: - Ein Paket mit halbhohen Männerschuhen gilt bei der Post als Brief
5/8/20239 minutes, 38 seconds
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Onlineshop Caviera: Abzocke mit rührseligen Geschichten

Über Soziale Medien verbreitet Caviera.ch Geschichten von Schweizer Geschäften, die angeblich schliessen müssen und ihr Lager abverkaufen. Wer bestellt, erhält Billigware aus China. Caviera verspricht zwar, Produkte zurückzunehmen und den Kaufpreis zu erstatten. Doch die Fälle mehrerer «Espresso»-Hörer zeigen: Der Shop will nur 30 Prozent erstatten. Unterdessen gibt es einen Shop, der optisch identisch ausschaut: Lavera-Zurich.ch – es lohnt sich, auch dort vorsichtig zu sein. Die Shops reagierten nicht auf die Anfrage von «Espresso». Weitere Themen: - Deos mit Aluminium: Doch nicht so gefährlich - Qoqa krebst bei Sunrise-Abos zurück
5/5/202311 minutes, 20 seconds
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Warum hat das stille Mineralwasser so wenig Mineralien?

Einem Ehepaar aus dem Baselbiet fällt auf: Im normalen Valser Still sind viel weniger Mineralstoffe drin als in der Variante mit Kohlensäure. Sie fragen sich: Wieso ist bei Valser nicht immer das gleiche Wasser drin? Des Rätsels Lösung: Das normale Valser Still stammt aus einer anderen Quelle als die grüne und blaue Variante. Aus Gründen des Geschmacks, sagt Valser. Weitere Themen: - Rechtsfrage: «Können wir das Erbe noch ausschlagen?»
5/4/202312 minutes, 42 seconds
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«Lebenslanges» Sunrise-Abo gilt doch nicht so lang

Telekomanbieterin Sunrise erhöht im Sommer 2023 die Abopreise. Betroffen davon sind unter anderem auch Kundinnen und Kunden, die ihr Sunrise-Abo über das Schnäppchenportal Qoqa abgeschlossen haben. Dort gibt es Sunrise-Abos regelmässig mit grossen Rabatten – und mit dem Versprechen: «Der Spezialpreis gilt ein Leben lang.» Betroffene zeigen sich irritiert und verärgert darüber, dass sich der Abopreis nun trotzdem erhöht. Das sei «Vertragsbruch» und «Etikettenschwindel». Weitere Themen: - Strengere Regeln: Wenn die Dienstwaffe in private Hände wechselt
5/3/202312 minutes, 21 seconds
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Krank – und keiner zahlt

Eine «Espresso»-Hörerin musste krankheitshalber mehrere Einzeltage zu Hause bleiben. Bei der Lohnabrechnung wurde dann klar: Für diese einzelnen Krankheitstage wurde ihr kein Lohn bezahlt. Sie fragt deshalb: Darf der Arbeitgeber das? Die Antwort lautet: Ja. Denn im Gesamtarbeitsvertrag ist klar festgehalten: «Die ersten zwei Kalendertage gelten als unbezahlte Karenztage.» Diese Regelung ist zwar erlaubt, aber auch umstritten. Die Gewerkschaft stört sich am grundlegenden Misstrauen des Arbeitgebers gegenüber den Angestellten. Ausserdem würde man damit falsche Anreize setzen. Weitere Themen: - Gebrauchte Elektroautos – Batterien auf dem Prüfstand
5/2/202310 minutes, 3 seconds
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Angehörige pflegen – als Angestellte bei der Spitex

Als pflegende Angehörige kann man sich bei verschiedenen Spitex-Organisationen anstellen lassen. Dabei entscheidet jede Spitex selbst, ob sie dieses Modell anbietet oder nicht. Voraussetzung für eine Anstellung ist ein Pflegehelferinnenkurs. Mit diesem Kurs darf man die Grundpflege der Angehörigen oder nahestehenden Personen übernehmen. Dazu gehört unter anderem die Unterstützung bei der Mund- und Körperpflege, beim An- und Auskleiden oder beim Essen und Trinken. Bei Interesse meldet man sich am besten bei der Spitex seiner Gemeinde. Weitere Themen: - Schadet Hahnenwasser mit viel Kalk?
5/1/202310 minutes, 41 seconds
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Mit dem Zug in die Ferien: Was gilt in Sachen Entschädigung?

Eine «Espresso»-Hörerin verreist mit dem Zug in die Ferien – via Paris und London nach Edinburgh. Weil ihr Zug auf der Rückfahrt erst mit grosser Verspätung in London ankommt, verpasst sie die Anschlüsse. Eine Entschädigung erhält sie aber nur für die erste Teilstrecke. Die restlichen Kosten muss sie selbst tragen. Sie fragt sich nun, was in Sachen Entschädigungen gilt. Tatsächlich habe man als Passagier das Nachsehen, wenn man einen Anschlusszug verpasse, sagt Reiserechtsexperte Reto Ineichen. Vom verspäteten Unternehmen kann man jedoch unter Umständen eine Entschädigung einfordern. Weitere Themen: - «Espresso Ristretto»: Sehr viel «Käse» im April
4/28/202314 minutes, 12 seconds
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Süsse Post-Werbung freut nicht alle

«Ich finde es eine Zumutung, dass man mit Süssigkeiten geködert wird, um an der Werbung Spass zu haben», ärgert sich ein «Espresso»-Hörer. Wer auf den Stopp-Werbung-Kleber verzichtet, soll mit allerlei Warenmüsterli belohnt werden. So verspricht es die Post in einem persönlich adressierten Brief an ihre Kundinnen und Kunden. Mehrere Hörerinnen und Hörer ärgert nicht nur die Zuckerflut, sondern auch das Papier, das entsorgt werden muss. Weitere Themen: - «Darf die Nachbarin Katzenfutter auf den Sitzplatz stellen?»
4/27/202310 minutes, 30 seconds
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EW müssen auch Strom aus Balkon-Solaranlagen vergüten

Verschiedene Stromkunden, die eine steckerfertige Balkon-Solaranlage installiert haben, melden dem SRF-Konsumentenmagazin «Espresso»: Mein Stromanbieter will mir den Strom nicht vergüten, den ich ins Netz einspeise. Oder er verlangt, dass die Anlage von einem Elektroinstallateur montiert, abgenommen und gemeldet wird. Die zuständigen Bundesstellen sagen: Der Strom aus sogenannten Plug-and-Play-Solaranlagen muss vergütet werden. Und man darf diese selbst installieren, ohne Elektroinstallateur. Weitere Themen: - Bei beliebten Waren kassiert Ricardo noch mehr ab
4/26/202313 minutes, 10 seconds
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Qualzuchten bei Hunden: Verboten – aber kaum zu kontrollieren

