Gibt es so etwas wie eine christliche Identität, etwas Verbindendes? Es ist anstrengend genug, wenn unterschiedliche Hautfarbe oder Herkunft ständig Reibereien verursachen. Peter Aschoff findet Antworten im Galaterbrief.

Krisenmodus war 2023 das Wort des Jahres. Wir müssen mehr miteinander reden und noch mehr zuhören, um Spaltungen zu überwinden. Du zeigst mir den Pfad zum Leben, heißt es im Psalm 16.

Sorget euch nicht - dazu ermuntert Jesus die Menschen. Das klingt einfacher, als es ist. Über die Weisheit und die Herausforderungen, die in diesem Satz liegen, erzählt Pfarrerin Angela Hager in der evangelischen Morgenfeier.

Im September verabschiedet sich der Sommer allmählich Noch ein paar schulfreie Tage, zumindest in Bayern, noch mal im See schwimmen, abends auf dem Balkon sitzen. Das Schöne noch einmal würdigen, es verabschieden und weitergehen.

Im September verabschiedet sich der Sommer allmählich Noch ein paar schulfreie Tage, zumindest in Bayern, noch mal im See schwimmen, abends auf dem Balkon sitzen. Das Schöne noch einmal würdigen, es verabschieden und weitergehen.

Das Wort Gnade ist aus der Zeit gefallen. Unsere Alltagssprache weiß fast nichts mehr davon. Es gibt aber Erfahrungen, die kann man gar nicht anders fassen. Und eine Welt ohne Gnade- wer möchte darin leben?

In einem sind sich alle Parteien einig: Bürokratie sollte abgebaut werden. Was wäre denn das Gegenteil von Bürokratie? Unter anderem darüber macht sich Pfarrer Tobias Wittenberg aus Augsburg Gedanken.

Menschen, die sich ständig selbst rechtfertigen, sind anstrengend. Und solche, die nie etwas zugeben, peinlich. Auch mal etwas eingestehen - das gehört zu den christlichen Grundfähigkeiten. Und ist zugleich ein Gottesgeschenk.

Johanna Haberer hat vor kurzem ein halbes Jahr in Israel verbracht. Am Israelsonntag, der evangelische Christen an ihren Ursprung aus dem Judentum erinnert, erzählt sie davon. Und von Samson, und seinen Warnsignalen für heute.

Kostbare Vasen, Familiensilber, Perlenketten... - Schätze gibt es viele, nicht nur in der Fernsehsendung "Bares für Rares". Wer auf einen Schatz stößt, muss sich entscheiden. Was ist etwas wert, und was ist es mir wert?

Licht der Welt" nennt Jesus die, die ihm nachfolgen. "Kinder des Lichts" nennen Christen und Christinnen sich selbst. Aber sind sie wirklich Lichtgestalten?

Wir leben in einer Zeit, in der alles verfügbar scheint. Informationen, Konsumartikel, Lebensstile: Der Markt der Möglichkeiten ist riesig. Wann ist es genug im Leben? Was brauche ich wirklich - und was kann weg?

Zelten ist für manche der Traum eines schönen Urlaubs. Für andere ein Albtraum. "Ich will für immer Gast sein in deinem Zelt", heißt es in einem Psalm. Gott im Zelt, ich ein Gast. davon erzählt Pfarrerin Stephanie Höhner.

In der heißen Sonne ist Schatten etwas Wohltuendes. Dagegen klingt die Rede vom Schatten des Todes lebensbedrohlich. Wenn die Bibel vom Schatten des Allmächtigen spricht, was ist damit gemeint?, fragt Eberhard Hadem aus Roth.

Man kann sich schon ohnmächtig fühlen angesichts von Zerstörung und Hass. Als würden Dämonen wüten. Peter Aschoff aus Nürnberg entdeckt in einer turbulenten Geschichte aus der Bibel, was dahintersteckt und was befreit.

Im Lukasevangelium ist ein ganzes Kapitel dem Verlorenen gewidmet. Wer ist verloren? Sieht man sich selbst so? Gibt man andere verloren, wenn der Dialog nicht mehr möglich ist? Fragen, die an die Grenzen des Glaubens führen.

Wenn nichts mehr ist, wie es vorher war, kommt man an eine Grenze. Und das Leben geht trotzdem weiter. Aushalten und widerstehen - wie geht das? Die Autorinnen befragen vier Frauengestalten aus der Bibel.

Vom Recht, ein anderer zu werden, spricht Dorothee Sölle. Die Bibel gesteht Menschen dieses Recht zu, ohne daraus einen Freifahrtschein zu machen. Pfarrerin Angela Hager erzählt von Neuanfängen, die der Glaube schenkt.