Sogenannte Qualzuchten sind in der Schweiz seit 2008 verboten. Trotzdem sind Extremzuchten wie kurzköpfige Hunderassen im Trend. In einer Haustier-Sondersendung zeigt «Kassensturz» die Folgen dieser Zuchten für Mensch und Tier: Oft bleibt nur die Wahl zwischen einer qualvollen Existenz oder kostspieligen Operationen. «Espresso» redet mit «Kassensturz»-Moderatorin Bettina Ramseier über die Hintergründe. Weitere Themen: - Rege Diskussion um Kosten beim Einbau einer Wärmepumpe
4/25/202310 minutes, 27 seconds
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Laute Türsignale in Zügen verwirren Blinde

Die neusten Türsignale bei SBB, BLS und anderen Bahnen warnen recht penetrant, bevor sich die Türen öffnen oder schliessen. Die Bahnen müssen diese akustischen Signale einbauen, so wollen es EU-Vorschriften. Deren Zweck: Fahrgäste und Personal über eine «bevorstehende Türbewegung» zu informieren. Doch für Sehbehinderte sind diese Warnsignale vor allem verwirrender Lärm. Weitere Themen: - «Espresso Aha!»: Wo darf die Polizei Blitzkästen platzieren?
4/24/202311 minutes, 33 seconds
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«Mit vier bis fünf Prozent mehr Miete muss man wohl rechnen»

Ab Juni müssen viele Mieterinnen und Mieter den Gürtel wohl enger schnallen. Eine aktuelle Umfrage unter grossen Vermietern zeigt, dass sich auf breiter Front Mietzinserhöhungen abzeichnen. Denn es gilt als sehr wahrscheinlich, dass dann der Referenzzinssatz steigt. Damit dürfen die Vermieter auch die Mieten erhöhen – und sie werden dies laut der Umfrage auch mehrheitlich tun. Wann und wie man sich gegen Mietzinserhöhungen wehren kann, sagt die Präsidentin des Zürcher Mieterinnen- und Mieterverbands im «Espresso»-Gespräch. Weitere Themen: - Aus der CKW-«Solarstrom-Traum» - Kunden sind enttäuscht
4/21/202311 minutes, 17 seconds
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Konsumentenschutz rüffelt Onlineshops wegen Geoblocking

Zwölf Onlineshops haben von der Stiftung für Konsumentenschutz einen Rüffel erhalten, weil sie mutmasslich gegen das Geoblocking-Verbot verstossen haben. Sie hatten Kundinnen und Kunden aus der Schweiz automatisch von der ausländischen auf die Schweizer Seite geleitet. Im Interview mit «Espresso» sagt Konsumentenschützerin Sara Stalder: «Wir bleiben da weiter dran. Wichtig ist, dass wir viele Meldungen erhalten, damit wir mutmasslichen Verstössen nachgehen können. Allein können wir den Markt nicht überwachen.» Weitere Themen: - Passanten rufen Ambulanz: Wer muss für die Kosten aufkommen?
4/20/202313 minutes, 18 seconds
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Schadhafte Eternit-Dächer werden für Hausbesitzer teuer

Über 1500 Hausbesitzerinnen und -besitzer haben in den vergangenen drei Jahren schlechte Nachrichten erhalten. Die Eternit-Platten des Typs Integral Plan auf ihren Dächern mussten wegen Sicherheitsproblemen zusätzlich gesichert werden. Bei rund 200 Betroffenen reichte dies jedoch nicht. Sie müssen das Dach sanieren. Das Problem: Eternit deckt mit der Garantie oder aus Kulanz nur den Materialersatz. Hohe Kosten für Gerüst, weiteres Material und Arbeit müssen die Betroffenen selbst bezahlen. Denn Bauschäden verjähren in der Schweiz bereits nach fünf Jahren. Danach haftet meistens niemand mehr. Weitere Themen: - Haftpflicht: Im Kleingedruckten auf Ausschlüsse achten
4/19/202310 minutes, 33 seconds
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Defekter Stromzähler sorgt für viel zu hohe Rechnungen

Die Stromrechnungen einer jungen Familie werden plötzlich von Jahr zu Jahr höher – der Verbrauch liegt weit über dem Durchschnitt. Der Stromanbieter hat alle möglichen Begründungen dafür: Unter anderem heisst es, das liege an den alten Geräten der Familie oder es sei sogar möglich, dass jemand aus der Nachbarschaft ihren Strom stehle. Nach mehreren Jahren stellt sich heraus, dass ein defekter Stromzähler für die hohen Stromrechnungen verantwortlich ist. Die Familie hat also jahrelang viel zu viel bezahlt – jetzt kämpft sie um eine faire Rückerstattung. Weitere Themen: - Wanderschuhe werden oft zu klein oder unpassend verkauft
4/18/202310 minutes, 36 seconds
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Onlyshop-Kunden sollen auf Grossteil des Geldes verzichten

Das Problem ist immer noch das gleiche: Onlyshop – ein Internethändler, der zur ixo24 (Switzerland) AG, gehört – kann weiterhin nicht liefern. Neben Grafikkarten wurde auch die Playstation 5 gegen Vorkasse verkauft, aber nicht geliefert. Rückzahlungen leistete der Onlinehändler nicht mehr, man sei in einem Sanierungsprozess. Nun verärgern ixo24 und Onlyshop ihre Kunden erneut: In einem Vergleichsvorschlag heisst es, man suche «eine gütliche Einigung». Die Kunden sollen auf einen Grossteil ihres Geldes freiwillig verzichten. Weitere Themen: - Wie reinige ich den Bildschirm von Handy und Co. richtig?
4/17/202312 minutes, 30 seconds
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UPS: Wieder endloser Rechnungs-Ärger

UPS-Kunden sind genervt und frustriert: Der Spediteur schickt erneut Rechnungen für die Rechnungsstellung. Und danach eine Rechnung für die Rechnung der Rechnungsstellung. Betroffene kommen nicht aus der absurden Endlosschlaufe heraus. Bereits vor einem Jahr hat das SRF-Konsumentenmagazin «Espresso» über die bizarre Praxis berichtet. UPS gab damals an, der «Systemfehler» sei nun korrigiert. Weshalb UPS die grotesken Rechnungen erneut verschickt und warum der Kundendienst praktisch nicht erreichbar ist, will das Unternehmen nicht kommentieren. Betroffene Kunden werden allein gelassen. Weitere Themen: - «Sobald man Geld verdient, sollte die Vorsorge ein Thema sein»
4/14/202312 minutes, 28 seconds
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Wer von Gas auf Wärmepumpe umstellt, zahlt für die alte Leitung

«Ich finde das nicht fair», kritisiert ein «Espresso»-Hörer den Umstand, dass Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer für nicht mehr benutzte Netzanschlüsse finanziell aufkommen müssen. Wenn eine Gasleitung vom Netz getrennt werden soll, kostet das je nach Gemeinde und Energieversorger zwischen 3500 und 5500 Franken. Da bleibe vom Förderbeitrag des Kantons nicht mehr viel übrig. «Espresso» erklärt mit einem Experten, welche Möglichkeiten Hauseigentümer haben. Weitere Themen: - Rückruf Coop: Diese Duftkerze sollten Sie nicht mehr verwenden - «Kann meine schwangere Frau aus dem Fitnessvertrag aussteigen?»
4/13/202311 minutes, 22 seconds
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Messe-Veranstalter schauen der «Käse-Maus» auf die Finger

An Messen wie der Olma, Muba oder Bea wollen die Verkäuferinnen und Verkäufer vor allem eines: Ihre Ware unter die Leute bringen. Die einen machen das witzig-charmant, andere gehen eher forsch vor. Die Angestellten der österreichischen Käsehändlerin «Käse-Maus» ernten wegen ihres Verkaufsstils Kritik. Sie würden bewusst grössere Stücke der Käselaibe abschneiden als von den Kunden gewünscht und sie dann mit happigen Preisen vor vollendete Tatsachen stellen. An einzelnen Messen ist die «Käse-Maus» wegen ihrer «rustikalen Geschäftsmethoden» nicht mehr erwünscht. Die verantwortliche Firma weist die Kritik zurück. Weitere Themen: - Wie komme ich an Ergänzungsleistungen?
4/12/202313 minutes, 13 seconds
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Whatsapp-Betrug: falsche Nachrichten an Mama

«Hallo Mama, mein Handy ist kaputt, hier ist meine neue Nummer. Schickst du mir eine Nachricht auf Whatsapp?» Mit solchen Nachrichten versuchen Betrüger an Geld zu kommen. Lässt man sich auf eine Konversation ein, kommt schon bald eine Geldforderung: «Ich müsste heute zwei Zahlungen überweisen, aber mein Handy ist kaputt und ich kann nicht in meine Apps. Könntest du das tun?» Nachrichten löschen und Nummer sperren, rät das Nationale Zentrum für Cybersicherheit NCSC. Solche Fälle kann man dem NCSC melden (Link siehe unten). Wer bereits Geld bezahlt hat, sollte bei der Polizei Anzeige erstatten. Weitere Themen: - Velohelm-Test: Die teuersten sind nicht die besten - Expertenchat: «Altersvorsorge planen» - Senden Sie uns Ihre Frage
4/11/202310 minutes, 58 seconds
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Yanduu: Immer neue Rechnungen für fast nichts

Ein gutes, digitales Marketing – etwa bei der Google-Suche weit vorn erscheinen oder auf den sozialen Medien präsent sein – ist heutzutage wichtig, wenn man sein eigenes Unternehmen bekannt machen will. Eine Zürcher Jungunternehmerin überträgt diese Aufgabe der deutschen Marketingagentur Yanduu. Diese verspricht ihr eine umfangreiche Unterstützung, doch die Leistung sei dürftig bis sogar schädlich für den Ruf ihres Unternehmens, sagt sie. Sie weigert sich deshalb, weitere Rechnungen zu zahlen. Doch Yanduu ignoriert die Kritik und verschickt Monat für Monat neue Rechnungen. Weitere Themen: - Zügelmänner: «Bekommt der Chef auch Trinkgeld?»
4/6/202312 minutes, 28 seconds
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Umstrittenes Fungizid auf Zitrusfrüchten

Eine Migros-Kundin sieht auf der Etikette von Orangen den Vermerk «Behandelt mit Imazalil». Im Internet liest sie, das Fungizid sei möglicherweise krebserregend. Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen bestätigt dies. Es würden aber nur Mengen an Rückständen akzeptiert, welche die Höchstgrenze einhielten und daher gesundheitlich sicher seien. Das SRF-Konsumentenmagazins «Espresso» weiss: Die EU Lebensmittelsicherheits-Behörde untersucht derzeit, ob durch Imazalil allenfalls Abbauprodukte entstehen, die das Erbgut schädigen. Das BLV spricht von einer «Datenlücke». Weitere Themen: - Übersetzungs-Apps – Was taugen sie?
4/5/202312 minutes, 6 seconds
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Arzt verlangt 60 Franken für Terminabsage

Eine Patientin sagt per Mail frühzeitig einen Arzttermin ab. Dann erhält sie eine Rechnung: Für die Terminabsage verrechnet der Arzt fast 60 Franken. «Ich finde das unerhört», sagt die Betroffene. Und auch für die Patientenorganisation SPO ist klar: «Eine Terminabsage in Rechnung zu stellen, geht nicht.» Weitere Themen: - Wirbel um Hörgeräte - Online-Handel mischt Markt auf
4/4/20239 minutes, 57 seconds
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Viel Wirbel um Gemeinde-Tageskarten

Gemeinden dürfen ihre vergünstigten Gemeinde-Tageskarten für den ÖV nicht an Auswärtige verkaufen. Wie die Branchenorganisation Alliance Swisspass, der Städte- und der Gemeindeverband in einem «Espresso»-Beitrag betont haben, sei dies gemäss Tarifbestimmungen untersagt. Wer mit der Karte einer anderen Gemeinde kontrolliert werde, riskiere eine Busse. Daraufhin haben sich zahlreiche Hörerinnen und Online-Leser gemeldet: Viele Gemeinden würden die Karten ohne Weiteres an Auswärtige verkaufen. Sie bezweifeln daher, dass ein solches Verbot existiert. «Espresso» zeigt: Das Verbot gilt. Weitere Themen: - Volksinitiative: «Kann ich auf dem Tablet unterschreiben?»
4/3/202310 minutes, 55 seconds
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Steigende Hypo-Zinsen: Aussitzen oder Hypotheken-Modell wechseln?

Die Zinsen für die kurzfristigen Geldmarkthypotheken haben sich in den letzten Monaten mehr als verdoppelt. Doch auch Festhypotheken sind teurer geworden. Hypotheken-Experten sagen, wer sich wie entscheiden soll. Weitere Themen: - Infos, Sorgen und Fragen rund um das grosse Bankenbeben
3/31/202310 minutes, 16 seconds
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Möbelhaus lehnt Garantie ab – mit sonderbarer Begründung

Mit einem lauten Knall zerspringt die Tischplatte eines Keramiktisches. Die Kundin vermutet einen Materialfehler. Doch das Möbelgeschäft winkt ab. Mit einer sonderbaren Begründung: Schuld am Schaden sei die hohe Luftfeuchtigkeit in der Stube der Kundin. Weitere Themen: - Trennung vor den Ferien: «Muss ich für die Annullierung zahlen?»
3/30/202311 minutes, 12 seconds
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Weshalb Freiland-Eier noch so heissen dürfen

Seit Ende November müssen Schweizer Geflügelhalter strenge Vogelgrippe-Schutzmassnahmen einhalten. Hausgeflügel muss entweder im Stall bleiben oder darf nur in einen vor Wildvögeln geschützten Auslauf. Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen BLV hat diese Massnahmen kürzlich bis Ende April verlängert. Sie gelten auch für Hühner aus Freilandhaltung und Bio-Hühner. Deren Eier werden aber weiterhin als «Eier aus Freilandhaltung» und «Bio-Eier» verkauft - zum entsprechenden Preis. Verschiedene «Espresso»-Hörerinnen und -Hörer fragen sich, weshalb das erlaubt ist. Weitere Themen: - Energetische Sanierungen: Grosser Nachholbedarf
3/29/20239 minutes, 43 seconds
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Private dürfen Tageskarten von Gemeinden nicht weiterverkaufen