Live-Übertragung aus der St. Matthäus Kirche in München: Evangelischer Gottesdienst zu Pfingsten Predigt: Landesbischof Christian Kopp Liturgie: Vikarin Anna Weingart

Kommunikation ist eine Kunst. Sendung und empfangen, sprechen und hören, das scheint eine klare Sache zu sein. Was aber wenn der Gesprächsfaden erstarrt ist? Dann helfen nur Worte, die auch das Gefühl ansprechen.

Es tut fast immer gut, zum Himmel zu schauen. Nicht nur, um die Wolken, das Wetter zu beobachten. Der Himmel hat etwas unerklärlich Tröstliches. Können wir ein bisschen mehr "Himmel auf Erden" haben?

Es kann ein Seufzer sein "O, Gott" oder sorgfältig formulierte Worte. Es kann länger dauern, oder kurz, spontan sein. Immer richten Menschen Gebete an Gott. Pfarrer Raphael Quandt ermutigt dazu in der evangelischen Morgenfeier.

Welche Hoffnung gibt es für eine Zeit nach den Kriegen, die uns beschäftigen? Wie könnten die Kriege beendet werden? Antworten auf diese Fragen sucht Pfarrer Hans Christian Kley in der Bibel und in der Fantasy-Literatur.

Ostern ist ein Lebensgefühl. Man kann es einüben, mit Ritualen, die das Leben tiefer und schöner machen ...

Am Anfang war das Spiel, nicht nur das Wort. Davon erzählt eine wenig bekannte Schöpfungsgeschichte in der Bibel und hilft so, sich immer wieder ins Leben zu verlieben.

Fitness wird heutzutage großgeschrieben. Zwischen Körperkult, Leistungsdruck und Achtsamkeit: Hat das Sporteln auch eine geistliche Dimension? Und was sagt die Bibel dazu?

Gottesdienst-Übertragung aus der Himmelfahrtskirche in München: Evangelischer Gottesdienst zu Ostern Liturgie: Pfarrerin Stephanie Höhner Predigt: Pfarrer Alexander Brandl

Gottesdienst-Übertragung aus der Kreuzkirche in München Evangelischer Gottesdienst zum Karfreitag Liturgie: Pfarrerin Elke Wewetzer Predigt: Regionalbischof Thomas Prieto Peral

Gottesdienst-Übertragung aus der Kreuzkirche in München Liturgie: Pfarrerin Elke Wewetzer Predigt: Landesbischof Thomas Prieto Peral

Spirituals haben versklavten Menschen Mut gemacht, gegen Ungerechtigkeit aufzustehen. Solche Lieder haben die ersten christlichen Gemeinden auch gesungen. Christushymnen. Kraftvolle Gesänge ? auch für uns heute?

Fasten bedeutet den Körper zu entgiften. Auch der Glaube kann vergiftet sein. Pfarrer Tobias Wittenberg aus Augsburg überlegt in der evangelischen Morgenfeier, wie eine Detox-Kur des Glaubens aussehen könnte.

Dieser Sonntag sticht heraus in der Passionszeit: "Laetare - das kleine Ostern? erinnert daran, dass es inmitten von Leid auch die Freude gibt. Woher kommt sie angesichts der Weltlage? Ein altes Tanzlied will Hoffnung schenken.

Die Anforderungen des Alltags und die Erwartungen an menschliches Handeln groß: Du musst perfekt sein und das Richtige tun! Die Bibel sagt: Du sollst heilig sein! Verantwortlich leben ? wie geht das? fragt Pfr. Udo Hahn aus Tutzing.

"Gott liebt diese Welt?- das ist ein immer wiederkehrender Refrain in der Bibel. Klingt schön. Sagt sich leicht. Aber wo erlebe ich das? Wie wird es konkret? fragt Prof. Florian Höhne aus Erlangen in der Morgenfeier.

Ich will aber nicht, sagen Kinder nicht nur in der Trotzphase. Und dann wird es meistens anstrengend für Eltern und Kind. Julia Rittner-Kopp möchte den Satz "Ich will aber nicht? neu lernen. Und zwar von Jesus.

Kranke gibt es immer - und die Gefahr, sie auszugrenzen. Jesu Botschaft vom "Reich Gottes" bricht dies auf, er holt vom Rand in die Mitte. Welttag der Kranken, Fastnacht, Hilfe für Flüchtlinge realisieren dies heute - im Alltag.

Werte finden und formulieren ? wie geht das angesichts der vielfältigen Krisen in Kirche und Gesellschaft? Hans Christian Kley beleuchtet diese Frage in der heutigen Morgenfeier und geht Worten des Propheten Amos nach.

"Es sind ja doch nicht Leseworte, sondern lauter Lebeworte darin?: Das hat Martin Luther über die Bibel gesagt. Über die besondere Kraft biblischer Worte erzählt Pfarrerin Angela Hager in der evangelischen Morgenfeier.