Quasi als Zückerchen für die Bevölkerung verkaufen viele Gemeinden und Städte verbilligte ÖV-Tageskarten an ihre Einwohnerinnen und Einwohner. Die sogenannte Tageskarte Gemeinde kostet nur rund 45 Franken und gilt auf fast dem ganzen ÖV-Streckennetz, auch ohne Halbtax. Ein attraktives Angebot, dass auch «Gschäftlimacher» anlockt. So werden auf Internetplattformen solche Tageskarten versteigert. Dies ist jedoch nicht erlaubt. Weitere Themen: - Bankkonten: Wo ist mein Geld am besten aufgehoben?
3/28/20239 minutes, 14 seconds
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Auf Facebook lauern falsche Katzenzüchter

Eine «Espresso»-Hörerin entdeckt auf Facebook eine angebliche Katzenzüchterin aus Deutschland und verliebt sich geradewegs in einen kleinen Kater. Ein Fehler, denn Tiere sollte man auf keinen Fall via Internet kaufen, ohne sie vorgängig gesehen zu haben. Und so realisiert die betreffende Hörerin zu spät, dass sie auf einen Betrug hereingefallen ist: Sie hat insgesamt 1800 Euro überwiesen und nie eine Katze gesehen. Die Polizei warnt vor solchen Betrügern Weitere Themen: - SRF Sport: Warum sprechen Kommentator und Experte nicht gleich?
3/27/202312 minutes, 2 seconds
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AHV-Beratung für Ausländer

Die Altersvorsorge in der Schweiz kann ihre Tücken haben. Dies gilt umso mehr für Ausländer, die einen Teil ihres Arbeitslebens in ihrer Heimat absolviert haben und nun in der Schweiz fortsetzen. Was gilt es vor dem Erreichen des AHV-Alters zu beachten? Da immer wieder Fragen auftauchen, bietet unter anderen das Sozialversicherungszentrum Thurgau in Frauenfeld «Internationale Beratungstage» an. Wir haben mit Teilnehmern und Beratern gesprochen. Weitere Themen: - Experten-Chat zur Steuererklärung
3/24/202312 minutes, 48 seconds
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Anlaufstelle bei vertrauensärztlichen Entscheiden gefordert

Vertrauensärzte haben viel Macht: Sie entscheiden, ob eine spezielle Therapie oder ein neues Medikament von der Grundversicherung bezahlt wird. Weil sie von den Krankenkassen bezahlt werden, besteht Zweifel an ihrer Unabhängigkeit. Nach unserem Beitrag haben sich diverse «Espresso»-Hörerinnen und -hörer mit negativen Erfahrungen gemeldet. Die Patientenorganisation SPO fordert ihrerseits eine unabhängige Anlaufstelle, die Entscheide der Vertrauensärzte überprüft. So könnte ein Gang vor Gericht vermieden werden. Doch der Krankenkassenverband Santésuisse findet, das heutige System funktioniere. Weitere Themen: - «Wie bereite ich mich auf die Kündigung vor?»
3/23/202313 minutes, 20 seconds
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CS-Untergang: Ein Steilpass für Hacker und Finanzbetrüger

Der Bezug auf aktuelle Ereignisse sei eine bei Cyberkriminellen beliebte Strategie, um Angriffe zu tarnen, heisst es beim Nationalen Zentrum für Cybersicherheit. Deshalb rechnen Fachleute damit, dass schon bald auch die ersten Phishing-Mails im Namen der Credit Suisse und anderen Banken oder Werbung für angeblich verlockende Online-Anlagemöglichkeiten auftauchen werden. Damit sollen offensichtlich verunsicherte Bankkundinnen und -kunden über den Tisch gezogen werden. Experten raten zur besonderen Vorsicht bei scheinbar attraktiven Finanzdienstleistungen, die einen via Internet erreichen. Weitere Themen: - Dem Internet in der Schweiz sind Grenzen gesetzt
3/22/202311 minutes, 56 seconds
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CS-Übernahme: Experte sieht für Pensionskassengelder keine Gefahr

Gefährdet die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS möglicherweise unsere Pensionskassengelder? Das sei unwahrscheinlich, sagt Pensionskassen-Experte André Tapernoux: Pensionskassen seien von Gesetzes wegen zur Diversifikation verpflichtet und dürften bei ihren Investitionen nicht auf Einzeltitel setzen. Weitere Themen: - Ochsner Sport verkauft getragene Skijacke als neu
3/21/202311 minutes, 5 seconds
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UBS übernimmt: Was bedeutet das für mein CS-Konto?

Die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS ist beschlossene Sache. Was das für Kundinnen und Kunden mit einem CS-Lohn- oder -Sparkonto bedeutet, diskutiert «Espresso» mit Finanzexperte Florian Schubiger.
3/20/20235 minutes, 51 seconds
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Eine fragwürdige Art, um Parkgebühren einzutreiben

Mehrere Nutzerinnen und Nutzer eines privaten Parkplatzes in Lyssach (BE) haben von der Staatsanwaltschaft einen Strafbefehl erhalten. Sie haben offenbar auf jenem Parkplatz ihren Wagen abgestellt, ohne Gebühren zu zahlen. Die Betroffenen staunen, denn das Vergehen liegt zum Teil schon fast drei Jahre zurück. Eine Art Busse oder Mahnung hätten sie nie erhalten, sagen sie. Dafür wirds jetzt teuer: 140 Franken kostet der Strafbefehl. Zudem verlangt der Betreiber rund 300 Franken für seine Umtriebe. Für ihn ist alles rechtens, doch die Betroffenen und auch ein Rechtsexperte üben Kritik. Weitere Themen: - Oster-Zuschlag? Migros-Ostereier mit Farbklecks teurer als ohne
3/17/202312 minutes, 15 seconds
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Lassen Sie sich auf dem Polizeiposten nicht abwimmeln

Gehackte Kundenkonti, gestohlene Login-Daten – das ist alltägliche Cyber-Kriminalität. Mit den gestohlenen Login-Daten bestellen Kriminelle Waren. Die Rechnung der Onlineshops geht an die betrogenen Kundinnen und Kunden. Onlineshops und polizeiliche Fachstellen raten Betroffenen zu einer Anzeige. Allerdings ist dies manchmal gar nicht so einfach. Meldungen an «Espresso» zeigen, dass die Polizei teilweise Anzeigen nach einem Identitätsdiebstahl nicht entgegennehmen will. Die Betroffenen seien gar nicht die Geschädigten, wird ihnen gesagt. Doch es gibt ein Recht darauf, Anzeige zu erstatten. Weitere Themen: - «Wie schnell muss die Verwaltung einen Mietvertrag ausstellen?» - Gipfeli und Hamburger-Brötchen: Migros ruft Backwaren zurück
3/16/202311 minutes, 12 seconds
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Gauner klauen Digitec-Login und bestellen Waren über 1000 Franken