Am 27.Januar ist der Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus. Erinnern und weiter hinsehen, die Verantwortung spüren, die uns auch in der 3.und4. Generation aufgegeben ist ? das möchte Pfarrerin Stephanie Höhner in der ev. Morgenfeier.

Warten müssen - für junge Menschen oft eine Zumutung. Und für Ältere? Auf Frieden warten, aufs Miteinander. Spielt das noch eine Rolle für sie? Was haben sie uns zu sagen? fragt Pfarrer Eberhard Hadem in der Evangelischen Morgenfeier.

Kann man verlernen, was man einmal gelernt hat? Die Alexandertechnik hilft, hochgezogene Schultern, durchgedrückte Knie hinter sich zu lassen. Und wie verlernt man Verachtung gegen andere Religionen? Krieg zu führen?

Geschwister kennen es, Ehepaare, Kollegen: Die Lauten setzen gegen die Leisen durch. Konflikte sind da vorprogrammiert. Pfarrer Raphael Quandt sucht in der evangelischen Morgenfeier zu Beginn des neuen Jahres nach Alternativen.

Märchenköniginnen und -könige: Ihr Glanz verklärt für einen Augenblick unseren grauen, monotonen Alltag. Und verbirgt zugleich - die Bibel bringt es ans Licht - manch dunkles Geheimnis, erzählt Pfarrer Peter Aschoff.

All you need is love. So könnte die Jahreslosung für 2024 klingen. Der evangelische Landesbischof Christian Kopp sucht in der Evangelischen Morgenfeier zu Neujahr nach Wegen für ein liebevolles, solidarisches Leben.

Wer auf einer Schwelle steht, hat das Alte noch nicht verlassen und ist im Neuen noch nicht angekommen. An Silvester betreten wir jährlich so eine Schwelle. Pfarrerin Stefanie Schardien sucht nach dem Segen dieses Moments.

Live-Gottesdienst-Übertragung aus der St. Matthäus Kirche in München Predigt: Landesbischof Christian Kopp Liturgie: Pfarrer Norbert Roth

Vom "Kind in der Krippe" wird heute und in den nächsten Tagen immer wieder die Rede sein. Pfarrer Tobias Wittenberg aus Augsburg erinnert in der Evangelischen Morgenfeier daran, dass wir alle einmal ein "Kind in der Krippe" waren.

Um sich dem Geheimnis von Weihnachten zu nähern, kann ein ökumenischer Brauch helfen, oder: Etwas, was man in Geburtsvorbereitungskursen lernen kann ....

Das Wunder der Weihnacht. Jetzt im Advent hört man oft davon. Aber kann man als vernünftiger Mensch ernsthaft an Wunder glauben? Man kann. Wenn man sich für die Wunder des eigenen Lebens öffnet.

Umbruchszeiten. Selbstverständliches wird hinterfragt: Kann ich noch bedenkenlos eine Flugreise machen? Gibt es noch eine "Mitte der Gesellschaft"? Hält der Frieden in unserm Land? Notwendige Zumutungen. Da ist unser Mut gefragt.

Neu anfangen heißt es am 1. Advent. Aber wie kann das gehen, wenn Altes uns fest im Griff hat? Pfarrerin Barraud-Volk schwört auf eine biblische Weisheit: Tore und Herzenstüren öffnen, damit der Geist Gottes Neues zuspielen kann.

Trauer tragen ist mehr als schwarze Sachen anziehen. Auch wer nicht schwarz trägt, trauert. Pfarrerin Julia Rittner-Kopp aus München entdeckt am Ewigkeitssonntag beim Propheten Daniel Worte, die wie Wegweiser sind.

Live-Gottesdienst aus der Auferstehungskirche in Traunstein: Evangelischer Gottesdienst zum Buß- und Bettag Liturgie: Pfarrer Alois Vogl Predigt: Pfarrerin Hannah von Schroeders

Es ist schwer, zu verzeihen. Vielleicht genauso schwer, wie Vergebung anzunehmen. Wie geht Versöhnung? Und wie bringt sich Gott dabei ins Spiel? Darüber denkt Pfarrerin Sabrina Wilkenshof am Volkstrauertag nach.

Trauer ist etwas sehr Menschliches - so wie die Liebe auch. Aber wir Menschen sind nicht die einzigen Wesen, die lieben und trauern. Wie aus dieser Entdeckung Hoffnung und Lebensmut erwachsen können, davon erzählt die Morgenfeier.

Was ist erlaubt und was nicht? Kirchen und Religion haben schon immer klare Regeln vorgegeben. An was muss man sich wirklich halten? Als Jesus so gefragt wird, überrascht er mit einer spirituellen Sicht des Lebens und der Liebe.