Kriminelle klauen die Login-Daten eines Digitec-Kunden und bestellen für 1300 Franken Waren. Die Rechnung muss er begleichen. Denn obwohl eine Bestellung mit gestohlenen Login-Daten offensichtlich betrügerisch ist, entbindet dies betroffene Kundinnen und Kunden nicht von der Zahlungspflicht. Sie sind für den Schutz ihrer Login-Daten vor Missbrauch selbst verantwortlich. Anders ist der Fall, wenn die Login-Daten direkt aus dem System des Online-Händlers gestohlen oder weitergegeben werden. «Espresso» klärt auf und gibt Tipps zum Schutz vor Identitätsdiebstahl. Weitere Themen: - Beratung im Detailhandel im Zeitalter von Onlineshopping
3/15/202311 minutes, 5 seconds
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Telefon-Gangster scheffeln mit Schockanrufen Millionen

Trotz zahlreicher Warnungen der Polizei, Behörden und Medien bleiben die sogenannten Schockanrufe schweizweit ein grosses Problem: Dabei tischen die Betrüger, etwa als falsche Polizisten und teils unter offiziellen Notrufnummern, ihren Opfern am Telefon eine dramatische Story über Angehörige auf, die in der Patsche sitzen. Es brauche dringend Geld, um ihnen zu helfen. Die Polizei rät, stets vorsichtig und kritisch zu sein. Die Polizei oder eine andere Behörde würde nie von jemandem Geld verlangen. Doch leider sind die Gauner immer wieder erfolgreich und scheffeln mit dieser Masche Millionen. Weitere Themen: - Vegi-Geschnetzeltes im Test: Welches schmeckt am besten?
3/14/202311 minutes, 8 seconds
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Patienten empfinden Vertrauensärzte als Blackbox

Wenn Krankenkassen Behandlungen ablehnen, stützen sie sich dabei in der Regel auf Empfehlungen ihrer Vertrauensärzte. Bei Betroffenen sorgt das oft für Unverständnis. Vertrauensärzte seien eine Art Blackbox und ihre Empfehlungen teilweise nicht nachvollziehbar, kritisiert die Patientenorganisation SPO. Denn es gebe grosse Unterschiede zwischen den Kassen. Der Verband der Vertrauensärzte wehrt sich gegen die Kritik: Vertrauensärzte würden die Krankenkassen unabhängig beraten. Weitere Themen: - Peperoni, Paprika, Peperoncini und Chili: Was ist was?
3/13/202312 minutes, 16 seconds
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Versicherungswechsel: So lassen Sie sich richtig beraten

Versicherungsberater gibt es wie Sand am Meer. Doch nicht alle sind so unabhängig und seriös, wie sie einen das glauben machen wollen. Wenn Sie also beispielsweise die Krankenkasse wechseln möchten und auf der Suche nach einem Berater sind, ist Vorsicht geboten. Im Gespräch mit dem Experten Ruedi Ursenbacher gibt «Espresso» wichtige Tipps, wie man einen unabhängigen Versicherungsberater finden kann und worauf man bei der Beratung unbedingt achten sollte. Weitere Themen: - Fruugo hat viele Kunden verärgert
3/10/202312 minutes, 13 seconds
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Neue Cumulus-Kreditkarte sorgt weiter für Frust bei Paaren

Wer eine neue Cumulus-Kreditkarte will, muss diese bei der Migros-Bank beantragen. Seit ihrer Lancierung Mitte 2022 stösst die Bank zahlreiche potenzielle Kundinnen und Kunden vor den Kopf. Paare, die für ihre Zahlungen ein gemeinsames Konto nutzen, werden abgelehnt. Denn die Paare verstossen damit angeblich gegen Geldwäscherei-Bestimmungen. Die Migros-Bank versprach darauf gegenüber «Espresso», man wolle den Stolperstein beseitigen und die Stelle im Antragsformular zur Konto-Berechtigung anpassen. Zahlreiche weitere Meldungen zeigen: Man hat immer noch keine kundenfreundliche Lösung gefunden. Weitere Themen: - Probezeit: «Darf mir die Firma kündigen, wenn ich krank bin?»
3/9/202311 minutes, 1 second
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Private Fotos missbraucht: Das Sex-Portal schweigt

Auf einem Sexdating-Portal entdeckt eine Frau Fotos von sich. Jemand hat mit Porträtfotos von ihr ein Profil erstellt. Es macht also den Eindruck als sei sie für schnellen Sex zu haben. «Ich war schockiert», erzählt die Betroffene. Sie empfinde das als schweren Missbrauch ihrer Persönlichkeit. «Espresso» will von der besagten Plattform wissen, wie so etwas passieren kann – denn diese prüft angeblich alle Mitglieder ausgiebig: «Jedes Profil wird manuell verifiziert.» Weitere Themen: - Aktien liegen bei Dritten «auf eigene Gefahr» – wie bitte?
3/8/202311 minutes, 52 seconds
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Migros-Bancomaten zeigen Wechselkurs nicht an

Ein Kunde der Migros Bank wollte an einem Geldautomaten seiner Bank Euro beziehen. Er stellte fest, dass ihm der Wechselkurs nicht vorgängig angezeigt wird. Früher sei dies so gewesen. Die Migros Bank bestätigt das Problem gegenüber dem SRF-Konsumentenmagazin «Espresso». Es handle sich um eine «vorübergehende technische Einschränkung». Viseca, die Schweizer Dienstleisterin für Debit- und Kreditkarten von Visa und Mastercard, schreibt auf Anfrage, Grund für das Problem sei eine Softwareumstellung. Es soll in den kommenden Monaten behoben sein. Ob weitere Banken betroffen sind, sagt Viseca nicht. Weitere Themen: - Hohe Versandkosten beim Internethändler Fruugo
3/7/202311 minutes, 24 seconds
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Zürcher Möbel-Shop lässt Kunden ewig warten

Der Möbel-Shop Nativo, der vorwiegend online «Designmöbel» verkauft, steht erneut in der Kritik. Der Vorwurf: Das Unternehmen kassiere von den Kunden Geld, liefere dann aber die bestellte Ware nicht – oder erst nach häufigem Nachfragen. Und eine «Espresso»-Hörerin schildert, dass sie seit mehr als einem Jahr auf eine Rückzahlung warte. Auf Anfrage verspricht der Inhaber von Nativo Besserung: «In Zukunft wird es keine Probleme mehr geben.» Weitere Themen: - Weshalb sind Strumpfhosen häufig im Hosenbund zu eng?
3/6/202310 minutes, 46 seconds
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Der Preis der Holzpellets hat sich mehr als verdoppelt

Die massiven Preissteigerungen im Energiesektor machen auch vor den Holzpellets nicht Halt. So ist deren Preis heuer zum Teil mehr als doppelt so hoch wie noch vor zwei Jahren. Ein «Espresso»-Hörer muss 620 Franken pro Tonne hinblättern, 2021 seien es noch 300 Franken gewesen. Die Branche nennt unter anderem die grosse Nachfrage nach Pellet-Heizungen bei einer gleichzeitigen Verknappung des Rohstoffs als Gründe. Dieser gilt eigentlich als nachhaltig, doch internationale Recherchen haben auch gezeigt, dass auf das FSC-Holzgütesiegel nicht immer Verlass ist. Weitere Themen: - Referenzzinssatz: Haben sich Immobilien-Fachleute verschätzt?
3/3/202312 minutes, 34 seconds
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Unterschiedliche Auffassung: Barrierefreies Reisen im Flugverkehr

Eine Familie wollte sich einen Traum erfüllen und mit der schwerbehinderten Tochter ein paar Wochen ans Meer in Thailand. Doch der Hinflug wurde zum Albtraum – entgegen den Versprechen der Swiss konnte die Tochter nicht liegen und erlitt nach dem Flug epileptische Anfälle. Nach Intervention von «Espresso» klappte der Rückflug dann problemlos. Eine Juristin des Dachverbands der Behindertenorgansationen erklärt nun, die Swiss hätte von Anfang an einen Sitz in der Business Class anbieten müssen, ohne Aufpreis. Die Swiss legt das Behindertengleichstellungsgesetz anders aus und widerspricht. Weitere Themen: - «Darf mir die Krankenkasse den Versicherungsausweis verweigern?»
3/2/202311 minutes, 31 seconds
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Wegen ewigen Chemikalien: Bund plant Höchstwerte für Lebensmittel

PFAS sind chemische Substanzen, die für Menschen schädlich sein können und sich kaum abbauen. Sie wurden beispielsweise entwickelt, um Materialien wasserabstossend oder Oberflächen glatter zu machen. PFAS reichern sich in Böden und Gewässern an. Menschen nehmen sie über das Trinkwasser und Lebensmittel auf. Sie sammeln sich im Körper an und können Krankheiten auslösen. Im Interview mit «Espresso» sagt Mark Stauber, Bereichsleiter Lebensmittelhygiene beim Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen BLV, der Bund arbeite an neuen Grenzwerten für PFAS in Lebensmitteln. Weitere Themen: - Alkohol im Migros-Dessert und fehlerhafte QR-Codes
3/1/202311 minutes, 52 seconds
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Gibt das Business-Netzwerk LinkedIn private Daten weiter?

Eine «Espresso-Hörerin» hat beim Online-Business-Netzwerk LinkedIn ein Profil mit Angaben zu ihrem Job. Ihre private Telefonnummer hat sie auf «nicht öffentlich» geschaltet. Umso erstaunter ist sie, als sie einen Anruf einer Verkäuferin auf diese Nummer erhält. Die Verkäuferin erklärt ihr, sie habe dank einer Zusatzfunktion Zugang zu allen privaten Daten der Hörerin. Eine Firma biete diese Zusatzfunktion an. «Ich finde es unglaublich, dass meine privaten Daten so einfach zugänglich sind!», regt sich die Hörerin auf. Doch verantwortlich dafür ist LinkedIn nicht. Weitere Themen: - Mineralöl in Schweizer Butter – «Kassensturz» auf Spurensuche - Umstrittenes Datensammeln: Postfinance krebst zurück
2/28/202311 minutes, 47 seconds
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Upgrade in die 1. Klasse – so kassiert man keine Busse

Zug in der 2. Klasse überfüllt, kein Fensterplatz? Schnell noch einen Klassenwechsel lösen und schon steht einer Zugfahrt in der 1. Klasse nichts mehr im Wege. Eine «Espresso»-Hörerin aus Solothurn macht dies jeweils mit der SBB-App, oft auch erst, wenn der Zug schon losgefahren ist. Bisher war das kein Problem, jetzt aber bekam die Hörerin vom SBB-Personal unterschiedliche Auskünfte, wie sie den Klassenwechsel in Zukunft lösen müsse, damit sie keine Busse bekommt. Was gilt nun? Weitere Themen: - Wieso ist der Papierservietten-Falz oft am «falschen» Ort?
2/27/202311 minutes, 26 seconds
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Helsana lässt Fitte besonders strampeln

Eine Helsana-Kundin findet es seltsam: Sie mache pro Tag um die 15'000 Schritte und erreiche beim Bonusprogramm Helsana+ kaum je die maximal mögliche Punktzahl. Eine Kollegin von ihr, die wenig Sport mache und leicht übergewichtig sei, schaffe es jedoch locker. Und tatsächlich: Helsana+ belohnt nicht die eigentliche Leistung, sondern die «individuelle Anstrengung». Weitere Themen: - Test: Viele Billigreifen aus dem Internet sind nicht zu empfehlen
2/24/202311 minutes, 32 seconds
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Alkohol in Migros-Desserts zu wenig explizit deklariert

Eine trockene Alkoholikerin merkt erst beim Essen eines Migros-Desserts, dass dieses Alkohol enthält. Die Migros deklariert den Alkohol eines Produktes zwar auf der Zutatenliste, die meistens auf der Rückseite oder unten auf der Verpackung klebt. Auf einen zusätzlichen Sticker mit der Information, ob ein Produkt Alkohol enthält oder nicht, verzichtet die Migros aber – ausser bei der Schwarzwäldertorte. Bei der alkoholfreien Variante prangt ein gelber Kleber mit der Aufschrift: «Ohne Alkohol». Einen Kleber «Mit Alkohol» sucht man auf alkoholhaltigen Desserts vergeblich. Weitere Themen: - Rechtsfrage: «Vereiste Treppe, Dachlawine – wer haftet?»
2/23/202311 minutes, 2 seconds
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Kunde zahlt 2000 Franken für verschwundenes Mietvelo

Mietvelos sind zweifellos eine praktische Sache, um schnell und einfach von A nach B zu gelangen. Der Veloverleiher Publibike hat rund 700 Mietstationen in acht Regionen der Schweiz. Doch «Espresso» kennt zwei Fälle, bei denen Kundinnen und Kunden nach rund zwei Jahren eine happige Rechnung erhalten haben, weil ihr damals genutztes Publibike angeblich verschollen ist. Die Kunden äussern den Verdacht, die Velovermieterin wolle so ihr angeschlagenes Budget «nachträglich aufpolieren». Publibike bestreitet das. Weitere Themen: - Konsumentenschutz lässt beim Geoblocking-Verbot nachbessern
2/22/202311 minutes, 38 seconds
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Swiss-Flug wird zum Albtraum für behindertes Mädchen