Live-Gottesdienstübertragung aus der Jugendkirche LUX in Nürnberg: Evangelischer Gottesdienst zum Reformaltionstag Liturgie: Rel.Päd. Anna Rohlederer und Pfarrer Daniel Kistner Predigt: Präses Anna-Nicole Heinrich

Live-Gottesdienstübertragung aus der St. Lorenz Kirche in Nürnberg: Einführung des neuen Landesbischofs Liturgie: Präses Annette Kurschus, Ratsvorsitzende der EKD, Bischof Ralf Meister, Leitender Bischof der VELKD, Regionalbischöfin Elisabeth Hann-von Weyhern, Bischof Jack Urame, S.E. Metropolit Joantŕ Serafim; Stadtdekan Jürgen Körnlein, Pfarrerin Claudia Voigt-Grabenstein, Kardinal Reinhard MarxLektorinnen: Anysie Uwimana, Annekathrin Preidel, Präsidentin der Landessynode, Sabine Weingärtner, Präsidentin der Diakonie Bayern, Tanya Häringer, Predigt: Landesbischof Christian KoppAssistent*innen: Synodalpräsidentin Annekathrin Preidel, Anna Nicole Heinrich, David Althaus, Prof Markus Buntfuß, Elisabeth Hartmuth

Immer wieder erwachen wir wie in einem Alptraum von Gewalt und Hass. Und doch gibt es Menschen wie Leuchtsterne am finsteren Himmel, die einen Ausweg finden und menschlich handeln. Von ihnen erzählt Pfarrerin Melitta Müller-Hansen in der evangelischen Morgenfeier und von einem Gottesnamen, wie gemacht für diese Zeit.

Einsamkeit kann schrecklich sein und das eigene Leben zerstören. Was findet Jesus an einsame Orten? Über biblische Geschichten zum Allein-sein und zur Einsamkeit denkt heute Morgen Pfarrer Eberhard Hadem aus Roth nach.

Eines fehlt dir, sagt Jesu zu dem reichen Jüngling, der sich sehnt nach dem Reich Gottes. Was fehlt ihm - und was fehlt mir, was brauche ich, um in Gottes Sinn zu leben? Darum geht es in der Evangelischen Morgenfeier.

"Seelenruhe" - ein altes Ort lässt aufhorchen. Was ist das eigentlich? Geht sowas überhaupt in unruhigen Zeiten?

Warten können, ertragen, aushalten: Die Bibel mahnt immer wieder zu Geduld und Ausdauer. Wie soll das gehen? Und können wir uns das heute überhaupt noch leisten? fragt Pfarrer Udo Hahn aus Tutzing in der Evangelischen Morgenfeier.

Sorgt euch nicht! Leichter gesagt als getan. Pfarrerin Sandra Zeidler macht sich in der Morgenfeier auf die Suche nach einer "Schule der Sorglosigkeit".

Lesen - so schön, so schwierig. Das weiß, wer einmal das Lesen erlernt hat. Die Fähigkeit zu lesen eröffnet uns einen Zugang zu einer reichen geistigen Welt. Durchs Lesen gelangen wir an die Quellen, die unseren Glauben nähren.

Sünde. Bei dem Wort denken viele an ein menschenfeindliches Konzept aus alten Zeiten. Vielleicht steckt hinter dem Begriff aber etwas, das Menschen wachsen lässt - und Verbundenheit schafft.

Die Sonne ist für Glückshormone und für einen gesunden Schlafrhythmus zuständig. Franz von Assisi besingt sie als Sinnbild für Gott. Pfarrerin Julia Rittner-Kopp aus München findet es gut, dass der Sonntag Sonn-Tag heißt.

Die Propheten der Bibel malen Hoffnungsbilder wie die "Zeit der Gnade", die anbrechen wird. Sie decken auch Missstände, Ungerechtigkeiten auf und kritisieren Politiker ihrer Zeit. Wo sind heute Propheten? Wo die Zeiten der Gnade?

"Das ist nicht gerecht!" hört man zuweilen ältere Geschwister sagen, wenn die Jüngeren es einfach leichter haben oder bevorzugt werden. Am Israelsonntag geht es um die Geschwisterkonstellation von Juden und Christen.

Sonne, Feste, Baden - im Sommer verliert das Leben Ballast. Machen wir es uns damit zu leicht? Weil die Zeiten schwer sind? In der Morgenfeier gehen wir auf die Suche, was uns diese Jahreszeit über Schweres und Leichtes beibringt.

Ein heißer Sommertag in der Stadt, wie gut tut die Kühlung an einem Brunnen. Ein Brunnen ist auch Sinnbild für das Leben. Pfarrerin Melitta Müller-Hansen lädt zu einem Gespräch über göttliche Verschwendung und Unverfügbarkeit ein.