Es war der Wunsch der Familie der siebenjährigen Susanne, mit ihr länger ans Meer zu fahren. Das Kind leidet an einem Gendefekt. Sie kann nicht allein essen, sprechen oder gehen. Und sie sei darauf angewiesen, liegend zu schlafen. Die Reise nach Thailand hat die Familie lange im Voraus geplant. Im Kontakt mit Swiss bekam der Vater widersprüchliche Angaben: Es brauche ein Upgrade in die Business Class. Dann plötzlich hiess es, man könne für das behinderte Kind zwei Sitze dazubuchen in der Economy Class. Die böse Überraschung im Flieger: Nichts hat geklappt! Weitere Themen: - Periodenslips im Test: Viel Komfort und weniger Abfall
2/21/202313 minutes, 33 seconds
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Fragwürdiger Inserateverkauf: Der FC sieht keinen Rappen

Der Präsident des FC Frick ärgert sich, als er erfährt, dass Inserateverkäufer ohne sein Wissen das Gewerbe abtelefonieren und offenbar zum Teil den Anschein erwecken, sie würden den Fussballverein unterstützen. Dabei erhalte sein Verein keinen Rappen. Dahinter steckt die Werbefirma Sporttotal.ch, die schon seit längerer Zeit in der Kritik steht, sie würde potenziellen Geldgebern vorgaukeln, Vereine und Veranstalter zu unterstützen. Dabei geht es nur darum, Inserate fürs eigene Internetportal zu verkaufen. Der Chef der Firma weist den Vorwurf der Täuschung entschieden zurück. Weitere Themen: - «Espresso Aha!»: Was ist eigentlich Viskose?
2/20/202310 minutes, 14 seconds
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Wertvoller Goldring verschwindet bei der Post spurlos

Eine Frau aus dem Kanton Graubünden liess ein Erbstück ihrer Grossmutter beim Goldschmied neu machen: Ein Ring aus Gold mit einem gelben Edelstein. Die Bündnerin wollte diesen Ring ihrer Tochter als Erinnerungsstück weitergeben. Doch das kostbare Erbstück verschwindet zusammen mit einem Ring einer anderen Kundin spurlos aus einem eingeschriebenen Paket. Von der Post fühlt sich die Familie im Stich gelassen und nicht ernst genommen. Denn die Post klärt einen möglichen Diebstahl gar nicht erst ab. Weitere Themen: - Befristete Mehrfahrtenkarten: «Was schenken wir jetzt dem Grosi?»
2/17/202311 minutes, 22 seconds
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Mit Defibrillator-Sponsoring wird wieder Geld gescheffelt

Eine altbekannte Masche taucht wieder auf: Die Werbefirma Vendi AG präsentiert einer Schüler-Therapiestelle in Affoltern am Albis (ZH) ihr Projekt, im Eingangsraum einen Defibrillator zu montieren. Finanziert werden soll der Apparat durch Sponsoren aus dem lokalen Gewerbe, die sich dann auf einer Tafel präsentieren können. Bald stellt sich heraus, dass hier was faul ist: Vendi geht nämlich im Namen des zuständigen Schulzweckverbands auf Sponsorensuche – ohne dessen offizielle Zustimmung. Weitere Themen: - Rechtsfrage: «Wer bezahlt den Transport in ein anderes Spital?»
2/16/202313 minutes, 24 seconds
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«Geben Sie Chatbots noch eine Chance»

«Espresso» wollte wissen, welche Erfahrungen Kundinnen und Kunden mit Chatbots von Unternehmen machen. Nicht besonders gute. Das zeigen die Rückmeldungen. Allerdings: Experten gehen davon aus, dass Bots die Zukunft sind im Kundendienst. Auch SRF-Digitalexperte Guido Berger sagt, dass Bots eine gute Möglichkeit seien, um eine Triage zu machen: «Einfache, regelmässige und häufige Fragen können direkt beantwortet werden», sagt Berger. Schwierigere Fragen können an Mitarbeiter weitergeleitet werden. Man dürfe von einem Chatbot einfach nicht zu viel erwarten. Weitere Themen: - Knusper-Müesli im Labortest – Schadstoffe zum Frühstück
2/15/202312 minutes, 14 seconds
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Streitpunkt Hallenbadpreise für Einheimische

In der Region St. Gallen bezahlen seit dem Herbst auswärtige Badegäste mehr als einheimische. Grund ist der neue Hallenbadverbund. Mit ihm wurden auch neue Preise eingeführt. Die Einwohnerinnen und Einwohner, die mit ihren Steuern indirekt die Bäder mitfinanzieren, bezahlen einen 50 Prozent tieferen Eintrittspreis als Leute von ausserhalb. Das sorgt für Diskussionen. Unterschiedliche Preise für einheimische und auswärtige Hallenbadgäste geben immer wieder zu reden. Beispielsweise vor ein paar Jahren in Baden und Wettingen. Weitere Themen: - Nach Operation im Rollstuhl – und niemand bezahlt
2/14/20239 minutes, 45 seconds
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Erste ungenutzte Mehrfahrtenkarten laufen ab

Seit 2021 sind alle Mehrfahrtenkarten nur noch ein Jahr lang gültig. Das trifft nun erste ÖV-Kunden. So hat eine «Espresso»-Hörerin nicht alle Fahrten auf ihrer Mehrfahrtenkarte von Effretikon nach Zürich verbraucht, die sie im Januar 2022 gekauft hatte. Wegen des Selbstbehalts von zehn Franken bringt eine Erstattung nichts. Dabei hatte der Preisüberwacher im Dezember 2021 bei «Espresso» die ÖV-Betriebe aufgefordert, bei der Erstattung von abgelaufenen Mehrfahrtenkarten auf den Selbstbehalt zu verzichten. Weitere Themen: - Warum zeigen die Skicracks auf dem Podest nur einen Ski?
2/13/202310 minutes, 54 seconds
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Cyberversicherung für Private: Lohnt sich das?

Im Internet lauern viele Gefahren: Viren, Trojaner, Datenklau, Erpressung durch Cyberkriminelle. Unternehmen können sich seit einigen Jahren mit einer Cyberversicherung gegen solche Schäden absichern. Nun gibt es immer mehr dieser Angebote auch für Private. Was deckt eine solche Versicherung? Und lohnt sie sich? «Espresso» klärt auf. Weitere Themen: - Raclette-Degustation: Viele sind gummig, nur ein Käse überzeugt
2/10/202310 minutes, 5 seconds
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Swiss bietet Economy-Flug mit zu viel Gepäck an

Eine Frau entdeckt auf der Swiss-Homepage einen Economy-Flug, bei dem zwei Koffer gratis mit dabei sind. Sie bucht den Flug. Als sie auf dem Ticket die Abflugdaten kontrolliert, stellt sie aber fest, dass dort nur ein Gepäckstück steht. Sie reklamiert. Doch die Swiss sagt, dass es ein solches Angebot nur in der Business- und First-Class gebe, nicht aber in der Economy-Class. Dies, obwohl auch die Swiss-Angestellten im Ticket-Office das angeblich nicht existierende Ticketangebot finden. Weitere Themen: - Wenig offene Lifte und voller Preis für Ski-Tageskarte. Geht das?
2/9/202310 minutes, 38 seconds
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Wenn die künstliche Intelligenz die Frage nicht versteht

Ein Chatbot ist eine Art Roboter, der mit Hilfe künstlicher Intelligenz mit den Kundinnen und Kunden kommuniziert. Immer mehr Firmen setzen auf diese Chat-Roboter. Der grosse Vorteil: Chatbots können den Kundendienst entlasten und sind rund um die Uhr verfügbar. Welche Erfahrungen haben Sie gemacht mit dem Chatbot? Konnte er helfen oder waren Sie nach der «Beratung» gleich weit wie vorher? Wir freuen uns über Ihr Mail an [email protected]. Weitere Themen: - Grillen-Pulver in Guetzli, Teigwaren oder Schoggistengeli erlaubt
2/8/20238 minutes, 34 seconds
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«Darf ich auch mehrere Balkon-Solaranlagen installieren?»