"Ihr seid das Licht der Welt, ihr seid das Salz der Erde", sagt Jesus in der Bergpredigt. Doch sind Licht und Salz unter den Menschen fair verteilt? fragt Pfarrerin Sabrina Wilkenshof in der evangelischen Morgenfeier.

Manche meinen, man dürfe Kindern diese Welt nicht mehr zumuten, in der die Menschheit nicht wirklich umdenken will. Warum Kinder den-noch eine große Verheißung sind, erzählt Pfarrer Eberhard Hadem aus Roth.

Die Suche nach dem Glück oder der Liebe ist nicht planbar. Noch weniger kann man gezielt nach Gott suchen. Vielmehr wird man von ihm gefunden und weiß dann nicht, wie darüber reden.

In Deutschland gibt es etwa 42% Singles, die allein in einem Haushalt leben. Vielen Menschen ist so zu leben das liebste. Allein für sich heißt nicht automatisch Unglück, Einsamkeit. Und doch braucht der Mensch den Mitmenschen.

"Der verlorene Sohn" ist eine der bekanntesten Geschichten der Bibel. Der Inbegriff der christlichen Lehre von Sünde und Erlösung? Neu erzählt, mit neuer Überschrift, findet sich hier ein anderes Gottes- und Menschenbild.

Kirchentag, Christopher-Street-Day, Gemeindefest - im Sommer folgt ein Fest auf das andere. Welches Fest feiert Gott gern mit? Fragt Pfarrer Florian Ihsen aus München in der Evangelischen Morgenfeier

Live-Gottesdienstübertragung vom Hauptmarkt in Nürnberg:Schlussgottesdienst vom 38. Deutschen Evangelischen KirchentagPredigt: Pastor Quinton CaesarLiturgie: Pfarrerin Sabrina Wilkenshof

Von Gott berührt, von Gott berufen..... So war das bei den Propheten.... Pfarrerin Barbara Hauck aus Nürnberg denkt darüber nach, was uns eigentlich heute berührt und in Bewegung bringt.

Live-Gottesdienstübertragung aus der Christuskirche in Landshut, Predigt: Dekanin Nina Lubomierski

Du bist ein Gott, der mich sieht. Das sagt eine Frau in der Bibel, als sie ihren persönlichen Gottesmoment hat. Und es ist zum Glaubensbekenntnis von Pfarrerin Stephanie Höhner geworden. Auch&gerade in Wüstenzeiten in ihrem Leben.

Am Himmelfahrtstag denken Christ:innen daran, dass Jesus nach der Auferstehung "aufgefahren in den Himmel" ist. Automatisch richten sie die Augen nach oben. Da ist er doch, der Himmel? Oder gibt es auch den Himmel auf Erden? Die Morgenfeier macht sich auf die Suche nach dem Himmel.

"Beten - was bringt das eigentlich?" Pfarrer Peter Aschoff aus Nürnberg macht sich dazu Gedanken in der Evangelischen Morgenfeier.

King Charles III ist ein gläubiger und sensibler Mensch. Was bedeutet ihm seine Krönung? Sandra Zeidler beleuchtet die royal family aus geistlicher Perspektive und erzählt von einem biblischen König, der an Schwermut leidet.

Wer Gott lobt, muss nicht immer laut und selbstsicher sein. Das Lob Gottes erwächst oft aus einer eher bedrückten Situation heraus, es gleicht weniger einem Jubel, als einem vorsichtigen Tasten.

Der Sonntag "Misericordias Domini" stellt die Barmherzigkeit Gottes in den Mittelpunkt. Man nennt ihn auch den Hirtensonntag, weil die biblischen Texte von Hirten erzählen und Jesus von sich selbst sagt: "Ich bin der gute Hirte." Diese Bilderwelt scheint wie aus der Zeit gefallen. Pfarrerin Jacqueline Barraud-Volk räumt auf im Kopfkino der Kirche und macht sich auf die Suche nach neuen Bildern.

Burnout ist die Krankheit unserer Zeit. An Erschöpfung haben Men-schen immer schon gelitten. Aber die wichtigste Frage bleibt: Wie finde ich wieder Lebenskraft? Eine spirituelle Frage, findet Pfarrer Udo Hahn aus Tutzing.

Live-Gottesdienstübertragung aus der Stadtkirche in Kitzingen Evangelischer Gottesdienst zu Ostern Liturgie: Martin Blaufelder Predigt: Esther Zeiher

Live-Gottesdienstübertragung aus der Erlöserkirche in Herrsching Predigt: Regionalbischof Christian Kopp Liturgie: Susanne Parche

Manche Menschen glauben, Gott habe einen fixen Plan für ihr Leben. So wie Gott angeblich einen Plan mit Jesus hatte. Pfarrer Eberhard Ha-dem sieht das anders. Und erzählt in der Morgenfeier, wie Jesus ganz und gar Mensch bleibt.