Mehrere Anlagen erlaubt? Bewilligungen und Smartmeter nötig? Vier Expertinnen und Experten haben in einem Online-Chat Publikumsfragen zu Balkon-Solaranlagen beantwortet. Sie werden auch Mini-Solaranlagen oder Plug-and-Play-Systeme genannt. Diese bestehen aus einem oder zwei Solarpanels, einem Wechselrichter und den notwendigen Kabeln. Der produzierte Strom wird über eine Aussensteckdose ins Stromnetz eingespeist. «Espresso» fasst die Antworten zu den häufigsten Fragen zusammen. Weitere Themen: - Elektrizitätswerke bremsen Stromsparende aus
2/7/20239 minutes, 55 seconds
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Muss die Postfinance den Lohn von allen Kunden kennen?

Unter dem Titel «Vervollständigung Ihres Kundendossiers» fordert die Postfinance gestaffelt und in regelmässigen Abständen in einem Brief sämtliche ihrer rund 2,5 Millionen Kundinnen und Kunden auf, ihren Beruf, den Arbeitgeber und ihr Jahreseinkommen zu melden. Einem «Espresso»-Hörer geht das zu weit: Das gehe die Postfinance nichts an. Diese entgegnet, man halte sich lediglich an die gesetzlichen Vorgaben. Doch das Gesetz lässt einen gewissen Spielraum offen. Andere Banken verzichten darauf, diese persönlichen Daten pauschal bei allen Kundinnen und Kunden einzufordern. Weitere Themen: - Was ist eine «homöopathieverträgliche» Zahnpasta? - Titandioxid in der Zahnpasta: Neue Untersuchung erwartet
2/6/202312 minutes, 44 seconds
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Motorfahrzeugkontrolle: Wie prüft man immer digitalere Autos?

Nach fünf Jahren wird bei einem Auto zum ersten Mal die Motorfahrzeugkontrolle fällig. Dieses Alter erreichen immer mehr Modelle, die vollgepackt sind mit Sensoren und Software. Expertinnen und Experten machen sich deshalb europaweit Gedanken, ob und wie sie in Zukunft moderne Autos und ihre Assistenzsysteme überprüfen sollen. Die Thematik ist komplex. Weitere Themen: - Konsumnachrichten vom 03.02.23 - Keine Verkaufsfehler aus Sicht von Localsearch
2/3/202312 minutes, 26 seconds
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Immer wieder fehlerhafte QR-Rechnungen

Die Einführung der neuen QR-Rechnungen hat gut geklappt. Die Post zieht nach rund drei Monaten eine positive Bilanz. Allerdings gibt es immer noch ab und zu fehlerhafte QR-Rechnungen. Einem «Espresso»-Hörer ist das bereits zwei Mal passiert: Die Post konnte aufgrund eines falschen QR-Codes den Zahlungsauftrag nicht ausführen. Der Hörer findet das unmöglich. Die Post wehrt sich: «Es gibt Vorgaben vom Finanzplatz Schweiz.» Wenn diese nicht eingehalten würden, könne die Post die Rechnung nicht verarbeiten. Spannend dabei: Teilweise funktionieren die QR-Rechnungen im E-Banking. Weitere Themen: - «Darf der Chef meine Minusstunden mit Ferientagen verrechnen?»
2/2/20239 minutes, 56 seconds
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Ändere dein Passwort – oder auch nicht

Am 1. Februar ist «Ändere-dein-Passwort-Tag». Ein fragwürdiger Anlass, der kaum zu mehr Sicherheit führt – im Gegenteil. Es gibt zwar durchaus sinnvolle Ratschläge, wenn es um sichere Passwörter geht: Ein Passwort soll möglichst lang sein. Es soll Zahlen, Buchstaben und Sonderzeichen mischen. Für verschiedene Webseiten soll man verschiedene Passwörter benutzen. Sein Passwort regelmässig zu wechseln, gehört aber nicht zu den sinnvollen Tipps. Das Problem: Der ständige Wechsel verleitet zu Passwörtern, die sich möglichst leicht merken lassen. Oder man notiert sie sich auf einem Zettel. Weitere Themen: - Konsumnachrichten vom 01.02.23 - Unfall oder Krankheit – Grosser Unterschied für Patientinnen
2/1/202312 minutes, 25 seconds
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Test Balkon-Solaranlagen: Den steigenden Energiepreisen trotzen

In Zeiten hoher Stromkosten können kleine Photovoltaik-Anlagen für den Balkon mithelfen, die Stromrechnung zumindest ein wenig in Schach zu halten. Doch was taugen solche Plug-and-Play-Anlagen, die man einfach an einer Aussen-Steckdose einstecken kann? «Kassensturz» hat sieben Anlagen testen lassen. Fazit: die günstigste ist die beste. Weitere Themen: - «Espresso Ristretto»: Wenn der Kundendienst komplett versagt
1/31/202312 minutes, 18 seconds
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Epona-Tierversicherung: Ärger ohne Ende

Die Tierversicherung Epona sorgte bei «Espresso» schon vor zwei Jahren für Schlagzeilen, mit Zahlungsverzögerungen und schlechtem Kundendienst. Obwohl die Vaudoise-Gruppe Epona per Anfang 2022 übernommen hat, treffen weitere kritische Meldungen ein. Ein Mann erhält eine Rechnung für seine lange verstorbene Katze und mehrere Kunden monieren, man habe sie in Zusammenhang mit einem teuren Eingriff an ihrem Tier vor die Wahl gestellt: Eine massiv höhere Prämie, oder sie werden rausgeschmissen. Die Versicherung spricht von Einzelfällen und einer nötigen Anpassung der vormals zu tiefen Prämien. Weitere Themen: - «Espresso Aha!»: Weshalb rattert der Zug so laut?
1/30/202312 minutes, 55 seconds
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Haben Sie Ihre Drohne schon registriert?

In der Schweiz gelten nun die gleichen Regelungen für Drohnen wie in der EU. Dazu gehört uch eine Registrierungspflicht. Doch diese Registrierung birgt die eine oder andere Hürde. Im «Espresso» erfahren Sie, wie es geht. Weitere Themen: - Gegen Knebelverträge: Keine Chance für Abofallen
1/27/202311 minutes, 13 seconds