Maria Magdalena. War sie die Geliebte Jesu? Oder gar seine Ehefrau? Die letzte Versuchung? Von 7 Dämonen geheilt. Sie kam aus einer im Krieg zerstörten Stadt. Ihre Geschichte muss ganz neu erzählt werden.

Pink ist Trend. Wir treten in eine Zeit der Rottöne ein, sagt eine Forscherin. Der Sonntag Laetare mit seinem liturgischen Rosa passt dazu. Rottöne haben auch mit Gott und den Narben der Seele zu tun, findet Pfarrer Florian Ihsen.

Manchmal ist es leichter, Konflikten aus dem Weg zu gehen: Man verletzt niemanden, man fällt nicht auf, man eckt nicht an. Aber es lohnt sich trotzdem, Konflikte zu riskieren: Für mehr Freiheit und weniger Angst.

Was soll man tun, wenn Unschuldige angegriffen und tödlich bedroht werden? In der Bibel gibt eine Geschichte darauf eine schnelle, klare Antwort. Aber schnelle, klare Antworten können Verheerendes anrichten.

Sich mit Asche ein Kreuz auf die Stirn zeichnen lassen... Ein wichtiges Ritual, um die Fasten- und Passionszeit zu beginnen, findet Pfarrer Tobias Wittenberg aus Augsburg. Es ist der Autor der Evangelischen Morgenfeier.

"Nicht Glücklichsein macht uns dankbar, sondern Dankbarkeit macht uns glücklich". Eine steile Behauptung gerade in einer Zeit zahlreicher Krisen. Und doch eine Lebensweisheit, die tragen kann, findet Pfarrerin Eilert.

Wie faszinierend ist doch das Leben der Reichen. Es scheint, als wären sie die Lieblinge der Götter. Doch ausgerechnet "der eine Gott" ist anderer Meinung. Und das ist eine gute Nachricht, findet Peter Aschoff aus Nürnberg.

Jetzt ist die Zeit- so die Losung des Deutschen Evangelischen Kirchentags, der im Juni in Nürnberg/ Fürth stattfindet. Zeit zum Nachdenken über die Zeit: welche uns gegeben ist, wie wir sie erleben, was wir mit ihr anfangen.

Gipfelerlebnisse, überwältigende Momente, Glücksgefühle - die will man gerne festhalten. Das geht aber nicht. Trotzdem sind sie wichtig. Sie geben Kraft, den Herausforderungen des Alltags zu begegnen.

Gebeugte Knie und aufrechter Gang: Im Glauben gehört beides zusammen. So hat es Pfarrerin Angela Hager aus Bayreuth erlebt und erzählt davon bei der Evangelischen Morgenfeier.

Die Geburt Jesu in der Krippe ist nicht nur ein romantisches Detail der Weihnachtsgeschichte, sie ist Anlass für ein grundlegendes Umdenken über die Welt, die Gesellschaft und über Gott.

Einige Menschen sehen in ihrem Taufspruch eine Art Lebens-Überschrift, die ihnen hilft. Hat eigentlich Jesus einen Taufspruch von Johannes bekommen?

Auf der Suche nach Gott, "nach Bethlehem", geht jede und jeder einen eigenen, ganz persönlichen Weg: Die Hirten, die heiligen drei Könige und auch wir.

Zum ersten Mal wird eine Frau in der Jahreslosung 2023 zitiert: Sie entdeckt beim Aufbruch ins Ungewisse ihren ganz persönlichen Trost. Und prägt einen neuen Gottesnamen. Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm erzählt davon.

Live aus der St. Matthäus Kirche in München Evangelischer Gottesdienst zu Weihnachten Liturgie: Norbert Roth Predigt: Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm

Der Vokal "O" wird in der deutschen Sprache weniger benutzt als alle anderen Vokale. An Weihnachten jedoch kommt das "O" ganz groß raus!

Manchmal hat man als erwachsener Mensch das Gefühl, dass es schwieriger wird, Freude zu empfinden. Aber irgendwie sehnt sich jeder nach ihr - nach der Vorfreude, der Leichtigkeit. Wo sind die Räume für das Schöne?

Es ist leicht, die ganze Welt zu umarmen und Gott zu loben, wenn man glücklich ist. Und wenn man todtraurig ist und voller Ängste? Das Adventslied "Die Nacht ist vorgedrungen" ist ein Lob auf dem Misthaufen der eigenen Existenz.

Der zweite Advent ist in der christlichen Tradition ein eher dunklerer Adventssonntag. Pfarrer Eberhard Hadem aus Roth geht in Gedanken einen Weg zu einem ungewöhnlichen Ziel: Winterlich musst du werden.

Warten müssen, warten können - lässt sich das einüben? Das fragt Tobias Wittenberg aus Augsburg. Und findet Warten-Lernen eine gute Aufgabe in der Adventszeit, nicht nur für diese Wochen sondern für das Leben.

"Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden", so heißt es in der Bibel. Klug - und dankbar für das, was uns geschenkt ist, meint Pfarrerin Angela Hager aus Bayreuth.

Live aus St. Michael am Schwanberg Predigt: Pfarrer Florian Ihsen Liturgie: Franziska Fichtmüller

Zu vielen Lebens- und Familiengeschichten gehören auch Kriegserlebnisse dazu: Wie kann der Glauben hier Hoffnung schenken? Pfarrerin Elke Eilert aus Wolfratshausen ist die Autorin der Evangelischen Morgenfeier.

Das Ende der Welt war lange Zeit nur ein Thema für Fantasy-Bücher. In Letzter Zeit sprechen aber wieder mehr Menschen davon - und sind besorgt. Christinnen und Christen erwarten auch ein Weltende, allerdings nicht als Katastrophe.

Live aus der St. Moriz Kirche in Coburg Predigt: Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm Liturgie: Dekan Stefan Kirchberger

Wie kann man eigentlich noch von Liebe reden, wo doch überall der Hass regiert? Man kann, findet Pfarrerin Barbara Hauck aus Nürnberg und man muss sogar, nicht nur, weil es in der Bibel steht....

Wunden heilen, Narben bleiben. Verletzungen wirken lange nach. Wie kann ein Mensch heil werden an Leib und Seele? Pfarrer Udo Hahn aus Tutzing spricht dazu in der Evangelischen Morgenfeier.

Christentum ist vor allem Gefühl. Und das fordert manchmal ganz schön heraus, Frauen und gerade auch Männer. Pfarrer Florian Ihsen aus München hält die Evangelische Morgenfeier zum heutigen "Männersonntag".

"Alles ist möglich für den, der glaubt!" Kann das stimmen? Und was für ein Glaube ist das - an mich selbst, an Gott, an das große Glück? Pfarrerin Sabrina Wilkenshof aus Altenmarkt denkt darüber nach, warum Menschen gläubig sind - und was das mit Glück zu tun hat.

"Großer Gott, wir loben dich". Dieses Lied, das viele kennen und lieben, ist eine Übertragung eines ganz alten Hymnus der Christenheit: Das Te Deum. Um das Te Deum geht es in den Gedanken zum Erntedankfest mit Professorin Johanna Haberer.

Wie bemisst sich der Reichtum eines Landes? Das Bruttoinlandsprodukt sagt nichts darüber aus, ob Menschen in Wohlstand leben und zusammenhalten, ob es der Natur gut geht. "Einer trage des anderen Last" ist eine biblische Formel.

Viele Menschen haben Angst vor der Zukunft. Worauf kann ich mich überhaupt noch verlassen, wenn nichts mehr sicher ist? Julia Rittner-Kopp findet beim Propheten Jesaja starke Worte, die in die Zukunftsangst hineinsprechen.

Frauenrechte sind Menschenrechte! Ist das wirklich so? Dieser Frage geht Pfarrerin Stephanie Höhner aus München in der evangelischen Morgenfeier nach und findet dabei unter anderem Antworten bei der biblischen Figur Hanna.

Vom Saulus zum Paulus - diese Formel bezeichnet eine große Lebenswende. Was hilft einem, wenn alles in Rutschen kommt? Auch in Kirche und Gesellschaft könnte es hilfreich sein mit Clueso zu singen: Herzlich willkommen, Neuanfang!

Lebensratgeber stehen ganz oben auf Bestsellerlisten: "Wie kann ich ein glückliches Leben führen?" Pfarrerin Sabrina Wilkenshof denkt darüber nach, wie man sich selbst lieben und auf die Gnade Gottes vertrauen kann.

Witz und Humor in der Geschichte des Jona: Wie er lernt, dass Gott anders ist, als er ihn gerne hätte. Und wie er von Gott überrascht wird. Pfarrer Eberhard Hadem aus Roth erzählt davon in der Evangelischen Morgenfeier.

Sie nennt sich selbst Gottes Liebling und sei schon immer da. Sie hat vor Gott gespielt. So erzählt es die Bibel. Das Selbstporträt einer Frau, die sich die Weisheit nennt. Es ist dringend nötig, Frau Weisheit heute zu folgen.

Früher sprach man noch von "Wetterkapriolen", heute heißt es Extremwetter. Lebensbedrohliche Dürren, Hitzewellen, Stürme und Überflutungen nehmen zu. Und viele fragen sich: Wie können wir beten, was können wir hoffen?

Kann ein Picknick die Welt verändern? Auf jeden Fall verändert es den Blickwinkel auf die Welt um einen herum, auf die anderen Menschen - und womöglich auch auf Gott, meint Pfarrerin Barbara Hauck aus Nürnberg.

Barfußlaufen stärkt nicht nur die Fußmuskulatur, sondern auch die Lebensfreude. Julia Rittner-Kopp entdeckt darin auch eine christliche Haltung und kann sich das Ewige Leben nur barfuß vorstellen.

Zu unserem Leben gehören viele Abschiede: von lieben Menschen; vom Versprechen von Wohlstand und Frieden. Abschiednehmen ist nichts für Anfänger, meint Stefanie Schardien aus Fürth in der Evangelischen Morgenfeier.

Menschen im Kirchenasyl werden Gastgeber. Sie stehen stundenlang in der Küche, kochen für die Helferinnen und Helfer, um ihre Dankbarkeit zeigen. Und das Essen ihrer Heimat, ihr "soul food". Momente wie im Reich Gottes.

Kinder und Enkel müssen oft die Suppe auslöffeln, die ihnen Eltern oder Großeltern eingebrockt haben. Gleichzeitig gilt aber doch, dass jede/r nur für die eigene Schuld verantwortlich sein kann. Was aber tun mit dem Erbe?

Bewerten, beurteilen, verurteilen, ein grundmenschliches Verhalten. Dagegen steht das 4fache Liebesgebot, das Jesus uns ans Herz legt, und die Unantastbarkeit der Menschenwürde. Kann man seine Menschenwürde aufs Spiel setzen?

Manche Jesusworte provozieren. Etwa, wenn Jesus sagt: Lass die Toten ihre Toten begraben. Du aber folge mir nach. Pfarrer Tobias Wittenberg aus Augsburg macht sich dazu Gedanken in der Evangelische Morgenfeier.

Die Psalmen sind voller Freude über Gott. Doch in manchen finden sich Gedanken der Rache, die Menschen erbitten. Seit dem Krieg in der Ukraine haben die Rachepsalmen bei Pfarrer Eberhard Hadem aus Roth etwas verändert.

Live aus der St. Matthäus Kirche in Erlangen Liturgie: Pfarrer Christian Düfel Predigt: Pfarrerin Julia Rittner-Kopp

In Träumen begegnen uns geheime Wünsche und Sehnsüchte ebenso wie bizarre Ängste und Sorgen. Selbst wenn es auf den ersten Blick düster erscheint: es kann befreiend sein, nach dem Aufwachen noch einmal darüber zu reden.

Traumatische Kriegserfahrungen sind in vielen Zeilen der Bibel verborgen. Sie sich sich aktueller denn je. Wie steht es um die Wirkkraft der umstürzenden biblischen Friedensvisionen? fragt Pfarrerin Johanna Haberer.

Manchmal ist Singen die beste Alternative zum Verstummen. Weil ein Lied die Dunkelheit heller macht. Und die Angst kleiner. Wer singt gibt der eigenen Seele die Töne, Höhen und Tiefen, die sie braucht. Wer singt, lässt die Welt nicht, wie sie ist.

Wie ein Refrain durchzieht der Satz die Schöpfungsgeschichte: Gott sah, dass es gut war. Wie aber geht das zusammen mit der Welt, mit dem eigenen Leben? dieser Frage geht Pfarrerin Angela Hager in der Morgenfeier nach.

Warum er noch in der Kirche ist; worüber er sich in der Kirche ärgert; und warum er gerne Christ ist; erzählt Pfarrer Florian Ihsen aus München zum Sonntag vom Guten Hirten.

Trotz Krieg, Klima und Corona: Worte, Gesten und Zeichen können eine große Kraft haben und ermutigen. Für Pfarrerin Jacqueline Barraud-Volk aus Bad Kissingen sind das kleine Wunder und österliche Momente.

Live aus der Stadtkirche in Bad Reichenhall Liturgie: Pfarrer Thomas Huber Predigt: Pfarrerin Sabrina Wilkenshof

Live aus der St. Mattäus Kirche in Passau Evangelischer Gottesdienst zum Karfreitag Predigt: Dekan Jochen Wilde Liturgie: Prädikantin Astrid Wilde

Vor seinem Tod hält Jesus eine Abschiedsrede und spricht darin von "ewigem Leben". Was bedeutet das heute für uns? Professorin Johanna Haberer denkt darüber nach in der Evangelischen Morgenfeier zum Palmsonntag.

Hingabe ist etwas, das wir oft mit Liebe und Leidenschaft verbinden. Oder mit totaler Hingabe an Gott, an eine Religionsgemeinschaft, ein Kloster. Aber was ist mit der ganz alltäglichen Hingabe?